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Veröffentlicht am 23.04.2021

Nicht meins

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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Olivia ist Flugbegleiterin, doch ihr eigentlicher Traum ist Oxford, wo sie gerne Mathe studieren würde, denn sie liebt Zahlen. Nick‘s Herz schlägt für die Kunst, doch in seiner Familie wird man Pilot. ...

Olivia ist Flugbegleiterin, doch ihr eigentlicher Traum ist Oxford, wo sie gerne Mathe studieren würde, denn sie liebt Zahlen. Nick‘s Herz schlägt für die Kunst, doch in seiner Familie wird man Pilot. Die beiden kennen sich seit der Schulzeit und treffen sich nun wieder und jedes Mal wenn er sie ansieht bringt sie das durcheinander. Doch Olivia muss sich fragen, ob sie ihr Herz wirklich in Nick‘s Künstlerhänge legen möchte.

Es ist nicht leicht eine Rezension zu schreiben, wenn man weiß, man mochte das Buch nicht. Aber da einem nicht alle Bücher gefallen können, muss das leider auch sein.
Durch das wirklich wunderschöne Cover bin ich auf „Flaming Clouds“ aufmerksam geworden und ich dachte, oh ein Buch über Flugbegleiter und Pilot, das wird mal was anderes und nachdem mir die Leseprobe gefallen hat, hab ich mich kurz danach dem Buch gewidmet.
Die ersten Kapitel, die auch schon in der Leseprobe waren, haben mir gefallen, doch nach und nach sind mir Sachen aufgefallen, die mich aus dem Konzept gebracht haben. Auch jetzt nachdem ich das Buch beendet habe, kann ich es kaum wieder geben. Ich habe keine Storyline im Kopf, weil ich nie in die Geschichte hineingekommen bin.
Das lag zum größten Teil an dem Schreibstil, der sehr poetisch war. Es war bestimmt nicht leicht so zu schreiben, aber zum Lesen war es für mich nichts. Vor allem die ständigen Wiederholungen haben mich irgendwann einfach nur genervt. Es hab zwei Reihen voller „Ja‘s“, ständig wurde das Wort „Hautherz“ wiederholt sowie immer wieder erwähnt wurde, dass Nick Pilot und Olivia Flugbegleiterin ist. Ebenso das ständige „O-okay oder das Mantra „Du bist unendlich“ wurde so oft wiederholt, dass es genervt hat. Auch am Anfang hab es oft Sätze die drei Wörter hatten oder Sätze die immer mit dem gleichen Wort anfingen.
Zu Olivia und Nick kann ich ebenfalls kaum etwas sagen, da sehr viel von der Geschichte und den Protagonisten meiner Meinung nach verloren gingen. Sie ist das Mathewunderkind, die Primzahlen zählt um sich zu beruhigen, er ein Pilot der eigentlich Künstler ist. In dem Buch wurde Wert auf den Schreibstil und die Poesie gelegt, dass der Rest darunter litt und verloren ging.
Schade fand ich außerdem, dass das Buch um Flugbegleiter und Pilot geht, man aber von ihrem Job kaum etwas mitbekommt. Zusammengerechnet spielen vielleicht 5-10 Seiten im Flughafen oder Flugzeug, was ich sehr schade fand und ich definitiv mehr erwartet hätte.
Fest steht, das Buch bzw. der Schreibstil und ich sind bis zuletzt keine Freunde geworden, sodass ich die Reihe auch nicht weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Hat mich leider enttäuscht

Burning Bridges
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Nachdem Ellas Freund mit ihr Schluss gemacht hat will sie nur nach Hause. Sie kommt nicht weit, als ein paar Typen ihr auflauern und sie bedrängen. Zum Glück taucht plötzlich ein Fremder auf der sie rettet ...

Nachdem Ellas Freund mit ihr Schluss gemacht hat will sie nur nach Hause. Sie kommt nicht weit, als ein paar Typen ihr auflauern und sie bedrängen. Zum Glück taucht plötzlich ein Fremder auf der sie rettet und danach wieder verschwindet. Der Fremde geht Ella nicht mehr aus dem Kopf und sie denkt oft an ihn. Die beiden begegnen sich noch ein paar Mal. Ella bittet ihn nach kurzer Zeit bei ihr einzuziehen, da er nirgends zu wohnen scheint. Dadurch bemerkt sie auch die blauen Flecken und Verletzungen an Ches und beginnt sich zu fragen wo die herkommen. Doch Ches kann ihr nicht die Wahrheit sagen, denn es würde sie beide in Gefahr bringen.

