Der Prolog von Engelsnacht hat mich sofort fasziniert und gefesselt. Ich wollte wissen, was geschieht und wie es weitergehen wird. Leider ging es nach dem Prolog schon bergab. Der Handlungsort der Geschichte ist mehr als fragwürdig und ausserdem wirklich creepy. Diese Schule für Kriminelle ist echt einfach nur krank, wenn man sich Gedanken darüber macht. Nun ja, abgesehen vom Ort, an welchen man sich mit der Zeit gewöhnt, ist die Handlung extrem in die Länge gezogen. Es passiert für meinen Geschmack viel zu wenig, beziehungsweise es wird nichts erklärt. Erst gegen Ende geschieht etwas und selbst da ist die Erklärung eher schwach.

Ich war echt kurz davor gewesen, die Geschichte abzubrechen. Ich werde Band 2 eine Chance geben, einfach weil ich ihn Zuhause habe. Ich hoffe, dass es da echt besser wird, denn Band 1 hat mich sehr enttäuscht und könnte ich leider so als einzelnes Buch nicht weiterempfehlen.

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Auf Band 5 der Reihe True North hatte ich mich schon extrem gefreut! Seit ich May Shipley kennengelernt hatte, wollte ich unbedingt mehr über sie wissen. Ich freute mich total darauf, dass es endlich mehr Diversität in der Reihe geben würde. Da May bisher immer mit Frauen zusammen war, hatte ich gehofft, dass es auch in diesem Band so sein wird… Allerdings habe ich den Klappentext nicht richtig gelesen, war zuerst irritiert und dann enttäuscht. Natürlich ist es auch super, dass Sarina Bowen eine bisexuelle Figur eingebaut hat, doch irgendwie wurde es dann wieder genau wie die anderen Bände. Sie haben viel Sex und Spass. Ausserdem scheint Alec Mays Beziehungen zu Frauen irgendwie als einer seiner erotischen Träume zu nehmen. Er nimmt sie ernst, aber irgendwie hat mich diesen Aspekt auch total gestört. Es wird einfach nur auf das Erotische reduziert.

Für mich war es auch hier leider zu sexy… Ich mag die Figuren eigentlich total, aber die Geschichten werden langsam echt repetitiv und es kommt nichts wirklich Neues dazu. Ich finde das total schade, da ich ihre Geschichten zu Beginn so geliebt habe.

Die Geschichte von May und Alec dreht sich schlussendlich um Sex, Geheimniskrämerei und Drama.

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich den letzten Band der Reihe noch lesen soll, denn nach all diesen Büchern, wird es mir ein bisschen zu viel…

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Wenn aus Funken Flammen werden ist ein Liebesroman über Kristen und Josh.

Die Geschichte zieht sich zu Beginn sehr, was mir den Einstieg ein wenig erschwert hat. Zwischen Kristen und Josh knistert es schon zu Beginn, doch Kristen merkt, dass die beiden nicht zusammen sein können.

Der Mittelteil, als sich die beiden näher kommen, ist sehr viel interessanter als der Anfang. Ich habe die Emotionen gemerkt und den Zwiespalt von Kristen. Allerdings ist auch hier wieder das Problem, dass sie nicht offen miteinander geredet haben…Es ist ein ständiges Hin und Her. Das Ende ist jedoch auch sehr unerwartet und auch grausam. Ich hätte es überhaupt nicht erwartet und leider hat es mir die Geschichte wieder zerstört. Das, was passiert ist, wirkt so, als ob es nur passiert ist, damit die beiden nun doch zusammen kommen. Es wirkt sehr plotorientiert und daher unnötig grausam.

Leider liegt das Buch in der Hand auch ein wenig unbequem und schwer.

Die Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen, da es mich einfach nicht genug mitgerissen hatte.

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Biss zur Mitternachtssonne hat die Herzen der Twilightfans sofort höher schlagen lassen, meines ebenfalls. Die Geschichte ist eigentlich genau die gleiche wie der erste Band, allerdings wird sie aus der Sicht von Edward Cullen erzählt.

Zu Beginn war ich so begeistert von dieser Geschichte, da ich die neue Perspektive wirklich interessant fand und es so viele neue Informationen über die Vergangenheit von Alice und den anderen Cullens gibt. Doch dann zieht sich die Geschichte sehr in die Länge… Lange Zeit geht es nur darum, dass Edward sich davon abbringen muss, Bella umzubringen und sie aber immer mehr Interesse an ihm zeigt. Dann kommen sie sich näher und es geht eigentlich seitenlang darum, was Bella gerne mag…

An sich ist die Idee der neuen Perspektive wirklich toll und hat mir auch einen neuen Einblick ermöglicht. Dafür, dass die Geschichte aber dieselbe ist wie der erste Band, aber mehr Seiten enthält, finde ich es ein wenig sehr in die Länge gezogen.

Wie man sieht, bin ich ein wenig hin- und hergerissen, was ich von dem neuen Buch halten sollte.

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The Music of What Happens ist eine abwechslungsreiche Geschichte über die Liebe zwischen Max und Jordan. Die beiden Jungs lernen sich durch einen Foodtruck kennen und die Umgebung war mir sofort sympathisch. Auch die beiden Jungs sind wirklich toll. Die Geschichte hat etwas Lockeres an sich und auch das Setting ist ungezwungen. Nach ein paar Kapitel wird dieses Setting leider nicht aufgebaut und es schränkt die Geschichte fast ein wenig ein. Es kommen keine neuen Personen dazu und man fühlt sich fast ein wenig eingeengt.

Die Geschichte entwickelt sich nur langsam und nach einer Weile spricht die Geschichte auch sehr wichtige Themen an, wie Missbrauch und Vergewaltigung. Allerdings hätte man diese Themen, meiner Meinung nach, noch besser einbauen und darüber sprechen können. Auch die Probleme von Jordans Mutter haben mich leider auch nicht wirklich mitfühlen lassen. Max und Jordan sind wirklich tolle Charakter, allerdings wird Jordan gegen Ende eher nervend und egoistisch. So wie die Kolleginnen von ihm, welche, aus meiner Sicht, keinen Respekt zeigen und machen, was sie wollen.

Die Jungs gehen sehr offen mit ihrer Sexualität um, was ich wirklich gut finde, aber dennoch stört mich ein bisschen, wie es sich immer um dieses Thema bei den Gesprächen mit den Kollegen drehen müssen…

Die Geschichte ist wirklich eine Abwechslung und hat schöne Gedanken, allerdings hätte man gewisse Stellen vertiefen können und die Probleme besser ansprechen. Auch der letzte Drittel und das Ende haben mich dann doch recht enttäuscht, vor allem da ich mich am Anfang so auf dieses Buch gefreut habe.

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