Cover-Bild Diesseits der Magie / Idas Tagebuch
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inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 04.12.2020
  • ISBN: 9783753128733
Stefan Hagedorn

Diesseits der Magie / Idas Tagebuch

Von Hexen, Schamanen und Dämonen
Ida lebt ein normales Hexenleben, bis ein Ereignis sie völlig aus der Bahn wirft. Dieses Trauma stürzt sie und alle um sie herum in eine schwere Krise. Wird sie diese Krise überstehen?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Eponine in einem Regal.
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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2021

Magie ist mitten unter uns

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Darum geht‘s:
Ida, ein sympathisches Mädchen von nebenan, führt auf den ersten Blick ein ganz normales Menschenleben. Doch wer ganz genau hinsieht und ein Gefühl hat, für alles, was nicht einfach so mit ...

Darum geht‘s:
Ida, ein sympathisches Mädchen von nebenan, führt auf den ersten Blick ein ganz normales Menschenleben. Doch wer ganz genau hinsieht und ein Gefühl hat, für alles, was nicht einfach so mit dem bloßen Auge zu sehen ist, wird bemerken, dass Ida auch in der Welt der Magie Daheim ist. Doch auch so ein Hexenleben bringt eine Alltagsroutine mit sich – bis zu dem Tag, an dem ein Ritual Ida entgleitet und weitreichende Konsequenzen sie in eine tiefe Krise stürzen. Findet Ida die Kraft, eine Möglichkeit zu suchen, das Blatt nochmals zu wenden?

So fand ich‘s:
Ich mag den Gedanken, dass es hier unter uns Magie gibt und finde das entsprechende Setting gut gelungen. Man spürt auch die Affinität des Autors zum Thema und seine eigenen Erfahrungen in der Materie. Auch die Entwicklung der Geschichte hat mich angesprochen. Ich hatte schon gelesen, dass beim Einsatz von Magie, der Zauber auch immer irgendwie zu einem zurückkommt und Ida muss das auf sehr erschütternde Weise erleben. Der Plot ist so aufgebaut, dass die Spannung beim Lesen steigt und langsam zum Höhepunkt gelangt, was es für den Leser interessant macht.

Die Idee, die Geschichte in Form eines Tagebuches zu erzählen, ist konsequent umgesetzt. Dennoch habe ich leider zu Ida keinen wirklichen Draht gefunden. Der Erzählstil passt einerseits gut zum Tagebuch, bleibt jedoch meistens für meinen Geschmack zu schlicht. So konnte ich mich leider nicht so richtig in Idas Gefühlswelt eindenken. Ich fühlte mich als Außenstehender, der nur ein bisschen durchs Schlüsselloch schauen darf. Die Tür selbst blieb für mich verschlossen. So spannend das Thema ist, fehlt mir doch etwas die Atmosphäre, die Magie, die zwischen den Zeilen wabert. Möglicherweise hätten mehr Details und Beschreibungen dieses Ambiente erzeugt.

Im Großen und Ganzen denke ich, dass dieses Buch vor allem Leute anspricht, die sich mit Wiccas, Schamanen etc. auskennen und auch ein wirkliches Interesse an diesen Themen haben.

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