Im Bücherbus bin ich durch Zufall über Sinking Ships aufmerksam geworden und so hab ich mir Burning Bridges ebenfalls ausgeliehen, da ich die Autorin schon auf Youtube gesehen habe.
Ich bin mit einem positiven Gefühl an das Buch rangegangen, doch hat sich leider nicht bis zum Schluss gehalten.
Ella fand ich ziemlich naiv in ihren Handlungen und wie schnell sie einem Fremden vertraut grenzte an Leichtsinn. Ich hab auch nach dem Buch nicht das Gefühl sie zu kennen, außer, dass sie blond ist. Im Buch nennt sie sich wiederholt Ella 2.0 und dass sie jetzt mutiger ist, anders als mit ihrem Ex-Freund. Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass sie sich überschätzt. Bis zum Schluss wurde ich nicht warm mit ihr, im Gegenteil, am Ende konnte ich Ella gar nicht mehr verstehen und war heimlich froh, als das Buch zu Ende war.
Ches fand ich interessanter. Sein Leben und sein Geheimnis war ein Thema, worüber ich noch nicht in einem Buch gelesen hatte. Die Liebesgeschichte zwischen Ella und Ches ging mir zu schnell, da ich nicht das Gefühl hatte, dass eine wirkliche Bindung zwischen den beiden entstand.
Ellas Freundinnen waren ein bisschen Klischee, was mich nicht besonders gestört hat, aber auch zu ihnen hab ich keinen Draht gefunden.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Leider kein Highlight

Schneeflockenträume
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In kürze wird Josie ihren neuen Job in einem Restaurant mit einem bekannten Chefkoch antreten, doch vorher nimmt sie sich eine Auszeit und reist nach Alaska. Im Ort lernt sie Palmer kennen, ein Kunstschmied, ...

In kürze wird Josie ihren neuen Job in einem Restaurant mit einem bekannten Chefkoch antreten, doch vorher nimmt sie sich eine Auszeit und reist nach Alaska. Im Ort lernt sie Palmer kennen, ein Kunstschmied, mit dem sie sich anfreundet. Als der Tag der Abreise kommt, geht alles schief und Josie ist sich plötzlich nicht mehr sicher ob sie wirklich gehen will.

Wie jedes Jahr lese ich um die Weihnachtszeit ein Winterbuch, dieses Mal ist die Wahl auf Schneeflockenträume gefallen. Leider hat das Buch mich ziemlich enttäuscht.
Obwohl das Buch in Alaska spielt, kam keine Winterstimmung auf und das Winterliche Feeling beschränkte sich auf eine Szene. Das war schade und wäre es nur das gewesen hätte ich ein Auge zudrücken können, jedoch hat mir noch einiges nicht gefallen. Zum einen war Josie mir von Anfang an unsymphatisch. Sie verpasst ihr Flugzeug, weil sie den Wecker nicht richtig gestellt hat und gibt danach Palmer die Schuld daran und wird nicht müde das zu wiederholen. Das hat einfach genervt, denn der Arme konnte wirklich nichts dafür.
Ob es nun ein Logikfehler ist oder ich die Beziehung von Palmer und Josie nicht verstehe, darüber lässt sich streiten. Jedenfalls dachte ich zu Beginn die beiden seien Fremde oder Bekannte, dann bittet er sie seine Frau zu werden und ich denke, die beiden sind in einer Beziehung. 20 Seiten später sagt eine Freundin von Josie, Josie sei in Palmer verliebt, woraufhin sie sich wie eine Furie umdreht und „Was“ schreit. Oftmals hab ich mich gefragt ob die beiden wirklich ein Paar sind, denn sie wirkten bis auf ein, zwei Szenen überhaupt nicht so.
Dann gibt es noch Jack. Eigentlich ist er ein netter Kerl, der nur ans Essen denkt. Anfangs war das noch symphatisch, aber irgendwann hat es...ich will nicht gestört sagen, aber schon etwas genervt.
Ich weiß, dass hinter jedem Buch Arbeit steckt und es tut mir leid, wenn ich viel Negatives zu sagen habe, aber schönreden ist nicht ehrlich und das soll eine Rezension sein. Von daher muss ich sagen, gute Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht zugesagt, leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Konnte mich nicht überzeugen

A is for Abstinence
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Kyle und Val haben sich seit 4 Jahren nicht mehr gesehen, trotzdem kann er nicht aufhören an Val zu denken. Er hat alles was er sich wünschen kann, trotzdem ist er nicht glücklich weil er nur an das Mädchen ...

