Profilbild von MareikeUnfabulous

MareikeUnfabulous

Lesejury Star
offline

MareikeUnfabulous ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MareikeUnfabulous über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2021

Leider nicht das stärkste Buch der Autorin

Nur in dich verliebt
0

Ich habe bisher keines der Bücher von Paige Toon verpasst. Die Bücher der Autorin haben einen absoluten Wohlfühl-Charakter. Sie geben mir beim Lesen ein wohlig-warmes Gefühl und Paige Toon beschreibt ihre ...

Ich habe bisher keines der Bücher von Paige Toon verpasst. Die Bücher der Autorin haben einen absoluten Wohlfühl-Charakter. Sie geben mir beim Lesen ein wohlig-warmes Gefühl und Paige Toon beschreibt ihre Protagonisten so sehr detailreich, dass ich sie beinahe bildlich vor mir stehen sehe.

Meiner Meinung nach gehört "Nur in Dich verliebt" jedoch nicht zu den stärksten Büchern von Paige Toon. Ich war oft ziemlich verwirrt und konnte den Geschehnissen nur mit Mühe folgen. Die Protagonisten empfinde ich überwiegend als sehr schwach. Auch hat mich das schwierige Verhältnis der Schwestern untereinander gestört. Warum einfach, wenn es auch kompliziert sein kann? Es ist mir ein Rätsel, wie man sich wegen eines Mannes als Schwestern so sehr in die Haare bekommen kann. Ich weiß, dass die gesamten Umstände Teil der Geschichte sind, aber mir blieb teilweise gar keine andere Möglichkeit als mit den Augen zu rollen.

Ab Mitte des Buches wurde es etwas besser, aber längst nicht gut. Toby dagegen hat mein Gemüt sehr erhellt. Ohne ihn hätte ich das Buch sicher längst abgebrochen. Das Ende ist vorhersehbar und hätte längst erzählt sein können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.02.2021

süß und romantisch und kitschig, gleichzeitig irgendwie super klischeebehaftet

New Beginnings
0

Ich falle direkt mit der Tür ins Haus: ich mochte das Buch nicht. Dabei habe ich es mir passend zum Wetter ausgesucht. Die Voraussetzungen waren also durchaus gegeben. Es hat mich letztendlich einfach ...

Ich falle direkt mit der Tür ins Haus: ich mochte das Buch nicht. Dabei habe ich es mir passend zum Wetter ausgesucht. Die Voraussetzungen waren also durchaus gegeben. Es hat mich letztendlich einfach nicht mitgerissen. Die Geschichte von Lena und Ryan ist süß und romantisch und kitschig, gleichzeitig irgendwie super klischeebehaftet und zu 08/15, um sich von anderen Büchern aus demselben Genre abzuheben. Auch störte es mich, dass ich kaum etwas über Lena und Lenas Au-pair Alltag oder über das Skifahren erfahren habe. Stattdessen ging es ständig um das Leaf und um Izzy & Will. Vielleicht bin ich zu kritisch, aber, nun ja...
Tatsächlich freue ich mich sehr darauf, "New Promises" zu lesen und zu erfahren, wie es mit Izzy weitergeht und wie sich ihr Verhältnis zu Will entwickelt.

Die Kapitel sind übrigens recht kurz und das Buch insgesamt nicht sehr dick, weshalb ich es sehr flüssig lesen konnte. Das hat mir gefallen. Für mehr als 3 Sterne reicht es an dieser Stelle aber dennoch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2021

So richtig fesselnd empfand ich aber leider nur die letzten 150 Seiten.

Die Nachbarin
0

Wo soll ich vor Schreck anfangen? Gleich vorweg: Ich glaube, ich habe einfach schon zu viele Bücher mit dieser Thematik gelesen. "Ich soll nicht lügen" von Sarah J. Naughton z.B. oder "Die Rivalin" von ...

Wo soll ich vor Schreck anfangen? Gleich vorweg: Ich glaube, ich habe einfach schon zu viele Bücher mit dieser Thematik gelesen. "Ich soll nicht lügen" von Sarah J. Naughton z.B. oder "Die Rivalin" von Michael Robotham. Das Buch ist nach genau demselben Schema aufgebaut, weshalb ich den Verlauf der Geschichte schon gut erahnen konnte. Das hat mich an der einen oder anderen Stelle viel Spannung gekostet, auch wenn ich Psychothriller solcher Art echt gerne mag. (Apropro Psychothriller: "Die Nachbarin" ist kein Thriller im klassischen Sinne. Das Buch legt die teilweise sehr kranken Gedanken von Harriet dar.) Beide Frauen habe ich teilweise als super nervig empfunden. Es scheint, als würden sie in Selbstmitleid baden. Tom war der Einzige, dem mein Mitgefühl galt.
Nun ja, die erste Hälfte war recht anstrengend, auch wenn sich die Geschichte insgesamt gut lesen lässt. Es wird immer abwechselnd aus der Sicht von Lexie und Harriet erzählt; beiden Frauen erzählen von ihrer Sicht der Geschehnisse. So richtig fesselnd empfand ich aber leider nur die letzten 150 Seiten.

