Joaaaa ganz gut
Rezi LOVING THE EMEMY // Reziexemplar
Nach drei Jahren kehrt Lainy wieder in ihre Heimat zurück, da sie eine Beerdigung vorgetäuscht hat. Sie kann nicht mit ihren Freundinnen von der Elite Uni in den ...
Rezi LOVING THE EMEMY // Reziexemplar
Nach drei Jahren kehrt Lainy wieder in ihre Heimat zurück, da sie eine Beerdigung vorgetäuscht hat. Sie kann nicht mit ihren Freundinnen von der Elite Uni in den Luxusurlaub fliegen, denn die hat kein Geld. Das hat sie nicht mehr, seit die Cunninghams ihrer Familie alles genommen hatten...
Kaum in South Carado angekommen, läuft sie Cole in die Arme. Cole Cunningham. Ausgerechnet er lässt ihr Herz höherschlagen. Und er hat Informationen, die ihrer Familie ein kleines bisschen Gerechtigkeit schaffen können.
Mir war die Protagonistin Lainy sehr unsympathisch. Sie hat sich für ihre Freundinnen verstellt, da sie dazu gehören wollte. Im Gegensatz zu ihren Freundinnen war sie nämlich nicht reich, tat aber so als wäre sie es. Aber sie hat sich entwickelt und am Ende mochte ich sie.
Cole, der Prota, war sehr undurchsichtig. Seine Motive und Handlungen waren nicht wirklich verständlich. Das erste Kapitel aus seiner Sicht war ziemlich verwirrend. Es wurden viele Themen nur angeschnitten, aber nicht wirklich erklärt. Ich hatte danach keine Ahnung, was mit ihm los ist. Spannung erzeugen ist ja schön und gut, aber man sollte die Leser nicht komplett verwirren und mit viel zu vielen Fragen zurück lassen. Irgendwie war ich nach diesem Kapitel noch genervt von ihm als davor. Und als dann erzählt, wie Lainy seine Fata Morgana ist, die ihn immer weiter trägt und Hoffnung symbolisiert und ihn rettet in seinern dunkelsten Stunden... ja gut sehr cringe
Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, kaum hatte ich angefangen war ich schon bei einem Viertel. Der Schreibstil war sehr angenehm und gut ausformuliert. Nur stellenweise war es langatmig.
Es war irgendwie auch ziemlich chaotisch. Alles hing mit dieser Firma zusammen, es gab Pseudo Krimi Teile und dann noch einen Haufen Enthüllungen von Cole, die nicht wirklich erklärt wurden.
Angelehnt war das Buch an diese Romeo und Julia Story, von wegen zwei verhasste Familien, deren Kinder sich lieben. Die Idee an sich ist ja nichts Neues, ich meine wie viele solche Konzepte habt ihr schon gelesen? Leider war Loving the Enemy sehr kurzweilig und hat mich nicht wirklich begeistert. Der Story hat das an Tiefgang, Ernst und Emotion gefehlt.
Für mich eher eine Zwischendurchlektüre