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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2017

Super Autorenduo, spannender Fall

Anonym
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Zum Inhalt:
Nina Salomon hat sich vom Bremer LKA nach Hamburg versetzen lassen, mehr oder weniger. Ihr neuer Kollege und Vorgesetzten ist so ganz anders als sie, Daniel Buchholz ist immer korrekt gekleidet ...

Zum Inhalt:
Nina Salomon hat sich vom Bremer LKA nach Hamburg versetzen lassen, mehr oder weniger. Ihr neuer Kollege und Vorgesetzten ist so ganz anders als sie, Daniel Buchholz ist immer korrekt gekleidet und hält sich an jede Vorschrift.
Ihr erster gemeinsamer Fall verlangt den beiden alles ab.

Stell dir vor, du kannst einem Nachbarn, der dir auf die Nerven geht oder deinem Chef, der völlig ungerecht ist, mal so richtig in Angst und Schrecken versetzen. Du entscheidest über Leben oder Tod.
Genau das verspricht das Internetforum "Morituri". Dort werden die Nominierten auf eine Liste gesetzt und der "Gewinner" wird getötet. Das Forum liegt im dunklen, im Darknet. Können Buchholz und Salomon den Täter fassen?

Meine Meinung:
Ein toller Thriller von dem Autorenduo Ursula Poznanski und Arno Strobel. Es ist ihr zweiter Fall, mir hat es aber um Längen besser gefallen als Fremd. Auch in diesem Thriller sind die Kapitel abwechselnd aus Sicht von Nina und Daniel geschrieben, was mir zu Beginn noch Schwierigkeiten bescherte, da ich mich ja in jedem Kapitel umstellen musste. Aber das hat sie schnell gegeben und dann war es nur noch spannend.
Ich finde diese Art von Thriller sehr gut und bin auCh der Meinung, dass es Poznanski und Strobel sehr gut gelöst haben.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der, wenn man sich nicht wie ich selbst spoilert, bis um Schluß offen bleibt.
Mir hat er trotzdem richtig gut gefallen und ich kann ihn nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 17.03.2017

Nicht nur für Kinder

Animox 1. Das Heulen der Wölfe
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Zum Inhalt:
Simon ist zwölf Jahre alt, soll in die siebte Klasse gehen und hat Angst vor seinem garstigen Mitschüler. Simon ist anscheinend etwas sonderbar, denn er kann mit Tieren reden. Er versteht ...

Zum Inhalt:
Simon ist zwölf Jahre alt, soll in die siebte Klasse gehen und hat Angst vor seinem garstigen Mitschüler. Simon ist anscheinend etwas sonderbar, denn er kann mit Tieren reden. Er versteht was sie sagen, aber was Simon nicht weiß, er ist nicht alleine.
Auf der Flucht vor Ratten und allerlei Gefiedertem kommen ihm sein Onkel und seine Mutter zur Hilfe, die dich beide in Tiere Verwandeln können. Simon ist ein Animox...


Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt, Simon ist ein lieber Junge, sehr sympathisch und hat mein Herz gleich erweicht. Die Story wird von Seite zu Seite immer spannender und ist auch verworren, aber nie so, dass man den Anschluss verliert.
Der Autorin ist es , meiner Meinung nach, prima gelungen, das abenteuerliche mit dem phantastischen zu vermischen. Es kommt keine Langeweile auf.


Fazit:
Endlich mal wieder ein Kinderbuch, welches auch Erwachsene Leser in den Bann ziehen kann. Von mir bekommt diese wundervolle Geschichte 5 Sterne und ich bin sehr gespannt auf Teil 2.

Veröffentlicht am 11.03.2017

Ernstes Thema heiter erzählt

Überleben ist ein guter Anfang
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Zum Inhalt:
Anja hat Brustkrebs und ihr Mann Robert hat im Krankenhaus einen Flyer für eine Selbsthilfegruppe entdeckt. Zu der geht Anja nur um Robert einen Gefallen zu tun und um seiner Fürsorge ...

Zum Inhalt:
Anja hat Brustkrebs und ihr Mann Robert hat im Krankenhaus einen Flyer für eine Selbsthilfegruppe entdeckt. Zu der geht Anja nur um Robert einen Gefallen zu tun und um seiner Fürsorge zu entkommen. Aber in der Gruppe lernt sie fünf wunderbare Frauen kennen. Eine davon ist die 83jährige Sieglinde. Sieglinde möchte nach der Chemo eine Weltreise machen, stirbt aber leider.
Also machen sich Anja und die übrigen Mitglieder der Gruppe auf den Weg, um an Sieglindes Stelle die Reise anzutreten.

