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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2021

Die tollste Großfamilie

Falling for my Brother's Best Friend (Baileys-Serie 4)
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Nachdem ich die Woche erst den dritten Band der Baileys beendet habe, wollte ich unbedingt noch länger in Lake Starlight bleiben und daher... habe ich genau das gemacht. Ich liebe diese verrückte Großfamilie ...

Nachdem ich die Woche erst den dritten Band der Baileys beendet habe, wollte ich unbedingt noch länger in Lake Starlight bleiben und daher... habe ich genau das gemacht. Ich liebe diese verrückte Großfamilie einfach und besonders Savannah und Liam haben mich schon in den ersten drei Bänden immer so neugierig gemacht.

Die beiden haben es mit viel Charme und Witz einfach geschafft, mir einige süße Lesestunden zu bringen und ich habe es so sehr genossen. Besonders Savannah hat einen ganz großen Platz in meinem Herzen, denn auch wenn ich sie einige Male nur packen und kräftig durchschütteln wollte, habe ich sie so oft verstehen können. Sie hat eine so große Last auf sich genommen und sich selbst in der Aufgabe verloren. Und zwar so tief, dass sie sich nicht mehr wiederfinden kann. Selbst ihre Familie scheint sie nicht mehr anders zu kennen aber zum Glück kann sie sich in der Hinsicht auf Liam verlassen. Meiner Meinung nach, war die Wette irgendwie der falsche Anhaltspunkt aber trotzdem ein gutes Mittel zum Zweck. Es gab so unglaublich viele schöne Momente, wie die Tapete oder das kleine Mädchen im Diner.

Savannah musste sich selbst kennenlernen und erst einmal zulassen und auch wenn ich sie definitiv nicht bei all ihren Entscheidungen unterstützt habe, ist sie mir mit am meisten ans Herz gewachsen aus der Bailey Familie. Liam wirkte einfach nur perfekt, wenn auch so unsicher.

Ich bin schon gespannt auf den fünften Band, in dem es wohl um Denver und Chloe geht? Also wenn ich raten müsste?

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Wunderschöne Botschaft

Girl At Heart
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Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin Kelly Oram gelesen und geliebt. Besonders „Cinder & Ella“ hat es mir angetan. Als ich von der Neuerscheinung „Girl at Heart“ gehört habe, habe ich mir genau eine ...

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin Kelly Oram gelesen und geliebt. Besonders „Cinder & Ella“ hat es mir angetan. Als ich von der Neuerscheinung „Girl at Heart“ gehört habe, habe ich mir genau eine solche süße und schöne Liebesgeschichte gewünscht, wie ich es von der Autorin kannte. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht…
„Girl at Heart“ war eine wunderschöne Liebesgeschichte. Allerdings nicht im herkömmlichen Sinn, denn ja es gab eine typische Liebesgeschichte (an der nichts so richtig typisch war) aber allem voran geht es wohl um die Liebe zu sich selbst. Die Protagonistin Charlie hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich und es hat wirklich Spaß gemacht, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Als einziges Mädchen in der Baseball Mannschaft hat man es nicht immer leicht, aber wenn man auch generell das Gefühl hat nicht als Mädchen gesehen zu werden ist es auch nicht schön. Das muss Charlie am eigenen leib erfahren. Ehrlich gesagt kann ich ihre kleine Identitätskrise gut nachvollziehen, obwohl ich nicht annährend in ihrer Lage war oder bin. Ich habe all die Charaktere wirklich ins Herz geschlossen und es sehr genossen den Roman zu lesen. Ich glaube diese Art von Roman habe ich wirklich gebracht. Süß, lustig und leicht aber doch mit der richtigen Portion Tiefe.
Charlie, Jace, Leila… die Beziehung von allen ist einfach einzigartig. Besonders schön fand ich tatsächlich, dass die Charaktere ihrem Alter entsprechend gehandelt haben. Klar, manche Probleme hätte man vielleicht eher lösen können, aber es sind Teenager und benehmen sich eben auch so. Daran ist nichts Verwerfliches. Ich kann das Buch wirklich nur allen empfehlen, die einen schönen Roman lesen wollen, über den Weg sich selbst zu lieben und das eben genauso wie man ist.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Langsamer Einstieg, rasante Handlung

