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Veröffentlicht am 29.04.2021

Fitzek überzeugt wieder

Der Heimweg
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Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen.
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Jules Tannberg übernimmt am Begleittelefon die Schicht für seinen besten Freund Caesar. Als Jules Klara in der Leitung hat, wird ...

Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen.
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Jules Tannberg übernimmt am Begleittelefon die Schicht für seinen besten Freund Caesar. Als Jules Klara in der Leitung hat, wird ihm plötzlich ganz anders. Die Frau scheint absolute Todesängste zu haben und ist sich sicher, dass ein Serienkiller es auf sie abgesehen hat. Denn ihr Todesdatum wurde ihr bereits genannt. Und dieser Tag bricht in weniger als zwei Stunden an.
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Wie in jedem Buch von Fitzek wurde auch hier ein heikles Thema thematisiert, dieses Mal häusliche und sexuelle Gewalt und die Angst als Frau nachts alleine nach Hause zu laufen. Und das nicht zu knapp. Ich finde hier ist auf jeden Fall eine Triggerwarnung angebracht, da Fitzek hier mit den größten Ängsten jeder Frau „spielt“.
Erzählt wieder dieser Psychothriller abwechselnd aus der Sicht von Jules und Klara, was mir ja immer super gefällt, da man so nicht nur eine Seite der Story erfährt. Ganz im Style von Fitzek weiß man irgendwann wirklich nicht mehr, was man glauben soll und der Spannungsbogen nimmt immer weiter zu. Es ist mir als Leser so schwergefallen, das Buch aus der Hand zu legen.
Zum Ende hin klärt sich die Story immer mehr auf, auch wenn am Ende noch zwei-drei kleine Unklarheiten im Raum stehen. Aber wie Fitzek selbst in seinem Nachwort sagt, übertreibt er es gerne mal in seinen Thrillern, da die Wirklichkeit an sich leider schon grausam genug ist.
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Für mich wieder ein super Fitzek-Thriller, auch wenn ich dann doch noch gerne zwei-drei Fragen beantwortet haben wollte. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Genialer zweiter Teil

Blake - Der Geschmack des Todes
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Sein Hunger nach Gerechtigkeit ist unersättlich.
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Blake arbeitet inzwischen bei Charlie Warner, eine Verbrecherin im Untergrund, um seinen etwas anderen Appetit zu stillen. Als das FBI erneut seine Hilfe ...

Sein Hunger nach Gerechtigkeit ist unersättlich.
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Blake arbeitet inzwischen bei Charlie Warner, eine Verbrecherin im Untergrund, um seinen etwas anderen Appetit zu stillen. Als das FBI erneut seine Hilfe benötigt, kann er einfach nicht nein sagen. Denn der vermisste Professor sieht der Leiche in seiner Gefriertruhe verdammt ähnlich. Blake und Agent Thistle fangen an Fragen zu stellen und bei ihren Ermittlungen bringen sie nicht nur einen Stein ins Rollen.
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Auch wenn mich das Motiv im ersten Teil nur so halbwegs überzeugt hat, so hat es Timothy Blake umso mehr. Der Protagonist ist so anders und doch habe ich den trockenen Humor und die Art zu ermitteln direkt gefeiert. Band 2 hat nochmal einen drauf gesetzt, denn hier hat mich auch der Inhalt absolut überzeugen können.
Durch den ersten Fall angestoßen, geraten Blake und Agent Thistle auf die Spur eines weiteren Verbrechens und man rätselt wirklich die ganze Zeit, ob und wie diese Fälle nun miteinander in Verbindung stehen. Das hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Ab und an sehr skurril und doch durchweg spannend hat die Story am Ende mit einem fiesen Cliffhanger geendet und nun will ich uuuunbedingt den nächsten Teil lesen! Es scheint nämlich blutig und spannend weiterzugehen.
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Wer gerne rätselt (nicht nur bei dem Fall, sondern auch zu Beginn jedes Kapitels), schwarzen Humor mag und nicht allzu zart besaitet ist, ist hier genau richtig! Ich vergebe 4,5 Sterne und hoffe auf das baldige Lesen von Teil 3!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Ein krankes Psychospiel

Wenn Schweigen tötet
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Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.
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Nina hält Maggie seit zwei Jahren in Ketten im Dachgeschoss gefangen. Denn Maggie hat unverzeihliche Sachen ...

Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.
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Nina hält Maggie seit zwei Jahren in Ketten im Dachgeschoss gefangen. Denn Maggie hat unverzeihliche Sachen getan und soll nun den Preis dafür bezahlen. Doch Nina weiß längst nicht alles aus der Vergangenheit und Maggie will dafür sorgen, dass es auch so bleibt. Denn die Wahrheit ist gefährlicher als jede Lüge.
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Was für eine Geschichte! Schon zu Beginn der Geschichte erkennt man, dass diese Charaktere echt einen an der Waffel haben! Doch wie sehr, stellt sich tatsächlich erst im Laufe der Handlung heraus. Zwischenzeitlich empfindet man alle möglichen Gefühle: Wut, Trauer, Schock und Verwirrung. Es ist echt alles dabei und man fragt sich durchweg, wer denn nun eigentlich das Opfer ist.
Der Thriller wird abwechselnd aus Maggies und Ninas Sicht erzählt und beschreibt sowohl die gegenwärtige Situation als auch die Vergangenheit und wie es zu allem gekommen ist. Das hat mir sehr gut gefallen, da man dadurch immer mal wieder ein paar Häppchen zugeschmissen bekommen hat, das Gesamtbild einem aber wirklich erst zum Schluss bewusst wird.
Das Finale war grandios, wenn auch ein paar Sachen dabei waren, die dann doch etwas unrealistisch schienen. Kann man aber sehr gut drüber hinwegblicken, da die Familiengeschichte einfach zu verstörend und die Geschichte zu gut ist.
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John Marrs schafft es in seinem Psychothriller immer wieder falsche Fährten zu legen, dass man dann doch immer wieder aufschreckt und sagt „Das gibt es doch nicht“. Eine klare Leseempfehlung trotz zwei/drei Ungereimtheiten und 4,5 Sterne für dieses fantastische Psychospiel.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Ein mega Psychothriller