Kyle und Val haben sich seit 4 Jahren nicht mehr gesehen, trotzdem kann er nicht aufhören an Val zu denken. Er hat alles was er sich wünschen kann, trotzdem ist er nicht glücklich weil er nur an das Mädchen denken kann, das er nicht haben kann. Seine Verlobte hat ihn betrogen und Vals Freundin Cara hat geheiratet und auch die Bindung zur Musik ist Kyle verloren gegangen. Dann trifft er in einer Talkshow wieder auf Val und er erinnert sich an das was er mit ihr hatte. Nun ist er bereit um Val zu kämpfen.

Vor kurzem hab ich auf Instagram ein Beitrag gesehen in dem stand, wenn dir das erste Buch nicht gefallen hat, warum liest du dann weiter. Der Spruch ist mir öfter durch den Kopf gegangen, als ich dieses Buch gelesen habe. Die Antwort darauf, ich hatte Hoffnung, dass es besser wird.
Anfangs hat das Buch mich etwas gelangweilt, da ich das Gefühl hatte das Ende von Teil 1 nochmal zu lesen und dachte, das hatten wir doch schon alles. Es hat etwas gedauert bis ich mich besser auf die Geschichte konzentriere konnte. In Teil 1 hatte ich das Gefühl Kyle nicht wirklich zu kennen, das wurde hier besser, doch sympathischer wurde er mir nicht. Manchmal hatte er Sprüche und Gedanken bei denen ich dachte, was läuft schief bei dir. Er kam mir etwas verwöhnt vor. Er war anders als im ersten Teil, was auch daran lag, dass es nun aus seiner Sicht erzählt wurde.
Manchmal hatte ich das Gefühl eine Reality-Show zu lesen. Es gab Szenen die so übertrieben und unrealistisch wirkten, bei einer Stelle haben Val und Kyle Fans getroffen und so wie sie mit denen und miteinander redeten, da konnte ich nur den Kopf schütteln. Auch zwischen Val und Kyle konnte ich keine Chemie finden. Das Ende war dann noch mal die Kirsche auf der Torte- aber im negativen Sinn. Val war so Out-of-Charakter, dass ich mich fragte ob ich im richtigen Buch bin.
Der Schreibstil war in Ordnung, doch da die Geschichte mich nicht in den Bann gezogen hat, konnte der leichte Schreibstil auch nicht mehr viel retten.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Der schwächste Band

Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun
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Percy hat lange geschlafen und ist nun aufgewacht ohne seine Erinnerung. Ständig greifen ihn Monster an, die unsterblich sind. Irgendwann trifft er auf ein Camp von anderen Halbgöttern. Es stellt sich ...

Percy hat lange geschlafen und ist nun aufgewacht ohne seine Erinnerung. Ständig greifen ihn Monster an, die unsterblich sind. Irgendwann trifft er auf ein Camp von anderen Halbgöttern. Es stellt sich als ein römisches Camp heraus. Er trifft auf Hazel und Frank mit denen er sich schnell anfreundet. Kurz danach bekommt er einen neuen Auftrag, im kalten Alaska soll der den Totengott befreien.

Ich muss leider zugeben, dass ich mich schwergetan habe mit diesem Buch. Anfangs ging es noch aber nach und nach wurde es immer schwächer. Obwohl die Protagonisten um die 17 sind kam mir der Schreibstil sehr kindlich vor. Im Vergleich mit anderen Reihen des Percy-Jackson-Universums war dieses hier eher was für jüngere. Es hat mich nicht gefesselt und ich kam nur schwer in die Geschichte hinein und hab nicht wirklich viel vom Geschehen mitgenommen. Die Götter und Mytologie kamen mir zu kurz. Auch am Ende hatte ich nicht das Gefühl zu wissen wer Frank ist. Hazel war ein bisschen interessanter und ihre Geschichte kam auch besser rüber.
Insgesamt konnte das Buch mich nicht begeistern und ich war froh, als er zu Ende war. Ich finde es schade, dass es so war, trotzdem gebe ich Teil 3 jetzt nochmal eine Chance und sehe wie das wird.

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