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Seit der Ankündigung des Buches habe ich den ersten Band der "Touch of Ink" Dilogie ins Auge gefasst. Allem voran wohl wegen des unglaublich schönen Covers. Ich meine, wer kann da widerstehen? Aber auch ...

Seit der Ankündigung des Buches habe ich den ersten Band der "Touch of Ink" Dilogie ins Auge gefasst. Allem voran wohl wegen des unglaublich schönen Covers. Ich meine, wer kann da widerstehen? Aber auch der Klappentext hat mein Interesse geweckt... Es klang spannend, geheimnisvoll und ich wollte einfach am liebsten sofort das Buch aufschlagen und es lesen.

Der Name der Autorin Stefanie Lasthaus war mir bisher nicht bekannt, allerdings hat mich das noch nie davon abgehalten ein Buch zu lesen. Warum sollte es auch?



Um nochmal kurz ein paar Worte zum Cover zu verlieren... Unglaublich schön. Auf dem ersten Blickscheint es recht schlicht, allerdings entdeckt man mein genaueren Hinsehen so viele Details und die Farben mit dem silbernen Glitzer harmonieren so gut!



Der Einstieg in die Handlung verlief für mich zuerst etwas schleppend und ich konnte nicht so ganz den Weg in die Geschichte finden. Zu Anfang passieren meiner Meinung nach, viele Dinge auf einmal die entweder sehr detailliert oder eben fast gar nicht angeschnitten werden. Dadurch war es erst etwas viel und ich habe einen Tick länger gebraucht als ich es gewohnt war. Allerdings hat sich das mit dem Lesen eingependelt und ich habe es dann doch innerhalb weniger Stunden zu Ende gelesen.

Die Grundidee mit der Umsetzung der Tribes und vieler weiterer Einzelheiten habe ich so noch nicht so oft gelesen, daher habe ich mich gefreut mal was Neues zu lesen.

Die Protagonisten Quinn und Nathan sind ziemlich undurchsichtig und teilweise sind die verschiedenen Gefühle etwas verwirrend... allerdings sind die das ja auch für die Protagonisten selbst. Während Nathan ein Leben unter ständigen Druck lebt, dass er eigentlich gar nicht möchte, ist Quinn neu in die Stadt gezogen und braucht nichts mehr als eine Neuanfang. Den sie definitiv auch bekommt...

Doch so hat sie sich das wohl doch nicht ganz vorgestellt. Während die Anziehungskraft zwischen den beiden immer stärker wird, haben beide mit eigentlich unterschiedlichen Problemen zu tun. Aber je mehr sie versuchen, diese zu lösen vermischen sich die Probleme und werden mehr und mehr.

Ein Geheimnis jagt das Nächste und besonders der Schluss hat es einfach in sich. Ich kann gar nicht fassen, was passiert ist und möchte eigentlich am liebsten direkt weiterlesen und in der Geschichte bleiben und nicht so lange auf die Fortsetzung zu warten.

Ich habe noch so viele offene Fragen und werde gespannt auf die Auflösung warten...

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Fesselnder Abschluss

Hunting The Princess
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Nachdem mich „Hunting the Prince“ von Miranda J. Fox so fesseln konnte war ich mehr als gespannt auf den zweiten Band und damit auch dem Abschluss der Dilogie. Besonders nach dem Cliffhanger musste ich ...

