Cover-Bild Vom Acker auf den Teller
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
32,00
inkl. MwSt
  • Verlag: AT Verlag
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 22.02.2021
  • ISBN: 9783039021116
Jasmin Peschke

Vom Acker auf den Teller

Was Lebensmittel wirklich gesund macht
Können Lebensmittel gesund sein, wenn sie zwar alle Nährstoffe enthalten, aber die Produzenten immer mehr Düngemittel, Pestizide und Hilfsstoffe für deren Erzeugung einsetzen müssen? Ernährung ist mehr als blosse Nährstoffaufnahme. Aufbau- und Reifekräfte sind notwendig für die Gesundheit der Menschen und des Planeten. Authentische Lebensmittel, die auf dem Acker entstehen, sind die Voraussetzung für Lebensqualität und eine nachhaltige Zukunft. Denn nur auf gesundem Boden können Lebensmittel wachsen, die zu Gesundheit und Resilienz der Menschen beitragen. Die promovierte Oecotrophologin befasst sich in diesem Buch mit Saatgut, Böden, Nutztierhaltung, Methoden der Qualitätsuntersuchung, Ernährung für die Zukunft, einer Kochschule für Kinder und einem integrierten Gesundheitskonzept mit Blick auf die Darmmikrobiota. Interessierte finden hier gut verständliche, fundierte Informationen über Resilienz und Ernährung und erklärt, warum Gesundheit nicht ohne eine umfassende Sicht auf das gesamte Ernährungssystem entstehen kann.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2021

Was ist denn noch gesund?

0

Klappentext:

„Können Lebensmittel gesund sein, wenn sie zwar alle Nährstoffe enthalten, aber die Produzenten immer mehr Düngemittel, Pestizide und Hilfsstoffe für deren Erzeugung einsetzen müssen? Ernährung ...

Klappentext:

„Können Lebensmittel gesund sein, wenn sie zwar alle Nährstoffe enthalten, aber die Produzenten immer mehr Düngemittel, Pestizide und Hilfsstoffe für deren Erzeugung einsetzen müssen? Ernährung ist mehr als blosse Nährstoffaufnahme. Aufbau- und Reifekräfte sind notwendig für die Gesundheit der Menschen und des Planeten. Authentische Lebensmittel, die auf dem Acker entstehen, sind die Voraussetzung für Lebensqualität und eine nachhaltige Zukunft. Denn nur auf gesundem Boden können Lebensmittel wachsen, die zu Gesundheit und Resilienz der Menschen beitragen. Die promovierte Oecotrophologin befasst sich in diesem Buch mit Saatgut, Böden, Methoden der Qualitätsuntersuchung, Ernährung für die Zukunft, einer Kochschule für Kinder und einem integrierten Gesundheitskonzept mit Blick auf die Darmmikrobiota. Interessierte finden hier gut verständliche, fundierte Informationen über Resilienz und Ernährung sowie die Tatsache, dass Gesundheit nicht ohne eine umfassende Sicht auf das gesamte Ernährungssystem entstehen kann.“



Im Worte „Lebensmittel“ steckt ja eigentlich schon alles drin worum es eigentlich geht: ein Mittel zum Leben. Aber Autorin Jasmin Peschke geht der Sache mal auf den Grund, denn Pestizide, Mikroplastik und Co. sind mittlerweile ja schon unser Alltag, aber dies an unseren Lebensmitteln? Oh ja....leider....Sie geht in diesem Buch sehr strukturiert und sinnvoll vor und beleuchtet sachlich aber auch hier und da emotional die genauen Hintergründe unserer Herstellung für Lebensmittel. Selbstverständlich geht sie als Expertin dabei auch sehr fachlich vor, erläutert aber alles sehr verständlich und man ist nach beenden des Buches definitiv schlauer. Wir müssen den Fehler beim Nährboden suchen und finden: sprich alles fängt im Boden an. Egal ob das Futter für unsere Kühe, Hühner, Schweine oder bei der Bewirtschaftung der Felder für Gerste, Weizen und Co. oder auch für unsere Obstbäume etc. - alles Leben beginnt im Boden und dieser wird durch uns Menschen immer mehr versaut....anders kann man das gar nicht ausdrücken. Wir Menschen nehmen uns heraus, einen Boden zu bearbeiten und so zu „formen“ das er einen extremen Ertrag hervorbringt. Das dieser Ertrag zwar erstmal viel ist, ist klar, aber was steckt denn drin? Und genau hier kommt Peschke ins Spiel. Aber nicht nur diese Analyse ist extrem lesenswert, nein, auch ihre Schlussfolgerung auf den menschlichen und tierischen Körper ist wahrlich ein Lesegenuss und öffnet einem immer mehr die Augen.

Der Tenor dieses Buches: Zurück zur Natur. Die Natur, Natur sein lassen. Biodiversität und Umweltschutz sowie der eigentliche Schutz der „Lebensmittel“, die eben ein „Mittel zum Leben“ sind und das bitte frei von irgendwelchen Pestiziden o.ä.. Oder mögen Sie lieber Gift und Co. auf Ihrem Essteller? Eben!

5 von 5 Sterne für dieses Plädoyer!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 15.03.2021

verschiedene Autoren mit unterschiedlichen Betrachtungswinkeln

0

Die Herausgeberin dieses Buches, Jasmin Peschke, promovierte Diplom-Ökotrophologin, verantwortlich für den Fachbereich Ernährung an der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum, Dornach (Schweiz) hat auch ...

Die Herausgeberin dieses Buches, Jasmin Peschke, promovierte Diplom-Ökotrophologin, verantwortlich für den Fachbereich Ernährung an der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum, Dornach (Schweiz) hat auch das Vorwort in diesem Buch geschrieben. In diesem stellt sie klar, dass die niederländische Originalausgabe von Petra Essink und Paul Doesburg mit dem Titel „Batsensvol leven“ (2. Aufl., Zeist 2020) Pate für dieses Buch stand, sowohl in Idee, Struktur sowie einigen übernommenen und bearbeiteten Textstellen. Mitautoren sind Petra Essink und Paul Doesburg. Verschiedene Beiträge anderer Fachleute beinhalten unterschiedliche Sichtweisen und Stile, setzen sich mit Themen wie achtsamer Wertschöpfungskette von Lebensmitteln angefangen von dernachhaltigen landwirtschaftlichen Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung, Zubereitung auseinander.

Zu Wort kommen so unterschiedliche Fachleute wie Pflanzenzüchter, Landwirte, Käser, Ärzte, Ökotrophologen, Spitzenköchinnen, die von lebendigem Boden und lebendiger Nahrung, von Quantität und Qualität von Lebensmitteln, dynamischer Gesundheit unnd dynamischer Küche berichten, manchmal auch sehr persönlich, beispielsweise Sarah Wiener, die Inhalte ihrer Stiftung weitergibt oder Heinz Fendrich, der vom Sonnenhof und der Selbstversorgung mit 20 Sorten Marmelade und Gelee mit wenig Zucker sowie Sirup erzählt.

Insgesamt stellen die Beiträge der Autoren viele verschiedene Aspekte dar, nicht unbedingt alle neu, aber doch interessant zusammengestellt.