Meine Meinung:
Ein Selbsthilfegruppe war in Anjas Augen genau so ein Widerspruch wie eine Eremiten-WG. So fängt das Buch an und ich musste schon das erste mal lachen. Das Buch erzählt eine traurige Geschichte in einer wunderbaren Art und Weise.
Die Autorin, Andrea Ulmer, hat ihre Mutter an den Krebs verloren und hat noch während der Krankheit begonnen dieses Buch zu schreiben. Und es ist ihr sehr gut Gelungen. Mich hat die Geschichte berührt und trotzdem wunderbar unterhalten. Ein Roman, der einfach gut tut.

Fazit:
Eine wundervolle Geschichte, die sehr gut unterhält und trotz des ernsten Themas zum schmunzeln einlädt. Von mit bekommt dieses Buch 5 Sterne und eine volle Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.03.2017

Rosen und Meer

Ein Sommer im Rosenhaus
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Zum Inhalt:
Nachdem sich Sandra die letzen fünfundzwanzig Jahre um ihre Familie gekümmert hat, ihre Tochter das Haus zum Studium in Richtung Boston verlassen hat und ihr geliebter Mann sie bereits vor ...

Zum Inhalt:
Nachdem sich Sandra die letzen fünfundzwanzig Jahre um ihre Familie gekümmert hat, ihre Tochter das Haus zum Studium in Richtung Boston verlassen hat und ihr geliebter Mann sie bereits vor zwei Jahren zur Witwe gemacht hat, beschließt sie, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben und hat auf Usedom ein altes Gärtnerhaus nebst verwildertem Rosengarten erstanden.
Ob ihr gelingen wird die Rosen wieder in ihrer alten Pracht erblühen zu lassen? Und was führt den Engländer Julian nach Usedom?


Meine Meinung:
Das Buch macht durch sein wunderschön sommerliches Cover schon große Vorfreude aufs lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Charaktere von Sandra, ihrer Freundin Ulli, sowie Julian und die ganzen Inselbewohner sind herrlich beschrieben, so dass ich fast das Gefühl hatte sie zu kennen. Dann kommt noch die Beschreibung der Insel rund um das Haus und das Dorf dazu und ich bekam große Sehnsucht nach dem Meer, ich meinte schon, den typischen Meergeruch nach Salz und Fischen zu riechen.
Nele Jacobsen ist es wunderbar gelungen, mit mitzunehmen auf die wunderbare, abenteuerliche Reise mit Sandra.
Die Geschichte ist unglaublich berührend und romantisch und ich musste tatsächlich das ein oder andere Tränchen wegblinzeln.


Fazit:
Ein wunderschöner, romantischer Frauenroman, der mir zeigte dass auch mit Ende vierzig noch nicht zu spät ist um zu leben. Von mir bekommt diese berührende Geschichte 5 Sterne und meine volle Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Unfassbar

Euer Hass hat kein Gesicht
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Bewertet mit 5 Sternen

Jessica freut sich auf die fünfte Klasse und auf ihre neue Schule. Zunächst sieht auch alles gut aus, sie findet schnell neue Freunde und wird Mitglied der angesagten Clique. Aber ...

Bewertet mit 5 Sternen

Jessica freut sich auf die fünfte Klasse und auf ihre neue Schule. Zunächst sieht auch alles gut aus, sie findet schnell neue Freunde und wird Mitglied der angesagten Clique. Aber als diese anfangen andere Kinder zu mobben, fühlt Jessica sich nicht mehr wohl. Als sie sich dann noch schützend vor ein Mädchen stellt, wird sie selbst zu Ziel...



du bist fett, du bist hässlich, du stinkst. So geht es tagtäglich.

Ein Buch, welches mich als Leser fassungslos macht. Ich weiß, Kinder können brutal sein, aber so was darf es nicht geben.

Jessica ist selbst betroffen und erzählt in diesem Buch eindrucksvoll und ehrlich von ihrem Mathyrium. Das Buch sollte eigentlich in der Schule gelesen werden, vielleicht merken so noch Täter was sie ihren vermeintlichen Freunden antun. Und betroffene Kinder, das es immer Hilfe gibt und sich etwas anzutun kann keine Lösung sein.

Mich hat es auf jeden Fall sehr betroffen gemacht und bei uns zuhause hat es für Gesprächsstoff gesorgt.

Ein Buch, welches ich weiterempfehlen kann und will.