Das verträumte Irland
Meine Meinung:
Es könnten kleine Spoiler enthalten sein. Ich versuche Sie aber zu vermeiden. Wer allerdings auf Nummer sicher gehen will, sollte vielleicht meine Rezi nicht lesen.
Vorab einen lieben ...
Meine Meinung:
Es könnten kleine Spoiler enthalten sein. Ich versuche Sie aber zu vermeiden. Wer allerdings auf Nummer sicher gehen will, sollte vielleicht meine Rezi nicht lesen.
Vorab einen lieben Dank an den Verlag und an Netgalley, dass ich dieses Buch lesen durfte. Danke für das Reziexemplar.
Beim Durchstöbern von Netgalley ist mir dieses Buch aufgrund seines wunderschönen Covers aufgefallen. Die Farben stechen einem einfach schon direkt ins Auge.
Auch das man die wunderschöne Küste von Irland mit den Felsklippen und die beiden Protagonisten sieht, finde ich wirklich toll.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich kam direkt in die Geschichte rein. Es ist zwar in der Erzählerperspektive geschrieben, aber das hat mich hier überhaupt nicht gestört.
Man erfährt direkt am Anfang, dass der Mann von Grace verstorben ist, später erfährt man wie. Wobei das nur eine kleine Randbemerkung ist und nicht zu einem großen Teil der Story gehört.
Aber man versteht dadurch vielleicht Grace Verhalten und Denken ein bisschen. Sie ist einfach am Anfang noch ein bisschen in ihrer Trauer gefangen, aber der Umzug nach Irland tut ihr gut.
Was ich sehr schön fande, dass die Autorin das Setting so gut beschrieben hat. Ich war selbst noch nie in Irland, aber es hört sich einfach so schön verträumt an. Ich konnte mir ja bereits aufgrund des Covers alles ein bisschen vorstellen und durch die Beschreibung noch viel besser. Ich hab direkt Lust bekommen Irland auch einmal zu besuchen.
Die Geschichte hatte genügend Spannung um nicht langweilig zu werden. Ich finde sie auch kein bisschen vorhersehend. Es passiert ja so einiges in Grace und Colms Leben, dass nicht ganz so geheuer ist, aber ich dachte wirklich nicht, dass am Ende genau nur diese Person dafür verantworlich ist. Ich hatte mit einer anderen Person gerechnet. Wobei ich ganz zum Ende hin bereits einen Verdacht hatte.
Mein Fazit:
Ich finde die Geschichte wundervoll. Es war eine wirklich rührende, aber auch spannende Geschichte. Was mich minimal gestört hat, dass die Autorin immer wieder "meine mütterliche Freundin" geschrieben hat, als Beschreibung für Ruby. Das nervte auf Dauer. Ich hatte schon beim ersten Mal verstanden, dass Ruby ungefähr so alt war, wie Grace's Mutter. Da muss nicht ständig drauf hingedeutet werden. Aber deshalb würde ich trotzdem keinen Stern abziehen, da ansonsten die Geschichte fabelhaft war.