Nachdem mich „Hunting the Prince“ von Miranda J. Fox so fesseln konnte war ich mehr als gespannt auf den zweiten Band und damit auch dem Abschluss der Dilogie. Besonders nach dem Cliffhanger musste ich einfach erfahren, wie es weitergeht. Die Bücher der Autorin lese ich seit Jahren unfassbar gerne und auch „Hunting the Princess“ hat mich wieder einmal von sich überzeugen können.
Das Cover passt einfach perfekt. Es passt genauso gut zu dem Inhalt wie auch schon das des ersten Bandes. Und um dem Ganzen ein Krönchen aufzusetzen, ergänzen sich die Buchcover der beiden Bücher auch noch wunderbar.
Der Roman geht genauso spannend und nervenauftreibend weiter, wie der erste Band geendet hat. Allerdings ist es schwer etwas konkretes über den Inhalt zu sagen, ohne mögliche Spoiler zu erwähnen. Aber ich kann euch versichern, dass es atemberaubend ist. Wortwörtlich. Nach dem schweren Verrat von Allegra versucht diese einfach nur zu Überleben und aus der Schusslinie zu geraten. Allerdings muss sie schnell feststellen, dass dies nicht möglich ist. Sie ist schon lange mittendrin auf dem Schlachtfeld und wird so bald auch keinen Weg daraus finden. Trotzdem dürstet sie nach Rache und Gerechtigkeit, aber durch ihren Verrat hat se einiges an Vertrauenswürdigkeit verloren und es ist ein harter Kampf diese zurückzuerlangen. Ich hatte es gar nicht für möglich gehalten, die Charaktere noch mehr ins Herz zu schließen als sowieso schon aber … was soll ich sagen: Dies war definitiv der Fall.
Es hat mir richtig Freude bereitet wieder in die Welt einzutauchen und ich habe „Hunting the Princess“ direkt an einem Tag zu Ende gelesen. Ich hätte mir an mancher Stelle nur doch etwas mehr von Allegras taffer Art gewünscht aber durch die Entscheidungen am Ende des Buches, hat sich das schnell relativiert. Ich hätte wirklich unglaublich gerne mehr Bücher der Reihe gelesen und bin so traurig, dass diese Dilogie nun zu Ende ist.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Modernes Romeo und Julia

Richer than Sin
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„Richer than Sin“ ist der erste Band der „Richer than Sim“ – Trilogie von der Autorin Meghan March. Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings bin ich immer wieder um ihre Romane ...

„Richer than Sin“ ist der erste Band der „Richer than Sim“ – Trilogie von der Autorin Meghan March. Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings bin ich immer wieder um ihre Romane herumgeschlichen und freue mich nun endlich mit einer Trilogie von ihr angefangen zu haben.
Das Cover ist ziemlich schlicht und edel gehalten, genauso wie man es in einer Familie wie den Riscoffs erwarten würde.
Whitney und Lincoln sind einfach großartige Charaktere. Da der Roman aus der Sicht beider Protagonisten verfasst ist, war es leicht sich mit beiden zu identifizieren. Der Roman ist generell wirklich wie ein modernes Romeo und Julia aufgebaut, da liegt der Vergleich wirklich nahe. Denn die beiden haben sich kennengelernt, unwissend darüber wie der Familienname lautet. Sie haben sich ineinander verleibt und in dem jeweils anderen ihr Gegenstück gefunden, allerdings führen ihre Familien seit Jahren eine Fehde, die keinen Raum für Liebe lässt. Zwischendurch gab es immer wieder einige Einblicke in die Vergangenheit, die mir tatsächlich irgendwann etwas zu viel geworden sind. Zum Schluss wurde es fast schon anstrengend immer in den Zeiten zu wechseln und die Aufdeckung der Geheimnisse hat sich wirklich arg langegezogen. Der Cliffhanger am Ende hat mich jedoch davon überzeugt auch den zweiten Band zu lesen. Denn trotz einiger Längen war es eine Leseerlebnis voller Spannung, Liebe und Geheimnissen.

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