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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2022

Nicht mein Fall

Leichenschilf
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Kristoffer Bark sucht seit Jahren seine verschwundene Tochter. Seither ist noch eine Frau verschwunden. Er gibt nicht auf und schafft es, dass er weiter ermitteln darf.

Das Cover finde ich sehr schön ...

Kristoffer Bark sucht seit Jahren seine verschwundene Tochter. Seither ist noch eine Frau verschwunden. Er gibt nicht auf und schafft es, dass er weiter ermitteln darf.

Das Cover finde ich sehr schön und so typisch, daher musste ich das Buch unbedingt haben.

Es dauerte sehr lang, bis ich in der Geschichte war. Ich benötigte mehrere Pausen und Zwischenbücher. Dutzende von Nebensächlichkeiten kamen in dem Krimi und wurden wiederholt, so dass ich nicht sehr viel Spaß hatte. Dann wurde es spannend und ich war eigentlich von den letzten 100 Seiten begeistert, bis ich feststellen musste, dass nicht alles aufgelöst wird. So was nervt mich total.

Die Geschichte mit dem Veteranenservice, wo jeder sein Wissen zur Verfügung stellt, gefiel mir. Die Blaue Bergslagen finde ich eine interessante Pflanze. Die Geschichte von der Königin Saba war auch eine nette Wiederholung. Seite 227 hatte auch interessante Ansätze. Aber alles in allem fand ich, hätte man die Geschichte statt auf 493 Seiten auch auf 300 Seiten erzählen können.

Mit den Charakteren wurde ich auch nicht warm. Ich fand, man hätte aus der Geschichte, deren Grundidee gut ist, mehr machen können.

Ich seh das so, Teil 2, der jetzt rauskommt, den muss ich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Auf Hesses Spuren…

Mord in Montagnola
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Mascha Vassena Mord in Montagnola Moira Rusconi ermittelt Eichborn Verlag Ein Tessin Krimi 2021

Dieses Buch fiel mir erst dieses Jahr auf, obwohl es von 2021 ist. Es ist ungewöhnlich, dass man bei Vorablesen ...

Mascha Vassena Mord in Montagnola Moira Rusconi ermittelt Eichborn Verlag Ein Tessin Krimi 2021

Dieses Buch fiel mir erst dieses Jahr auf, obwohl es von 2021 ist. Es ist ungewöhnlich, dass man bei Vorablesen über Bücher von Vorjahren zur Verlosung stolpert. Da ich es nicht gewonnen hatte, habe ich es mir über Punkte bei Lesejury gesichert. Mich interessierte es, weil es in Hermann Hesses „Wahlheimat“ spielt.

Das Cover ist zwar schön und nett, aber es geht weder um eine Kirche, noch ist die Kirche von Montagnola abgebildert und zu dem passt das Cover überhaupt nicht für einen Krimi. Innen ist zwar eine Landkarte abgedruckt, aber – für mich – hat diese zu wenig Orte und Landstriche, die in dem Buch genannt sind, abgebildet. Kurz gesagt, ich konnte leider nix damit anfangen.

Der Krimi selber fing am Anfang etwas „grausam“ an, so dass ich eher an einen Psychothriller (a la Stephen King) dachte. Ich hätte mir auch gewünscht, dass solche Sachen kursiv gedruckt sind, dass sie sich etwas abheben vom Rest des Buches. Glücklicherweise ging es dann in Cosy Crime Manier weiter.

Ich fand den Krimi unglaubwürdig. Eine Dolmetscherin darf mitermitteln. Es wäre besser gewesen, wenn sie als Dolmetscherin in den Fall involviert gewesen wäre und als Privatermittlerin weiter gemacht hätte. Auch sonst war sehr vieles unplausibel. Dies aufzuzählen würde aber die Rezi sprengen. Und ich bin über sehr vieles gestolpert.

Die Landschaftsbeschreibungen (Lokalkolorit) waren für mich persönlich etwas zu wenig. Dank den Hesse-Briefen ging es dann doch einigermaßen. Auch sonst gab es dann einige Zeilen zu Hesse und den „Werbeauswirkungen“ des Dorfes. Das sprach mich wiederum an.

Mir gefiel der Schreibstil, sonst hätte ich das Buch nicht ausgelesen.

Auch fand ich die Charaktere sehr ansprechend und das motivierte mich auch zum Weiterlesen. Auch würde mich interessieren, wie das nun mit Moira und Luca weiter geht.

Für den ersten Fall von Moia Rusconi finde ich das Buch ansprechend und unterhaltsam mit viel Luft nach oben.

Die Sternebewertung fand ich sehr schwierig und ich schwankte zwischen 2 und 3 Sternen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Überwiegend machte das Buch dann – nachdem ich einige Male darüber geschlafen hatte – einen positiven Eindruck. Da ich die Serie auch gerne weiter lesen würde, vergebe ich 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.10.2021

Wenn wir es nicht haben, brauchen sies nicht.

Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht
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Von 2014

Fee erzählt die Geschichte
Dieter Moor und seine Frau Sonja ziehen von einem idyllischen schweizer Bauernhof nach Brandenburg, in die Nähe von Berlin. Beide scheinen dort zu arbeiten. Herr Moor ...

Von 2014

Fee erzählt die Geschichte
Dieter Moor und seine Frau Sonja ziehen von einem idyllischen schweizer Bauernhof nach Brandenburg, in die Nähe von Berlin. Beide scheinen dort zu arbeiten. Herr Moor hat auch in Wien gearbeitet. Er hat eine Sendung im Fernsehen,TTT. Dieter Moor erzählt von den Begebenheiten, die es so mit sich bringen, wenn man wo ganz anders hinzieht. Er lässt auch immer wieder den Schweizer in ihm zu Wort kommen.

Fees Meinung
Auf der Suche, wie ich meine Meinung zu dem Buch am besten beschreiben kann, stieß ich auf Amazon-Rezensionen. 182 Leute haben rezensiert und durchschnittlich 5 Sterne gegeben. Klar, dass ich nur die gelesen habe, die 3, 2 oder 1 Stern gegeben haben. Ich war erstaunt, habe es mir allerdings schon gedacht, dass Familie Moor ihr Bio-Gemüse verkauft (scheinbar im Internet). Daher unterstellen viele, dass dieses Buch nur zu Werbezwecken geschrieben wurde. Ich muss dazu sagen, ich kann mich nicht erinnern, dass ich Herrn Moor je im Fernsehen gesehen hätte oder dass er mir sonst bekannt vorkommen würde. Auch von seinen Bio-Sachen habe ich noch nie zuvor was gehört.

Wie findet Lesezeichenfee das Buch?
Es ist schwierig, meine Eindrücke zu beschreiben. Ich finde, es ist viel „heile“ Welt, der dann auch noch mit der Geschichte von rechtsradikalen einen unglaubwürdigen Stempel aufgedrückt wird. Auch ist es für mich unvorstellbar, aus der Schweiz auszuwandern ins Brandenburgische. Eher umgekehrt (daher hab ich mir jetzt das Buch Grüezi Gummihälse, warum uns Deutsche manchmal auf die Nerven gehen ertauscht).

Dazu lässt er dann immer den „kleinen Schweizer“ in sich zu Wort kommen. Das jedoch klingt sehr plausibel und passend und das ist für mich glaubwürdig. Irgendwie springt er aber über seinen Schatten, weil er genau deshalb aus der Schweiz ausgewandert ist. Und nun fängt das mit der heilen Welt wieder an. Es gibt kaum Probleme, außer am Anfang, wo alles schlecht aussieht. Wie glaubwürdig ist das, dass seine Frau einfach so einen Bauernhof kauft und er nicht mal kommt und ihn sich ansieht. Danach stellen sie fest, dass dieses Grundstück direkt an eine Landebahn vom Flughafen grenzt, wo übers Wochenende laute Konzerte abgehalten werden. Von der Straße, die gesperrt werden soll, damit der Verkehr dann durch das „heile“ Dorf geht und direkt vor der Haustüre von Herrn Moor hört man nichts mehr. DAS wäre dann aber auch schlechte Werbung für die Bio-Produkte.

Wie finde ich, die liebe Lesezeichenfee, denn nun das Buch?

Erst mal muss ich sagen, dass ich dieses Buch seit Monaten lesen möchte und es erst jetzt wieder aus meinem SUB vorgezogen habe. Ich habe das Buch innerhalb von ca. 2,3 Tagen ausgelesen gehabt. So gesehen ist das Thema spannend und die Geschichten nicht langweilig. Leider hat sich der Humor vom Anfang verflüchtigt. Irgendwann ist alles glatt gegangen und das war irgendwie unglaubwürdig. Es wird alles gut. Es ist plötzlich alles gut. Nach 2 Jahren dort wohnen, die perfekte Idylle. Schön auch, dass Herr Moor, anders als andere Leute jedes Mal einen Kredit bekommt…

Ich mag das Buch irgendwie nicht, daher hab ich die Rezensionen gelesen. Manchmal kann man Gefühle nicht gut in Worte fassen. Mein Gefühl sagt mir, ich habe das Buch gelesen und am Anfang hätte ich auch noch 5 Sterne gegeben, dann waren es 4, dann 3 und teilweise wollte ich nur noch 2 oder 1 Stern geben. Das Buch kann man lesen, muss man aber nicht. Wenn mir sein Folgewerk 2012: Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, ISBN 978-3-499-62762-0 ihn die Finger kommt, werde ich es lesen, aber kaufen oder tauschen werde ich es mir nicht unbedingt.

Da ich neugierig geworden bin, habe ich recherchiert, Dieter Moor heißt nun Max Moor. Er mochte seinen Vornamen nicht, daher hat er sich umbenannt.
Was soll man sagen, wenn man Leute nicht kennt und nicht beleidigen möchte? Lesezeichenfee ist ratlos.
Befremdlich wirkt auch auf mich, dass man überall im Internet seine Adresse herausfindet, er das Dorf aber Amerika nennt. In Wirklichkeit ist es Hirschfelde nordöstlich von Berlin. Auch der Flughafen und die Landebahn ist eingezeichnet. Er hat das Gelände für die Schafzucht gekauft. Wenn der Flughafen noch in Betrieb ist, ist das aber sicher negativ für seine Bio-Produkte. Das ganze Buch finde ich irritierend.

Fees Fazit

Am Anfang fand ich es noch gut und humorvoll, dann wurde es immer langweiliger, denn es wurde ein Friede-Freude-Eierkuchenbuch. Das finde ich sehr schade. Das Buch ist irritierend und es könnte durchaus sein, dass es als Werbung für seine Bio-Produkte gedacht ist. Das allerdings ist nicht penetrant gemacht, denn es gibt keine richtige Werbung, nur halt die Erzählung, dass das gemacht wird. Vielleicht wäre das ganze authentischer gewesen, wenn erzählt worden wäre, wie man ein Bio-Hof wurde und mehr von der Bauernhofarbeit. Das aber wird nur am Rande gestreift, was ich schade finde. Seine Frau betreibt den Hof, sicher mit einigen Festangestellten, denn Herr Moor scheint selten zu hause zu sein, wie man seiner Biografie entnehmen kann. Ich entscheide mich für 2 Sterne oder doch 3? 2,5 geht leider nicht. Man kann das Buch lesen oder auch nicht. Wenn Sie das Buch nicht haben, brauchen Sie es sich nicht unbedingt zu kaufen.
PS: Was wir nicht haben, brauchen sie nicht. Der Titel bezieht sich darauf, was früher auf dem Balken oben im Tante-Emma-Laden stand. Nur für alle, die bei Amazon die Rezensionen lesen und sich wundern, auf was für Ideen die Leute kommen, die das Buch nicht ausgelesen haben.
PS: Vielleicht hätte Sonja Moor das Buch schreiben sollen. Ich glaube, das hätte mir dann besser gefallen. Im übrigen ist Frau Moor Österreicherin und ihr Mann Schweizer. Nur zur Info, wegen den seltsamen Ama-Rezis.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Drei Mal gelacht

Unterm Schinder
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Carmen Skriba wurde ermordert, wie Jahre zuvor ihr Ehemann. Für letzteren wurde der Mörder gefunden. Er sitzt im Gefängnis, doch war er es wirklich. Wallner und seine Kollegen recherchieren.

Ich hatte ...

Carmen Skriba wurde ermordert, wie Jahre zuvor ihr Ehemann. Für letzteren wurde der Mörder gefunden. Er sitzt im Gefängnis, doch war er es wirklich. Wallner und seine Kollegen recherchieren.

Ich hatte echt sehr viel Mühe mich in die Geschichte reinzufinden. Der Schreibstil behagte mir schon von Anfang an nicht besonders. Ich hab mich durchs Buch gequält, wobei ich drei Mal laut gelacht hatte. Was mein Mann hörte und dazu meinte, ich sollte 3 Sterne geben. Ich dachte eher um 1 oder 2. Die Handlung fand ich nicht so spannend, vor allem wusste ich relativ zügig, wer „wer“ war. Es lag auf der Hand. Die Charaktere haben mich auch nicht gefesselt. Es war nicht wirklich lustig, auch wenn ich drei Mal gelacht habe.

Das Cover ist schön.

Wenn ich den Autor nach diesem Buch bewerten muss, dann les ich ihn nicht wieder. Und wahrscheinlich werde ich die Serie auch nicht weiter lesen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit.
Also das ist jetzt nicht meine Serie, auch wenn ich Drei Mal gelacht habe, bin ich nicht wirklich begeistert. 2,5 Sterne für das Buch.


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Veröffentlicht am 16.03.2021

Stanley ist eine Überraschung und Abbafans (Buch nicht lesen!)

Die kleine Bücherei in der Church Lane
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Als ich das Buch bei Vorablesen gesehen habe, war ich hellauf begeistert. Ich musste es haben. Ich hätte fast meine schwer erarbeiteten Punkte dafür ausgegeben. Dann dachte ich, ach was ich lese die Leseprobe. ...

Als ich das Buch bei Vorablesen gesehen habe, war ich hellauf begeistert. Ich musste es haben. Ich hätte fast meine schwer erarbeiteten Punkte dafür ausgegeben. Dann dachte ich, ach was ich lese die Leseprobe. Da kam dann Stanley vor. Stanley ist die einzige Überraschung in dem Buch. Keine Angst, Stanley ist nett fg, auch wenn es nicht das gewöhnliche Haustier ist. Jedenfalls hab ich das Buch dann bei Vorablesen gewonnen. Erst war die Freude groß.

Es gibt viel Lokalkolorit und eine nette Dorfgemeinschaft, etwas Witz, Liebe und gaaaaaaaaaaanz viel Geschichte. Leider hat mich niemand darauf vorbereitet und auch nicht auf die Tatsache, dass die Protas Abba nicht mögen. Geschichte mag ich nicht (und davon kam zu viel vor) und Abba liebe ich. Das war dann einfach zu viel und damit war das Buch für mich unten durch. Allerdings ist der Schreibstil gut, ich war schneller fertig als gedacht.

Nur fand ich dann, dass es manchmal nach einigen Wochen weiterging, nicht gut. Warum? Warum fehlen uns da ein paar Wochen? Und dazu gab es zu viele Charaktere, sie wurden oft nur flach und unwirklich abgehandelt, weil auf knapp 400 Seiten wohl viel gekürzt werden musste? Das fand ich sehr schade. Und warum kann man die handelnden Personen nicht einschätzen? Urplötzlich bekommen sie mitten im Buch einen anderen Charakter, als ob man da aus zwei Buchcharakteren plötzlich und unerwartet einen gemacht hat. Das sorgt für ein kleines Durcheinander und trübt das Lesevergnügen enorm.

Und jetzt komme ich zu meinem Liebling: Das Cover. Mit dem Cover steht und fällt meine Leselust. Denn im Internet sah es sehr schön aus, es fiel total in mein Beuteschema. Als ich es meinem Mann gezeigt habe, sagte er, ohne dass ich was sagte: „Fischeinwickelpapier, das ist keine Wertschätzung für ein Buch. Ich wollte als Autor nicht so ein Buch vorgeknallt bekommen.“

Also ich finde, die Farben sind zu matt und der Einband ist einfach zu dünn, es sieht billig aus, dafür sind die Seiten umso dicker. Also da ist das Buch schon gleich beim Auspacken die Enttäuschung gewesen. Das ist wie, wenn ich ein Kleidungsstück im Internet bestelle, und dann bin ich enttäuscht, weil es nicht so ausfällt wie das Bild versprochen hat. Nach dem vorsichtigen Lesen des Buches ist es schief gelesen! Dazu die Beschreibung hinten, wo nicht drin stand, das es nur so von Geschichte wimmelt, und dazu noch dass die Hauptprotas Abba nicht mögen. Charaktere, die sich mittendrin irgendwie verändern und einfach zu viele, so dass man nicht in die Tiefe gehen kann. Ich fühle mich mal wieder vom Bild im Internet und die Beschreibung stimmt meiner Meinung nach nicht, weil sie Sachen unterschlägt. Das ist mit Abstand das schlechteste Buch vom äußeren, das ich je hatte.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Also ich hatte meine Probleme mit dem Buch. Das fing an mit dem Auspacken und endete erst als das Buch zu Ende war. Zeitsprünge, sich drastisch verändernde Charaktere (die man nicht wiedererkennt), zu viele Charaktere, Hauptprotas mögen kein Abba, zuviel Geschichte…. Ich finde, mit 3 Sternen und keiner Empfehlung ist das Buch mehr als gut bewertet.

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