Blutroter Schatten
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„Mit den besten Empfehlungen von Thomas Rohde.“
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Innerhalb weniger Tage wegen in München mehrere Leichen gefunden, allen Leichen fehlen die Ohren und bei allen Leichen wird ein Zettel gefunden, der auf ...

„Mit den besten Empfehlungen von Thomas Rohde.“
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Innerhalb weniger Tage wegen in München mehrere Leichen gefunden, allen Leichen fehlen die Ohren und bei allen Leichen wird ein Zettel gefunden, der auf den verurteilen Serienmörder Thomas Rohde verweisen. Dieser sitzt seit neun Jahren im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie. Die Ermittler sind sich sicher, er weiß, wer der Mörder ist. Doch Rohde möchte nur mit seiner Tochter Sam sprechen und spielt ein gefährliches Spiel, in das auch Sam schnell verwickelt wird.
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„Blutroter Schatten“ ist mein zweiter Thriller von Patricia Walter und konnte mich auf jeden Fall überzeugen.
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Die Handlung geht direkt los und konnte mich sehr schnell in ihren Bann ziehen. Man rätselt mit, fragt sich, wie die Opfer zusammenhängen und welches Spiel der Psychopath Rohde mit den Ermittlern und seiner Tochter Sam spielt. Die Story ist auch verschiedenen Perspektiven erzählt, wodurch man sowohl die Ermittler, als auch Rohde, seine Tochter Sam und den Mörder besser kennenlernt. Man erfährt durch kleine Rückblenden auch, wieso der Täter so ist, wie er ist, was mich sehr begeistert hat. Durch den großen Spannungsbogen, dem tollen Schreibstil und den unterschiedlichen Perspektiven kann man das Buch kaum aus der Hand legen, da man unbedingt wissen möchte, wie es denn nun weitergeht.
Anfangs hat mich die Ermittlungsarbeit ein wenig gestört, man hatte das Gefühl, die Polizei verlässt sich nur auf Rohde und ermittelt kaum selber, das wurde aber zum Glück im Laufe des Buches besser und die Aufklärung konnte mich vollends überzeugen.
Ich mochte die Spielchen von Rohde extrem gerne und auch Sams Charakter und ihre Veränderung im Laufe der Handlung hat mir super gefallen.
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Für mich macht der Psychothriller alles aus, was dazugehört. Spannung, Blut, Psychospielchen… Absolut empfehlenswert und 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Ein Thriller, der es in sich hat

Zimmer 19
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Die Dämonen der Vergangenheit schweigen nie.
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Die Eröffnungsveranstaltung der Berlinale endet in einer Katastrophe. Vor laufender Kamera wird die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller vergewaltigt und ...

Die Dämonen der Vergangenheit schweigen nie.
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Die Eröffnungsveranstaltung der Berlinale endet in einer Katastrophe. Vor laufender Kamera wird die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller vergewaltigt und mutmaßlich umgebracht. Tom Babylon und Sita Johanns ermitteln und schnell wird klar, dass nicht nur Keller im Visier des Täters ist. Und Sita Johanns muss feststellen, dass es eine Verbindung zu den Opfern und einem schrecklichen Ereignis in ihrer Jugend gibt.
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„Zimmer 19“ von Marc Raabe knüpft direkt an den Vorgänger „Schlüssel 17 an“ und wir waren mit der Buddyread-Runde direkt im Geschehen.
Dieses Mal steht die Vergangenheit Sitas im Vordergrund und die ist nicht weniger spannend als die von Tom. Beide Ermittler gefallen mir unglaublich gut, trotz ihrer Ecken und Kanten.
Auch tauchen immer wieder Aspekte aus dem ersten Teil in der Handlung auf, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Auch wurde eine offene Frage aus Band 2 in „Zimmer 19“ endlich beantwortet.
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Die Handlung nimmt direkt an Fahrt auf und das Buch ist bis zur letzen Seite spannend. Man tappt als Leser sehr lange im Dunklen was das Motiv der Taten angeht und wie dies in Verbindung zur Sitas Vergangenheit steht. Da ich bei einem guten #thriller gerne rätseln will, hat mir das viel Spaß gemacht. Dennoch war ich zwischenzeitlich etwas verwirrt. Perspektivenwechsel find ich ja an sich klasse, aber zur Mitte hin wurde es mir fast etwas zu viel und ich musste mir erstmal eine Liste schreiben, was denn nun noch „offen“ ist… Das meiste wurde auch geklärt und der Cliffhanger am Ende lässt vermuten, dass das ungelöste Rätsel in Band 3 gelöst wird. Ich freu mich auf jeden Fall drauf.

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