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Veröffentlicht am 17.05.2021

Manche Nachhaltigkeit ist selbstverständlich.

Einfach nachhaltig ins Familienglück – Umweltbewusst durch die ersten 6 Lebensjahre
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Mit diesem Buch erhält man zahlreiche Tipps und Informationen für einen nachhaltigen und somit umweltbewussten Start ins Familienleben. Aber auch interessante Interviews mit Experten zu entsprechenden ...

Mit diesem Buch erhält man zahlreiche Tipps und Informationen für einen nachhaltigen und somit umweltbewussten Start ins Familienleben. Aber auch interessante Interviews mit Experten zu entsprechenden Themen (Selbsthypnose für die Geburt, Slow Parenting) findet man darin.

Fürs Familienleben war es für mich spannend zu erfahren, wo hier vielleicht noch Punkte sind, an denen man hinsichtlich der Nachhaltigkeit arbeiten könnte. Mit diesem Hintergrund habe ich das Buch gelesen, durchaus Neues gelernt aber auch mal wieder gesehen wie selbstverständlich manche Sachen für mich schon lange sind.

Das Buch ist grundsätzlich in die Lebensabschnitte Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Kindheit eingeteilt. Bei der Kindheit wird zwischen Baby, Kleinkind und Kind unterschieden, so dass hier nochmal ausführlichere Informationen zu finden sind. Generell hat mir diese Aufteilung gut gefallen, da man sich so fortlaufend weiterbilden kann, aber auch vorausschauend planen möglich ist. Natürlich ist nicht jedes Thema für jede Person relevant, eine vegane Ernährung wird beispielsweise auch mal angesprochen. (Das darf ja jeder für sich selbst entscheiden.)

Inhaltlich war das Buch grundsätzlich gut verständlich, die Begriffe waren für mich soweit alle klar. Optisch muss ich sagen, dass ich manche Aufmachung zwar verstehe und in der Ansicht auch schön finde, jedoch ist ein Text in weißer Schrift (geschätzte Schriftgröße maximal 10) auf einem helllila/braunen/grünen Hintergrund nicht so gut zu lesen. Auch wenn’s schick ausschaut…

Manche Vorschläge sind zwar grundsätzlich gut und verständlich, hier fände ich aber Angaben die mehr zutreffen auch besser – im Buch geht’s natürlich auch um Stoffwindeln, bei denen der Umweltfaktor besser ist verglichen mit Wegwerfwindeln. Die gängigen Wegwerfwindeln mit 34 Cent pro Stück (Seite 56) im Durchschnitt anzugeben ist aber meiner Erfahrung nach auch nicht ganz richtig, bei den großen Windelgrößen ist man bei bekannten Windelmarken mit an die 30 Cent pro Stück dabei, bei Öko-Windeln auch. Aber es geht ja um einen Durchschnitt. Da finde ich es schade, wenn man einen Preis nach oben setzt, damit die andere Variante noch besser dasteht… Meine Meinung.

Auch den Vorschlag für einen Edelstahlstrohhalm für den Kreißsaal finde ich eher etwas ungünstig – ebenso so etwas mit in den Urlaub zu nehmen. (Wieso braucht man diese im Kreißsaal überhaupt bzw. im Urlaub mit Kindern? Und: Edelstahl und Wehen… autsch…) (Der Umweltfaktor bei Edelstahl ist mir schon klar…)

Gut gefallen hingegen haben mir DIY-Anleitungen, beispielsweise für Salzteig, Fingermalfarben oder auch Knete. Vor allem die längere Haltbarkeit davon finde ich toll, so lohnt es sich auch sowas selbst zu machen, zumal das für Kinder ja auch immer ein Erlebnis ist.

Auch die Interviews waren spannend und haben tolle Einblicke vermittelt, so dass sich hier sicher der ein oder andere Leser (m/w/d) sicher noch mehr Informationen über ein Thema einholt. Zum Schluss finden sich noch Tipps aus der Community, bei denen einige angesprochene Punkte für mich seit Jahren mehr als logisch und selbstverständlich waren. Hier wundere ich mich immer wieder ein wenig, dass manches davon noch so „innovativ“ ist.

Ich muss sagen, dass ich mir von diesem Buch einfach noch ein bisschen mehr an Tipps und Tricks bzw. umweltbewussten Themen versprochen habe. Viele Dinge sind für mich selbstverständlich oder betreffen mich nicht unbedingt persönlich.

Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Kunterbunte Salate zum Sattessen.

Big Salads
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Ein Salat muss nicht nur eine Beilage sein – sondern kann auch ein wunderbares, leckeres Hauptgericht sein – absolut sättigend. In diesem Buch zeigt Kat Mead in 60 unterschiedlichen und fantasievollen ...

Ein Salat muss nicht nur eine Beilage sein – sondern kann auch ein wunderbares, leckeres Hauptgericht sein – absolut sättigend. In diesem Buch zeigt Kat Mead in 60 unterschiedlichen und fantasievollen Rezepten, wie dies zu jeder Jahreszeit passen kann – und wie man davon viele Leute satt bekommt. Auch vegane und vegetarische Rezepte sind enthalten.

Die Einteilung des Buches in die verschiedenen Jahreszeiten finde ich grundsätzlich echt gelungen. Jedoch ist bei uns im Frühling nicht unbedingt Saison für Melone (und auch z.B. die Gurke nicht unbedingt, außer sie kommt nicht aus regionalem Anbau, sondern z.B. aus den Niederlande). Aber gut, hier kann man ja für leckere Salate durchaus mal ein Auge zudrücken. Man findet im Buch zum Beispiel Rezepte für einen Papaya-Salat mit Kokos-Hähnchen, Tomaten & Burrata mit Basilikum-Walnuss-Pesto, Chili-Lachs mit Karotten & Grünkohl & Buchweizen und auch Aubergine mit „Algen“ & Chili-Eiern (Winterkohl als „Algen“).

Die einzelnen Rezepte sind kurz erläutert mit einer kleinen Einführung, anschließend erhält man die Zutatenliste sowie danach die Zubereitungsanleitung. Die Rezepte sind durchaus vielfältig und abwechslungsreich, ich habe sie teilweise aber als sehr aufwändig empfunden. Nicht so schön finde ich es, auch wenn’s fürs Foto vielleicht einfacher ist, dass die Fotos jeweils beim Rezept mit Seiten-Angabe vermerkt sind, so dass es eine Doppelseite gibt, auf der das Rezept von S. 142 oben, das von S 143 unten abgebildet ist. Ich mag es gerne, wenn man direkt sieht, wie das Gericht ausschaut.

Bei den Rezepten kann man natürlich frei entscheiden, ob man diese mit Fisch bzw. Fleisch zubereitet oder dies ggf. weg lässt, insofern ist man flexibel ob vegetarisch oder nicht. Dennoch sind auch komplett vegetarische und auch vegane Gerichte enthalten. Mir war es manchmal ein bisschen zu viel an Zutaten bzw. nicht so salatig, wie ich das erwarten würde. (Eben weil auch immer mal wieder Nudeln und Reis verwendet werden. Ja, Nudel- und Kartoffelsalat ist ja ebenso ein „Salat“, aber hier wirkt das für mich dann mehr wie ein komplettes Gericht und nicht mehr so wie ein Salat.)

Ich für mich habe mir hier vielleicht ein paar andere Rezepte gewünscht oder diese erwartet, insofern bin ich ein bißchen enttäuscht vom Buch. Die Vielfalt ist groß und das, was ich ausprobiert habe (Rhabarber im Salat – genial!) hat mir in der Mischung gut gefallen. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Eine Landärztin berichtet

»Frau Doktor, wo ich Sie gerade treffe...«
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In ihrem beruflichen Werdegang war für Dr. Ulrike Koock nicht immer gleich klar, in welchem medizinischen Bereich sie arbeiten möchte. Mit der Arbeit als Landärztin ist sie nun jedoch recht glücklich und ...

In ihrem beruflichen Werdegang war für Dr. Ulrike Koock nicht immer gleich klar, in welchem medizinischen Bereich sie arbeiten möchte. Mit der Arbeit als Landärztin ist sie nun jedoch recht glücklich und zufrieden. In diesem Buch berichtet sie über den turbulenten Alltag, von heftigen Notfällen aber auch herzerwärmenden Begegnungen.

Generell lese ich echt gerne Bücher über den Berufsalltag anderer Menschen – und auch aus dem medizinischen Bereich im Speziellen. Insofern war ich auf diese Lektüre gespannt. Vom Blog Schwesterfraudoktor hatte ich schon mal gehört, mehr aber auch nicht.

Der Schreibstil des Buches hat mir grundsätzlich gut gefallen, es liest sich angenehm und leicht. Meist werden die medizinischen Fachbegriffe erläutert, manchmal allerdings auch noch nicht. Das habe ich als etwas schwierig empfunden, vor allem weil es dann spezielle Begriffe/Umschreibungen waren.

Etwas gestört hat mich beim Lesen eher die Einstellung der Ärztin im beruflichen Alltag. Sicher ist dieser stressig, wenn aber immer mal wieder die Rede von einer Schnapspraline ist, die man zwischendurch essen will/isst, dann finde ich das während der Arbeit schon etwas komisch. (Ja, die Dosis macht das Gift, dennoch bin ich sogar so „aufgewachsen“, dass Ärzte am Mittwoch Nachmittag/Abend wegen möglicher Notfälle auch kein Bier trinken dürfen…)

Die geschilderten Fälle aus dem beruflichen Alltag habe ich als interessant, spannend und durchaus unterhaltsam empfunden. Es wird kein Blatt vor den Mund genommen und die Meinung deutlich geäußert, ebenso aber auch medizinisch aufgeklärt. Das hat mir gut gefallen. Auch habe ich manches dazugelernt. Mit dem Humor habe ich mir teilweise schwergetan – wenn man bei Wortwitzen (Erläuterung über den Zyklus – „In der Regel…“) immer dazu sagen muss, dass es sich um einen handelt, dann finde ich das etwas nervig.

Alles in allem bekommt man durch das Buch einen interessanten Einblick in den beruflichen Alltag als Landärztin. Mir hat das Buch leider nicht komplett gefallen, ich war immer mal wieder kurz davor es abzubrechen. (Habe ich dann aber nicht getan!) Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Ein anderer Ratgeber für die erste Zeit mit dem Baby

Das Weleda Babybuch
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Eigentlich braucht es für ein Baby auf der Welt nicht viel: Liebe, Zeit und Zuversicht. In diesem Buch wird erläutert, was man auf dem Weg von der Schwangerschaft über die Geburt, das Wochenbett bis hin ...

Eigentlich braucht es für ein Baby auf der Welt nicht viel: Liebe, Zeit und Zuversicht. In diesem Buch wird erläutert, was man auf dem Weg von der Schwangerschaft über die Geburt, das Wochenbett bis hin zum Stillen braucht bzw. wie man dies alles natürlich angehen kann.

Es gibt ja viele Ratgeber über und für die Zeit der Schwangerschaft, Geburt, das Wochenbett und zum Thema Stillen. Insofern war ich eigentlich schon gut vorbereitet, dennoch auf dieses Buch inhaltlich gespannt – ich lerne ja immer gerne noch dazu, auch wenn manches inzwischen „vorbei“ ist.

Das Buch ist so aufgebaut, dass es sich kurz mit dem Thema Schwangerschaft bzw. vielmehr Hülle beschäftigt, mehr Zeit aber dann dem Baby auf der Welt widmet. So gibt es dann Kapitel zum Thema Geburt, Wochenbett, Stillen, Schlaf und hinsichtlich der Zeit für sich selbst. Ebenso wird über Ammenmärchen aufgeklärt, was ich durchaus nochmal lustig zu lesen fand. (Wann wird es ein Junge, ein Mädchen, etc.)

Die einzelnen Kapitel sind im Vergleich zu anderen Ratgeberbüchern relativ textlastig, zumindest habe ich das so empfunden. Die Schriftart ist recht klein und man bekommt viel Text, dazwischen auch wunderbare und jeweils passende Bilder. Dennoch war es für meinen Geschmack zu viel Text, der nicht immer ganz konkret formuliert war. Gerade in einer Zeit, in der man die selbige einem Baby widmet, hat man nicht unbedingt enorm viel Zeit um zu Lesen, so dass ich es dann in konzentrierter, strukturierter Textform praktischer finde. (Es ist einfach ein ellenlanger Text in diesem Buch, bei dem ich das Gefühl habe, manches öfter zu lesen.)

Oftmals gibt es Tipps, die man auf einer Seite in einen großen gelben Kasten gepackt und so übersichtlich zusammengefasst hat. Das hat mir grundsätzlich gut gefallen.

Inhaltlich ist das Buch gut verständlich, hier hatte ich keiner Verständnisprobleme. Jedoch gehe ich mit den Vorschlägen nicht ganz konform. Da wird ein warmes Bad als Auszeit im Wochenbett vorgeschlagen. Ja, ich finde Baden auch ganz wunderbar, jedoch ist dies nach einer Geburt mit der erste medizinische Hinweis – bitte ca. sechs Wochen lang nicht baden… (Diese Bade-Empfehlung gibt man im Buch hinsichtlich der Muttermilch bzw. des Stillens.) Ebenso war es mit einzelnen weiteren „Vorschlägen“, man merkt einfach, dass hier die anthroposophischen Werte nach Steiner mitgeteilt werden.

Gut gefallen hat mir, dass man immer mal wieder auf weitere Bücher hingewiesen wird. So kann man sich in manches Thema noch weiter einlesen, wenn es für einen selbst relevant ist.

Dieses Buch hat mich leider eher etwas enttäuscht. Es ist sicher ein toller Ratgeber für manche, ich habe einige Tipps als nicht so toll empfunden, da man im Buch auch teilweise nicht so offen ist. Zumindest habe ich das so empfunden beim Lesen. Ich habe für mich aus anderen Ratgebern und Erfahrungen gelernt, dass Offenheit beim Thema Baby wichtig ist – eine Mama stillt, eine andere gibt Pre-Nahrung mit der Flasche. Der eine trägt viel, der andere nutzt lieber den Kinderwagen. Hier im Buch hatte ich für mich manchmal das Gefühl, dass immer wieder eine Variante als viel besser dargestellt wurde, womit man Eltern meiner Ansicht nach auch ein schlechtes Gewissen einreden kann. Ebenso hat mich dieser Schreibstil etwas genervt, da für mich manches doch oft fast wiederholt wurde, ich diesen ellenlangen Textfluss nicht gut fand für einen Ratgeber. Manche der erwähnten Tipps sind für mich außerdem logisch, aber gut, nicht für jeden Leser.

Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Mit dem Katamaran in der Karibik unterwegs

Könnt ihr mal das Segel aus der Sonne nehmen?
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Vor ein paar Jahren beschließt Johannes Erdmann zusammen mit seiner Frau Cati, dass sie ins Charterbusiness einsteigen. So bieten sie Touren auf ihrem Katamaran auf den Bahamas an – unterwegs zwischen ...

Vor ein paar Jahren beschließt Johannes Erdmann zusammen mit seiner Frau Cati, dass sie ins Charterbusiness einsteigen. So bieten sie Touren auf ihrem Katamaran auf den Bahamas an – unterwegs zwischen wunderbaren Stränden und Riffen. Dabei erleben sie auch durchaus seltsame, lustige aber auch kuriose Szenen. In diesem Buch hat Johannes Erdmann diese nun zusammengefasst – von extra Essenswünschen potentieller Gäste bis hin zu fast unverständlichen Reisenden – aufgrund des Dialekts.

Einblicke in die verschiedensten Berufe finde ich immer wieder interessant und spannend, denn so erlebt man den Berufsalltag anderer Menschen ja auch mal ganz gut. Dabei noch zu erfahren, welche skurrilen Erlebnisse jemand hatte – perfekt. Von daher mal wieder eine andere, einblickende Lektüre für mich.

Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, es lässt sich angenehm lesen, hier hatte ich keine Probleme. Von der Sprache her ist es jedoch so, dass immer wieder spezifische Begriffe auftauchen, die bei Seglern und allen weiteren Wassersportlern definitiv bekannt sind, mit denen ich aber bislang eher weniger Kontakt hatte. Hier hätte ich mir am Ende des Buches auch ein paar Begriffserläuterungen gewünscht – oder vielleicht kurze, kleine Umschreibungen direkt beim Lesen. Zumal auf dem Klappentext extra der Hinweis ist, dass dieses Buch nicht nur Segler zum Lachen bringen wird. Das finde ich insofern dann ein bisschen schade…

Die einzelnen Geschichten bzw. geschilderten Vorkommnisse sind interessant und unterhaltsam zu lesen und vor allem wirklich abwechslungsreich. Einige Schilderungen sind durchaus gut nachzuvollziehen und man kann sich da auch wirklich drüber amüsieren, bei allen war das für mich nicht so der Fall. Die einzelnen Überschriften der Kapitel (die manchmal auch nur zwei, drei Seiten lang sind – was teilweise auch völlig ausreichend ist) passen natürlich zum Inhalt, ich hätte mir hier aber noch mehr Unterhaltung erwartet. Die Beschreibung nimmt manchmal die Geschichte schon etwas vorweg bzw. die eigentliche Schilderung anschließend ist für mich anders als erwartet. (Vielleicht auch deshalb, da ich schon einige ähnliche Bücher über Erlebnisse in anderen Berufen gelesen habe.)

Alles in allem war dies eine unterhaltsame Lektüre, die mir generell gefallen hat. Etwas schade finde ich es, dass man hin und wieder spezifische Begriffe dieser Branche bringt, diese aber leider nicht näher erläutert – aber eigentlich nicht nur Segler als Leserschaft haben möchte. Schöne Bilder sieht man übrigens im vorderen und hinteren Klappeinband des Buches – hier kann man sich dann einen bildhaften Eindruck verschaffen.

Von mir gibt es für diese interessanten, manchmal lustigen, manchmal wunderlichen Einblicke 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.

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