Also, zusammengefasst kann ich sagen: eigentlich ein spannendes Buch, das für mich aber zu viele Parallelen zu anderen Büchern aufwies und deswegen an Spannung verloren hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2021

nach 255 Seiten (leider!) abgebrochen...

Verliere mich. Nicht.
0

Puuh, schwierig. Es ist bereits eine ganze Weile her, seit ich Band 1 (Berühre mich. Nicht) gelesen habe. Zum "Auffrischen" habe ich mich daher kurz durch Band 1 geblättert. Tatsächlich bin ich nach fast ...

Puuh, schwierig. Es ist bereits eine ganze Weile her, seit ich Band 1 (Berühre mich. Nicht) gelesen habe. Zum "Auffrischen" habe ich mich daher kurz durch Band 1 geblättert. Tatsächlich bin ich nach fast drei Jahren aber nicht mehr so gut in die Story gekommen, gleichwohl ich meine Erinnerungen an Band 1 noch gut wahrgenommen habe.

Was mir gut gefällt: Band 2 hat (ebenso wie Band 1) einen starken Wiedererkennungswert. Das Cover ist traumhaft schön und ergänzt "Berühre mich. Nicht." nahezu ideal.
Ich mag den Schreibstil von Laura immer noch sehr gerne, der es mir letztendlich leicht gemacht hat, das Buch trotz aller Differenzen irgendwie zu lesen: flüssig, locker und leicht. Sage und Luca haben mir als Protagonisten insgesamt "ganz gut" gefallen. Sage, deren Verhalten ich oft als widersprüchlich und sprunghaft wahrgenommen habe. Luca, der mit seiner absolut loyalen Art begeistert. An April konnte ich mich schnell wieder erinnern, ebenso an das verzwickte Verhältnis zwischen Sage und ihrer Familie, insbesondere zu Nora und Alan. Connor möchte ich an dieser Stelle hervorheben. Er übernimmt eine unerwartet große, wichtige Rolle.

Verliere mich. Nicht. konnte mich aber insgesamt leider nicht überzeugen. Es passierte ganz viel - und letztendlich nichts. Zwischen Sage und Luca entwickelt sich ein (gefühlt) niemals endendes Hin und Her, das mich nicht selten an meine Grenzen gebracht hat. Das ambivalente Verhältnis der beiden Protagonisten hat mich gestört, die WG- und Jobsuche von Sage war langweilig. Letztendlich war es einzig und allein der locker-leichte Schreibstil, der mich das Buch zumindest bis zur Hälfte lesen lassen hat. Vom Ende habe ich nicht viel erwartet. Sicherlich gibt es ein ständiges Hin und Her - und schließlich das langersehnte Happy End. Dafür wollte ich mich nicht durchkämpfen. Vielleicht habe ich zwischen Band 1 und 2 einfach zu viel Zeit vergehen lassen. Vielleicht aber ist Band 1 auch einfach stärker.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2020

. Ich wusste oft nicht mehr, wo die Geschichte beginnt, wo sie endet oder zu welcher Zeit sie gerade spielt.

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
0

Eines muss man der Autorin lassen:
Es ist eine wahre Kunst, die Geschehnisse rund um das Verschwinden zweier Mädchen rückwärts zu erzählen, von Tag 15 nach ihrem Verschwinden bis zu Tag 1, ohne dabei den ...

Eines muss man der Autorin lassen:
Es ist eine wahre Kunst, die Geschehnisse rund um das Verschwinden zweier Mädchen rückwärts zu erzählen, von Tag 15 nach ihrem Verschwinden bis zu Tag 1, ohne dabei den Faden zu verlieren.

Mir als Leserin ist es nämlich äußerst schwer gefallen, der Geschichte und ihren Ereignissen zu folgen. Ich habe viele Zusammenhänge nicht erkannt, was es mir schwer gemacht hat, ein gewisses Interesse für die Handlung zu empfinden. Die erste Hälfte hat mich beim Lesen ziemlich Kraft gekostet, danach wurde es besser. Dabei finde ich, dass die Geschichte von Nic, Tyler, Daniel, Annaleise, Laura und nicht zuletzt auch Nic's Vater sehr viel Potenzial hat. Ja, die Geschichte wurde von der Autorin einfach nur vollkommen falsch herum erzählt. Ich wusste oft nicht mehr, wo die Geschichte beginnt, wo sie endet oder zu welcher Zeit sie gerade spielt.

Das ist auch der Grund, weshalb ich das Buch nicht weiterempfehlen würde und nur drei Sterne vergebe. Irgendwie stimmt mich das traurig, weil ich das Buch unbedingt gut finden und ehrlich mögen wollte. Aber jede andere, bessere Bewertung wäre einfach nicht gerechtfertigt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere