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Veröffentlicht am 04.05.2021

Ich hab's einfach geliebt!

Fly & Forget
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MEINE MEINUNG
Der Klappentext von "Fly & Forget" konnte mich schnell begeistern, genau solche Geschichten liebe ich über alles! Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn es nicht mein Favorit ist.

Als ...

MEINE MEINUNG
Der Klappentext von "Fly & Forget" konnte mich schnell begeistern, genau solche Geschichten liebe ich über alles! Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn es nicht mein Favorit ist.

Als Livs Freund mit ihr Schluss macht und sie aus der gemeinsamen Wohnung wirft, bricht eine Welt für sie zusammen. Durch einen schönen Zufall findet sie allerdings schnell ein bezahlbares WG-Zimmer in Soho, zu dem sie einfach nicht Nein sagen kann. Doch schnell zeigt sich der Haken des glücklichen Zufalls: einer ihrer neuen Mitbewohner ist Noah, ihr bester Freund aus Kindheitstagen, der seit 3 Jahren kein einziges Wort mit ihr geredet hat und alles dafür tun würde, dass Liv nicht einzieht...

Liv studiert Journalismus, arbeitet deswegen auch bei der Campus-Zeitung und erfüllt sich damit einen großen Traum. Sie arbeitet rund um die Uhr, verbringt viel Zeit in der Uni und lernt ständig für ihre Prüfungen, aber trotzdem will es einfach nicht so klappen, wie sie möchte. Die Redaktion scheint einen geheimen Hass auf sie zu haben und als ihr Freund sie dann auch noch verlässt, bricht sie zusammen. Sie ist eher eine Einzelgängerin, hat keine wirklichen Freunde und wird in größeren Menschengruppen ein wenig nervös, wodurch auch sie kaum jemand neues kennen lernt. Hin und wieder muss ihr einfach ein wenig in den Hintern getreten werden, damit sie sich nicht zu sehr in ihrem Schneckenhaus verkriecht und mal rauskommt.
Insgesamt war sie mir ganz sympathisch, vor allem weil sie einfach so authentisch war. Sie hat zwar Ziele in ihrem Leben, wirkt aber eher unbeständig und unsicher, wie es wohl viele dieser Generation geht. Sie handelt nicht immer perfekt, macht sich selbst kleiner, als sie ist und hat auch mal Gefühlsausbrüche, was ich an ihr aber so geliebt habe. Sie ist kein perfekter Charakter, dafür aber umso authentischer.

Noah ist als großer Frauenheld bekannt, der mit seinen Tattoos und seinem Motorrad sämtliche Klischees eines Bad Boys erfüllt. Er hat ständig wechselnde Affären, lässt sich niemals auf etwas festes ein und bemüht sich nicht einmal, mit seinen Mitbewohnerinnen zurecht zukommen. Aber er hat eine große Leidenschaft: das Schreiben. Deswegen studiert er es auch und auch wenn seine Noten eher mittelmäßig sind und seine Arbeitsmoral kaum vorhanden, mogelt er sich immer wieder durchs Semester.
Natürlich war Noah Anfangs unausstehlich, aber das sollte er ja auch sein. Er ist unverschämt, frech und teilweise auch gemein, eben der typische "Fuckboy". Doch man merkt schnell, dass er seine wahren Gefühle nur zurückdrängt und sie niemals zulassen würde, weil sie ihn verletzlich machen. Er hat nämlich mit einigen Dämonen zu kämpfen und ist eigentlich ein sehr gefühlsvoller junger Mann. Ich mochte ihn ganz gerne, er hat in der ein oder anderen Szene mein Herz schneller schlagen lassen, auch wenn ich ihm so oft gerne meine Meinung gesagt hätte.

Und auch die Nebencharaktere dürfen natürlich nicht ignoriert werden, vor allem da die zwei WG-Mitbewohnerinnen in den nächsten Teilen die Protagonistinnen sein werden. Ich mochte die Mischung an Persönlichkeiten, die hier stattgefunden hat und auch den feministischen Einfluss von Mathilda habe ich seeeehr genossen.

Der gesamte Roman wurde wechselnd aus den Perspektiven von Liv und Noah geschrieben, jeweils in der Ich-Form. Der Schreibstil der Autorin ist unheimlich angenehm und sehr flüssig zu lesen, weswegen ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen hatte. Sie schafft es, mit ihren Worten eine Leichtigkeit in die Situationen zu bringen, was mir sehr gefallen hat.

Der Klappentext verrät ehrlich gesagt schon sehr viel vom Inhalt, wodurch es teilweise ein wenig vorhersehbar wird.
Aber ich fange mal vorne an. Noah und Liv kennen sich bereits aus ihrer Kindheit, die sie als beste Freunde verbracht haben. Seit drei Jahren haben sie allerdings kein Wort mehr miteinander gesprochen, weil Noah sie nach einem schrecklichen Ereignis ignoriert. Und so ist die Stimmung zwischen ihnen vor allem durch Wut, Trauer, Enttäuschung, aber auch Sehnsucht und Leidenschaft geprägt. Ich mochte diese Anziehung zwischen den beiden, auch wenn sie es einfach nicht zulassen wollen. Außerdem habe ich mich vollkommen von ihrer Dynamik anstecken lassen und wollte gar nicht aufhören, das Buch zu lesen, weil die beiden mich so sehr fesseln konnten.

Wie gesagt war es an der ein oder anderen Stelle etwas vorhersehbar (zum Beispiel bezogen auf den Artikel, der im Klappentext ja schon erwähnt wurde), aber trotzdem habe ich der Geschichte sehr gebannt gefolgt. Ich habe besonders die Atmosphäre der Soho-WG, sowie die Stimmung zwischen den Charakteren absolut geliebt. Da hat die Autorin wirklich super Arbeit geleistet und eine richtig schöne Wohlfühl-Stimmung geschaffen. Am liebsten würde ich gleich mit in die WG ziehen!

Insgesamt ist die Handlung zwar ruhig und angenehm zu lesen, aber ein gewisses Drama darf natürlich nicht fehlen. Da ist vor allem Noahs impulsive Art immer wieder dran Schuld gewesen, aber es hat einfach perfekt in die Handlung gepasst.

Meine einzige Kritik, die für mich aber auch nicht schwer ins Gewicht fällt, ist dass mir ein paar "magische" Momente zwischen den beiden Protagonisten gefehlt haben. Es gab natürlich schöne, dramatische und gefühlvolle Momente zwischen ihnen, aber mir fehlte ein ganz besonderer Moment zwischen den beiden. Wie gesagt ist das nur eine Mini-Kritik, die ich aber trotzdem kurz erwähnen wollte.

FAZIT
Ein super schöner Auftakt, der mich sehr begeistern zurückgelassen hat. Ich habe die Charaktere sofort in mein Herz geschlossen und vor allem die Atmosphäre zwischen ihnen habe ich absolut geliebt! Die Handlung ist schön zu verfolgen, hat die perfekte Mischung aus ruhigen Szenen und Drama und wird häufig durch die lockere und humorvolle Art der Nebenfiguren perfekt aufgelockert. Ich bin sehr begeistert und freue mich sehr auf die nächsten Teile!

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Super spannender Jugend-Fantasy-Auftakt!

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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MEINE MEINUNG
Als Fireblood schwebt Rubys Leben ständig in Gefahr, denn die Soldaten des Frost-Königs machen regelmäßig Jagd auf die letzten ihrer Art. Als sie schließlich entdeckt wird und alles verliert, ...

MEINE MEINUNG
Als Fireblood schwebt Rubys Leben ständig in Gefahr, denn die Soldaten des Frost-Königs machen regelmäßig Jagd auf die letzten ihrer Art. Als sie schließlich entdeckt wird und alles verliert, was ihr wichtig ist, wird sie ausgerechnet von einem Frostblood gerettet, der große Pläne für sie hat. Er plant eine Rebellion gegen den König und braucht dafür ausgerechnet Rubys Hilfe...

Ruby ist wie gesagt eine Fireblood, also hat sie die Fähigkeit, Feuer zu erschaffen und zu kontrollieren. Da das allerdings im Königreich verboten ist, hat sie ihre Mächte kaum unter Kontrolle und weiß nicht, wie sie mit ihnen umgehen soll. Nicht selten wünscht sie sich, eine einfache Heilerin zu sein, wie es auch ihre Mutter schon war, doch jetzt scheint ihre Gabe endlich einen richtigen Nutzen zu finden.
Ruby ist eine sehr taffe junge Frau, die sich von nichts unterkriegen lässt und sogar mit ihren letzten Kräften noch kämpft. Sie ist auf keinen Fall hilflos, auch wenn sie sie sich häufig so fühlt. Sie möchte keinem Menschen etwas böses - außer dem König natürlich - und ist sehr hilfsbereit und zurückhaltend. Ich habe sie sehr schnell in mein Herz geschlossen, besonders weil sie so mutig und kämpferisch ist. Häufig sind die Heldinnen in solchen Romane etwas schwacher und brauchen immer einen männlichen Gegenpart, der sie rettet, aber so ist Ruby nicht, was mir wie gesagt sehr gut gefallen hat.

Wir haben hier noch zahlreiche Nebencharaktere, die mir ebenfalls allesamt sehr gut gefallen haben. Allen voran steht natürlich Arcus, der irgendwie eine Mischung aus Nebencharakter und Protagonist ist. Wir wissen nicht viel über ihn, außer dass er ein Frostblood ist und seine Gabe wahnsinnig gut beherrscht. Er möchte seinen eigenen König stürzen und plant schon lange sein Vorhaben, bei dem Ruby ihm nun behilflich sein muss. Er hält sich stets sehr versteckt, ist sehr impulsiv und versteckt große Geheimnisse. Ich wusste nie ganz, wie sehr ich ihm trauen könne und was genau er eigentlich vor hat. Letztendlich hat er mich aber absolut überzeugen können und ich habe ganz klar einen neuen Bookboyfriend!

Der Roman ist in der Ich-Form aus der Perspektive von Ruby geschrieben worden und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr leicht und flüssig zu lesen, auch wenn ich mir eventuell eine Kate im Buchdeckel gewünscht hätte. Gerade mit den Beschreibungen der Umgebung hatte ich hin und wieder kleine Vorstellungsschwierigkeiten. Nichts Großes, ich wollte es dennoch anmerken.

Die Handlung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es beginnt sehr spannend und wir befinden uns schnell mitten in der Handlung, was ich sehr mochte. Gleichzeitig haben wir immer mehr über die Firebloods und Frostbloods erfahren und lernen auch im Laufe der Geschichte immer wieder Neues über das Königreich. Währenddessen lernt Ruby endlich, ihre Gabe richtig einsetzen zu können und bereitet sich auf die Rebellion vor. Ich fand das alles wirklich sehr interessant und habe sie dabei auch sehr gerne verfolgt, aber im Mittelteil war es mir teilweise ein wenig zu ruhig. Es kam mir teilweise so vor, als würden die Charaktere etwas zu lange auf der Stelle laufen und als würde die Handlung nicht so gut voran kommen.

Das wird allerdings im zweiten Teil der Handlung ordentlich geändert. Ich verrate nicht zu viel, aber der Plan ändert sich gezwungenermaßen und Ruby muss ich ganz anderen Herausforderungen stellen. Hier gibt es ordentlich viel Action und Spannung, die die Handlung richtig in Schwung bringen konnte. Wir lernen immer wieder mehr über die Frostbloods und ihren König und schließlich fügen sich die Puzzle-Teile wunderbar zusammen. Der Showdown ist ebenfalls voller Spannung, aber auch Emotionen und auch das Ende des Buchs hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Und zuletzt möchte ich auch noch einmal ansprechen, wie angenehm ich die Lovestory in diesem Buch fand. Häufig rückt die in Fantasy-Romanen ja doch sehr in den Vordergrund, was hier überhaupt nicht der Fall war. Natürlich durfte sie auch nicht fehlen, aber wie gesagt hat mir die Umsetzung dabei sehr gut gefallen.

FAZIT
Eine riesige Empfehlung an jeden, der Jugend-Fantasy liebt! Ich war von Anfang an gefesselt und obwohl es im Mittelteil etwas zäh geworden ist, hat das Ende mich wieder vollends packen können. Ich mochte die Protagonistin sehr und auch die Geschichte der Fire- und Frostbloods wurde sehr gut erzählt. Ich bin gespannt auf Teil 2!

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Veröffentlicht am 17.03.2021

So eine wunderbare Fortsetzung!

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Meine Meinung
Nachdem mich der erste Teil absolut begeistert hat, konnte ich den zweiten Teil kaum abwarten. Trotzdem war ich ehrlich gesagt ein wenig skeptisch, wie gut die Umsetzung funktionieren würde, ...

Meine Meinung
Nachdem mich der erste Teil absolut begeistert hat, konnte ich den zweiten Teil kaum abwarten. Trotzdem war ich ehrlich gesagt ein wenig skeptisch, wie gut die Umsetzung funktionieren würde, wenn das Protagonisten-Pärchen nun ein anderes ist. Gespannt und neugierig war ich dennoch und habe dem Buch sehr entgegen gefiebert. Das Cover ist wieder wunderschön, es passt natürlich perfekt zum vorherigen Teil und ich freue mich schon, irgendwann den gesamten Farbverlauf im Regal stehen zu haben!

Cain und Warden reden kaum noch ein Wort miteinander, obwohl die ehemaligen Kampfpartner sich vor wenigen Jahren noch blind verstanden haben. Als ein Ereignis sie auseinander reißt, löst sich auch das blinde Vertrauen dem anderen gegenüber und weicht einem Gefühl von Hass und Zerrissenheit. Doch plötzlich häufen sich die Vampirangriffe in Edinburgh und Cain und Warden müssen zusammen halten, um den Feind gemeinsam zu besiegen.

Cain ist eine junge Blood Huntress, die ihre Pflichten sehr ernst nimmt und alles dafür tut, um die perfekte Huntress zu werden. Sie ist gut darin, die Stadt vor Vampiren zu schützen und unterrichtet auch die jüngeren angehenden Hunter, um ihr Wissen weiterzugeben. Sie war mir unheimlich sympathisch, besonders weil sie einfach so gut ist. Trotz ihrer taffen und kämpferischen Art ist sie nämlich einfach nur liebenswürdig, wodurch ich sie schnell in mein Herz schließen konnte.

Warden hingegen ist eher der Rebell der Hunter. Er ist ein Einzelgänger, der ohne Partner auf die Jagd geht und seine eigenen Ziele verfolgt. Nach einem Schicksalsschlag ist er nicht mehr der gleiche und seine Gedanken kreisen sich nur noch um Rache. Er lässt sich nichts sagen und geht stets seinen eigenen Weg, auch wenn ihm das immer wieder Strafen und Jagdsperren einbringt. Man hat schnell gemerkt, dass er kein wahrer schlechter Mensch ist, sondern einfach nur ein gebrochener Junge, der seinen eigenen Frieden haben möchte. Mit der Zeit öffnet er sich immer mehr, was mir sehr gut gefallen hat, da ich ihn so immer mehr lieben gelernt habe.

Und auch die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn Cain zu Beginn davon ausgeht, Warden würde sie hassen, spürt man die ganz besondere Chemie zwischen den beiden auf jeden Fall schon. Auch ihr langsames Wieder-Kennenlernen hat mir wirklich gut gefallen, was besonders am authentischen Tempo lag. Da die beiden sich schließlich schon einmal blind vertrauen konnten, sind sie sich schließlich nicht ganz fremd gewesen, was man schnell gemerkt hat. Ich habe mich ziemlich in die beiden als Pärchen verliebt!

Der Roman ist in der Ich-Form aus den wechselnden Perspektiven von Cain und Warden geschrieben worden. Den Schreibstil von Laura Kneidl kenne ich bereits aus anderen Büchern und auch hier konnte er mich wieder absolut überzeugen. Sie hat die Gabe, mich mit ihren Worten so schnell zu fesseln, dass ich in Windeseile durch ihre Geschichten fliege.

Wie am Anfang schon erwähnt war ich ein wenig skeptisch, was den Protagonisten-Wechsel angeht und inwiefern das als Reihe funktionieren könnte. Ich nehme schon mal vorweg: es funktioniert großartig!

Wir lernen zunächst die Hunter und Huntress‘ aus Edinburgh kennen und begleiten sie ein wenig in ihrem Alltag als Jäger. Das Feeling von Edinburgh habe ich total geliebt, ich blicke sowieso schon immer ganz sehnsüchtig in die Stadt und würde so gerne dort einmal Urlaub machen, da hat das Setting wirklich perfekt gepasst.

Insgesamt fängt die Handlung sehr ruhig an, wodurch man sich zunächst sehr gut in der Welt zurecht finden konnte, was mir gut gefällt. Ich brauche, besonders bei Fantasy-Romanen, einen leichten und unkomplizierten Einstieg in Geschichten, was hier definitiv gut gelungen ist.

Leider zieht sich dieser ruhige Einstieg meiner Meinung nach ein wenig zu lang in den Mittelteil. Während Cain und Warden immer mehr wieder zueinander finden, passiert nämlich zunächst nicht ganz so viel. Es wurde zwar nicht langweilig und ist hier nur eine kleine Kritik von mir, dennoch hatten mir im Mittelteil ein paar mehr spannendere Szene gefehlt.

Das ändert sich dann zum Glück zum Ende hin und die spannenden Szenen häufen sich immer mehr. Es gibt einige große Überraschungen, mit denen ich wirklich nicht gerechnet hätte und auch der Showdown hat mich absolut überzeugen können. Von dieser Action hätte ich gerne im ersten Drittel noch ein wenig mehr gehabt, aber so hat es mir trotzdem wirklich gut gefallen.

Ich möchte auch noch einmal anmerken, dass ich die Mischung aus Romance und Fantasy hier wirklich sehr gelungen fand. Es geht nie zu viel nur um die Liebe, aber natürlich durfte sie auch nicht fehlen, was hier einfach perfekt vermischt wurde. Und auch das Prinzip der verschiedenen Hunter-Arten hat mich noch einmal begeistern können. Im ersten Teil habe ich dem irgendwie nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt, aber dafür ist mir hier noch einmal aufgefallen, wie gut ich das Prinzip finde!

Und auch wenn ich jetzt am liebsten direkt mit Cain und Warden weiterlesen würde, freue ich mich schon darauf, dass Roxys und Shaws Geschichte bald weitergehen wird. Die beiden sind hier nämlich auch immer mal wieder aufgetaucht, was mir sehr gefallen hat, und ich bin sehr gespannt!

Fazit
Eine wunderbare Fortsetzung, die mal wieder mit ihrer perfekten Mischung aus Romance und Fantasy begeistern konnte. Die Charaktere habe ich wieder gleich in mein Herz schließen können und die Handlung hat mich von der ersten Seiten an kaum mehr losgelassen. Im ersten Teil hätte ich noch ein wenig mehr Action vertragen können, was sich zuletzt aber doch noch ändern konnte.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Weihnachtlich, romantisch und kitschig!

A Love for Christmas
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MEINE MEINUNG
Der weihnachtliche Titel und der ganz witzig klingende Klappentext haben mich schnell angefixt. Weihnachten ist zwar mittlerweile schon vorbei, aber das magische Weihnachts-Gefühl habe ich ...

MEINE MEINUNG
Der weihnachtliche Titel und der ganz witzig klingende Klappentext haben mich schnell angefixt. Weihnachten ist zwar mittlerweile schon vorbei, aber das magische Weihnachts-Gefühl habe ich trotzdem immer noch gerne.

Als Kelly von einer fremden Frau auf der Straße angesprochen wird, denkt sie sich zunächst nicht viel dabei. Doch diese prophezeit ihr, dass sie ihre große Liebe noch vor Weihnachten finden wird und dass sie die Person sogar schon längst kennt! Für Kelly kann das nur eins bedeuten: einer ihrer Ex-Freunde wäre eigentlich ihr Mr. Right gewesen. Also schmiedet sie einen Plan und möchte nach und nach ihre Ex-Freunde abarbeiten und herausfinden, in wem sie ihren wahren Seelenverwandten findet. Ihr bester Freund Mark steht ihr dabei eher missmutig zur Seite - denn er ist schon lange in sie verliebt!

Kelly und ich haben vermutlich nicht viel gemeinsam, außer unsere Liebe für Weihnachten. Sie ist sehr esoterisch und abergläubig, glaubt an Wahrsagungen und Prophezeiungen und stützt sich auch im Alltag viel auf solche Dinge. Und zusätzlich ist sie auch noch eine wahr Romantikerin, die unbedingt die große Liebe finden möchtet. In diesem Buch geht sie das Thema zwar eher pragmatisch, als wirklich romantisch an, aber die rosarote Seite an ihr kommt auf jeden Fall immer wieder mal hoch. Ich hatte Kelly wirklich total gern! Sie war so ein frischer Charakter, der sich von vielen anderen Buch-Protagonisten wirklich abheben kann. Auch wenn ich persönlich mit ihren Interessen nicht viel anfangen kann, fand ich sie wirklich super.

Mark, ihr bester Freund, bleibt da lieber auf dem Boden der Tatsachen und vertraut dem esoterischen Kram nicht sonderlich. Er ist häufig sehr nüchtern und auch stumpf, gleichzeitig spürt man aber, dass er auch ganz anders kann. Er kann super liebevoll sein und ist seiner besten Freundin gegenüber auch total empathisch, die beiden können sich tatsächlich blind verstehen. Und ich habe ihn tatsächlich schon nach dem ersten Treffen sofort in mein Herz schließen können. Ich habe mich ein wenig in seine etwas mürrische, aber liebevoll Art verliebt!

Der Roman ist in der Ich-Form aus Kellys Perspektive geschrieben worden, was mir hier sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker zu lesen, weswegen ich das Buch in Windeseile durchgelesen hatte.

Was den Inhalt angeht, wird vom Klappentext ja leider schon einiges vorweg genommen. So war es natürlich von Anfang an klar, wie es zwischen Kelly und Mark ausgehen würde, was mich aber überhaupt nicht gestört hat!

Die Handlung drumherum war nämlich super schön und genau das, was ich erwartet habe: ein weihnachtliche, humorvolle und absolut romantische Geschichte, die mein Herz voller Lebkuchen und Glühwein wahrlich erwärmen konnte.
Es wird eine so schöne, weihnachtliche und winterliche Atmosphäre geschaffen, was mich unglaublich gefreut habe, es war einfach perfekt! Dazu war es auch ein wenig kitschig, aber ganz ehrlich? Bei solchen Büchern muss das einfach sein!
Wie gesagt bin ich einfach nur geschmolzen und habe die Geschichte absolut über alles geliebt.

FAZIT
Eine perfekte weihnachtliche, kitschige und auch humorvolle Geschichte, die definitiv mein Herz zum Schmelzen bringen konnte! Ich bin absolut verliebt in die gesamte Atmosphäre, die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und der Schreibstil war super angenehm. Wie gesagt war das ganze teilweise sehr kitschig, aber bei Weihnachtsromanen muss das einfach mal sein!

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Ein wunderschöner Reihenabschluss!

Someone to Stay
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MEINE MEINUNG
Nachdem mich die ersten beiden Teile absolut positiv überraschen konnten, war ich ganz gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Das Cover passt wieder perfekt in die Reihe und der Titel klingt ...

MEINE MEINUNG
Nachdem mich die ersten beiden Teile absolut positiv überraschen konnten, war ich ganz gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Das Cover passt wieder perfekt in die Reihe und der Titel klingt wirklich wunderschön.

Zwischen Uni-Prüfungen, einem Kochblog samt passendem Instagram-Account und der bevorstehenden Veröffentlichung ihres erstes Buches hat Aliza kaum noch Freizeit. In all ihrer Arbeit nimmt sie sich nur selten eine Pause, bis sie Lucien kennen lernt, der ihr sofort den Kopf verdreht. Doch auch Lucien hat keine wirkliche Zeit für eine Beziehung. Als Erziehungsberechtigter seiner kleinen Schwester setzt er schließlich ganz andere Prioritäten - doch beide bekommen den jeweils anderen nicht mehr aus dem Kopf.

Aliza ist wohl das, was man sich unter einem Workaholic vorstellt. Sie geht zur Uni, lernt für die Prüfungen, führt einen erfolgreichen Koch-Blog, der stets mit neuen Rezepten gefüllt werden möchte und ist dazu auch noch kurz davor, ihr erstes Kochbuch zu veröffentlichen. Sie gönnt sich keine Pausen, schläft wenig und ist immer beschäftigt. Und während es für mich schon beim Lesen beinahe in Stress ausgeartet ist, hat Aliza stets mit einer riesigen Leidenschaft an ihren Projekten gearbeitet, sodass ihre Motivation ein kleines bisschen auf mich abfärben konnte. Gleichzeitig muss sie auch immer wieder Rückschläge einstecken, besonders der Hass im Netz macht ihr immer wieder zu schaffen. Es ist aber wirklich bewundernswert, wie sehr sie für ihre Ziele kämpft, auch wenn sie gleichzeitig ein wenig mehr an ihr eigenes Wohl hätte denken können. Ich mochte sie auf jeden Fall total gerne. Sie war mir super sympathisch und wäre sie nicht immer so beschäftigt, könnte ich mir sie super als gute Freundin vorstellen.
Lucien ist ebenfalls viel beschäftigt. Neben seinem Studium arbeitet er als Make Up Artist, nicht nur um Geld zu verdienen, sondern auch um sein Portfolio für eine eventuelle Ausbildung füllen zu können. Außerdem kümmert er sich seit dem Tod seiner Eltern um seine kleine Schwester, die mitten in der Pubertät steckt und gleichzeitig eine wirkliche rebellische Phase durchmacht. All das unter einen Hut zu bekommen ist auch für ihn nicht wirklich leicht, besonders weil er eigentlich ganz andere Pläne für sein Leben hatte. Wie er das alles meistert ist aber ebenso bewundernswert wie Alizas Ausdauer und Motivation. Und gleichzeitig schafft er es auch, Aliza immer wieder runterzubringen und eine Art Pause für sie und ihren Stress zu sein. Die beiden in Kombination sind weniger feurig und leidenschaft, sondern eher ruhig, emotional und angenehm. Und das meine ich gar nicht negativ, im Gegenteil! Die Verbindung zwischen ihnen ist authentisch und entwickelt sich in einem sehr realistischen Tempo, was mir sehr gefallen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt angenehm und locker zu lesen. Sie schafft es immer wieder, mich mit ihren Worten absolut einnehmen zu können, sodass ich meine Umwelt einfach ausblenden kann. Der gesamte Roman ist in der Ich-Form aus Alizas Perspektive geschrieben worden, was mir immer sehr gefällt.

Die Handlung lädt zum Wohlfühlen ein, während sie mit einer Leichtigkeit schwierige Themen aufgreift.
Wie bereits angesprochen ist Aliza Bloggerin und seit neustem auch Autorin. Ihr Blog, sowie ihr Instagram-Account haben mittlerweile eine sehr hohe Reichweite und auch wenn der Großteil ihrer Community recht positiv ihr gegenüber ist, schleichen sich doch immer wieder Hassnachrichten zwischen die liebevollen Kommentare. Besonders vor der Veröffentlichung hat sie große Angst, da so eine noch breitere Masse auf sie aufmerksam wird. Sie versucht zwar, solche Kommentare nicht großartig an sich heran lassen, doch fällt es ihr manchmal schwer, sie sich nicht zu Herzen zu nehmen. Dadurch wird einfach gezeigt, was schon kleine Kommentare beim Empfänger ausrichten können und wie Hass im Netz bei einem persönlich ankommt...

Dann hätten wir natürlich Lucien, der als Erzeihungsberechtigter für seine Schwester auftritt, ebenfalls ein riesiges Thema, das hier wunderbar umgesetzt wurde. Es ist nicht alles rosig und läuft perfekt, im Gegenteil. Doch ist genau das, wodurch die Geschichte so authentisch wirkte.

Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch einerseits sehr viel Inhalt hat, aber gleichzeitig nicht überfüllt wirkt. Es geht hier wirklich um einige Themen, die aber sehr angenehm miteinander vereint werden, sodass es im Großen und Ganzen wie gesagt eine wahre Wohlfühlgeschichte ist, die mich auch emotional absolut abholen konnte.

Was mir an Laura Kneidls Reihe zudem besonders gut gefällt, sind ihre diverse Charaktere. In diesem Buch stehet in diesem Sinne Alizas pakistanische Herkunft im Vordergrund, die sie in ihren Rezepten und auf ihrem Blog immer wieder einfließen lässt. Aber auch Luciens Leidenschaft für Make Up, als heterosexueller Mann, ist genau die Diversität, die mir so gut gefällt. Laura Kneidl hat es mit ihrer Reihe geschafft, die Geschichten einer bunten Mischung an Charakteren zu erzählen, ohne dass es zu gezwungen oder zu gewollt wirkte. Ich liebe es, wie sie ihre Charakter gestaltet und durch sie wichtige Themen anspricht!

FAZIT
Ein wunderschöner 3. Teil, der mein Herz noch einmal hat schmelzen lassen. Die Charaktere sind wunderschön und wirklich etwas besonderes, die Handlung greift sehr wichtige Themen auf und der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm und schön zu lesen!

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