Inhalt:
Die Spiegelstadt bildet den Abschluss der tiefgründigen Trilogie rund um Amy und ihre Freunde. Nachdem augenscheinlich die Virals am Ende sind und die Menschheit gerettet scheint, ist der Ursprung ...
Inhalt:
Die Spiegelstadt bildet den Abschluss der tiefgründigen Trilogie rund um Amy und ihre Freunde. Nachdem augenscheinlich die Virals am Ende sind und die Menschheit gerettet scheint, ist der Ursprung des Viruses geblieben - Zero. In einem nochmaligen Kraftakt der verbliebenen entscheidet sich das Schicksal der Menschheit.
Figuren:
Die Figuren der Handlung sind sehr detailliert und vielschichtig herausgearbeitet. Die Schritte aller sind zu jeder Zeit nachvollziehbar und fügen sich in ein passendes Gesamtbild aus individuellen Figuren zusammen.
Sprache und Stil:
Justin Cronin schreibt flüssig und detailreich. Einige Passagen plätschern vor sich hin. Zeitweise stellt sich das Gefühl ein, unrelewante Kleinigkeiten zu lesen. Dennoch sind genug Stellen im Buch vorhanden, die von der detaillierten Beschreibung leben und dazu beitragen, komplett im Buch einzutauchen.
Abschluss der Trilogie:
Das Finale der Trilogie, sowie der Abschluss des Buches sind rundum gelungen. Die 2. Hälfte des Buches ersteckt sich in einem würdigen Ende. Eine Vielzahl von Gefühlen werden beim Leser geweckt. Der Abschluss ist logisch und lässt keine Fragen offen.
Fazit:
Wer gerne in einer detaillierten Geschichte eintaucht und keine Probleme mit der hohen Seitenzahl hat, wird mit einem vorbildlichen Finale belohnt. Die Vielfalt der Gefühle, die einem beim Lesen begegnen, lässt keinen Buchliebhaber kalt. Nach dem Lesen bleibt eine Menge Stoff zum Nachdenken.