Um mich herum sah die Meeresoberfläche aus wie flüssiger Goldstaub. Die Zeichnung auf Aris' Brust schien sich direkt aus dem goldenen Wasser seine Haut hinaufzuschlängeln.
Magisch. Wunderschön. Und unfassbar anziehend.
Er schüttelte sich das Wasser aus den Haaren. »Atmen!«, sagte er mit leisem Lachen.
Das bisschen Sturmflut ... Ella ist fest entschlossen, sich ihren Cornwall-Urlaub in Grannys Cottage nicht verderben zu lassen. Als sie jedoch einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken rettet, ist in ihrem Leben plötzlich nichts mehr wie vorher. Denn der geheimnisvolle Aris stammt aus einer ganz anderen, mythischen Welt. Ella stürzt in ein Abenteuer voller Wunder und Schrecken. Und nicht nur ihr Herz gerät dabei in höchste Gefahr ...
Alle Bände der »Meeresglühen«-Trilogie:
Band 1: »Geheimnis in der Tiefe«
Band 2: »Wiedersehen in Atlantis« - erscheint im Oktober 2021
Band 3: erscheint im Sommer 2022
Meinung
Bei diesem Titel war ich einfach nur überwältigt. Sicher ich habe schon viel positives Feedback dazu gesehen, aber sich selbst von all den Eindrücken überzeugen zu dürfen ist wieder eine andere ...
Meinung
Bei diesem Titel war ich einfach nur überwältigt. Sicher ich habe schon viel positives Feedback dazu gesehen, aber sich selbst von all den Eindrücken überzeugen zu dürfen ist wieder eine andere Geschichte. Als erstes haben wir das Cover, welches einem direkt ins Auge springt, schlicht aber dennoch diesen besonderen Hauch von Mystik versprüht. Mir gefällt dieses Spiel mit den unterschiedlichen Facetten, denen man auch im Buch begegnet sehr.
Der Beginn in die Story war auf den ersten Blick etwas rasant. Wenn man nicht wie die Protagonistin bereits in Cornwall war, fühlte ich mich etwas von all den Eindrücken überrannt, denn viel Zeit um sich umzusehen ließ uns die Autorin nicht. Eine Wendung nach der anderen folgte, eine Verschnaufspause suchte ich vergebens, aber genau das machte diese Story für mich auch so reizvoll. Es ist dieses Gefühl beim Lesen, das man das Buch nicht aus den Händen geben möchte, um möglichst viel mitzunehmen, was durch eine Pause womöglich verloren gehen könnte.
Die Protagonisten Ella und Aris sind einfach herrlich unterhaltsam. Mir gefielen besonders die humorvollen Dialoge zwischen den Beiden, die mir so manches Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Ella sprüht sehr viel Selbstbewusstsein und Stärke aus, aber auch eine Spur der Naivität, welche aber im Laufe des Buches sehr stark abflacht. Aris mimt den geheimnisvollen Fremden, der für schmachtende und verzweifelte Momente sorgt.
Am meisten gefiel mir die Welt, in die uns die Autorin hier katapultiert. Es ist sehr detailliert beschrieben und sorgte bei mir direkt für eine Invasion an Bildern in meinen Gedanken. Aber auch der Stil, welcher durch Spannung, Tiefe, große Überraschungen und Gefühle besticht machte dieses Buch zu einem wahren Abenteuer unter dem Meer und auf den Land.
Fazit
Es ist ein wahrlich gelungener, humorvoller, spannender und emotionaler Auftakt, welcher die Neugier auf die Trilogie in höchsten Maße entfachen konnte. 5 von 5 Sternen ❤
Ich kam super in das Buch hinein und es hat direkt eine Art Spannung ausgelöst, da man wissen wollte was seine Welt anders zu ihrer Welt macht.
Der Schreibsstil war richtig angenehm. Man konnte sich ...
Ich kam super in das Buch hinein und es hat direkt eine Art Spannung ausgelöst, da man wissen wollte was seine Welt anders zu ihrer Welt macht.
Der Schreibsstil war richtig angenehm. Man konnte sich direkt die Welt vorstellen und es war alles fantastisch beschrieben.
Ich hatte zu keinen Moment das Gefühl was zu verpassen oder dass es mir zu schnell ging.
Ich fand die Idee mega gut das es eine Unterwasserwelt gibt und da hatte ich direkt Bilder im Kopf wie diese aussehen könnte. Ich konnte mir aus der Beschreibung vieles schon vorstellen.
Die Geschichte zwischen den beiden Welten und den Protagonisten war echt spannend. Beide können in der jeweiligen anderen Welt leben jedoch ist seine Welt bedroht.
Ich fand die Art und Weise wie beide um seine Welt kämpfen extrem spannend.
Bei ihrem Cornwallurlaub entdeckt Ella einen bewusstlosen Surfer namens Aris nahe der Küste. Ohne weiter darüber nachzudenken, springt sie ins stürmische Meer, um ihn zu retten. Das etwas mit ihm nicht ...
Bei ihrem Cornwallurlaub entdeckt Ella einen bewusstlosen Surfer namens Aris nahe der Küste. Ohne weiter darüber nachzudenken, springt sie ins stürmische Meer, um ihn zu retten. Das etwas mit ihm nicht stimmt, merkt sie sofort, aber zuerst muss sie ihn in Sicherheit bringen.
Nicht nur sein im Meer leuchtendes Tattoo macht ihn besonders. Auch scheint er sich nicht mit den alltäglichen Dingen auszukennen. Als wäre all das nicht schon schlimm genug, sehen sie sich bald schon mit einer viel größeren Gefahr konfrontiert. Können sie sich und seine Welt retten, ehe es zu spät ist?
Zu Beginn dauert es ein wenig, bis man richtig in der Geschichte angekommen ist. Das liegt zum einen daran, das man sehr viel Input bekommt und sich in Cornwall erstmal zurechtfinden muss. Den anders als Ella ist man zum ersten Mal dort.
Da ist es auch nicht gerade hilfreich, das sich die Ereignisse überschlagen und man kaum mehr hinterherkommt. Dafür wird es nicht langweilig und man lernt eine Figuren gleich viel besser kennen. Vor allem die Schwestern Bernhardt haben es einem angetan und man schließt sie sofort ins Herz. Das Tempo ist hierbei gut, da sie überwiegend in der ersten Hälfte auftreten und man dadurch nicht allzu viel Zeit mit ihnen hat. Noch viel toller als die beiden Schwestern ist aber Ellas Hund Snowball. Leider taucht auch er überwiegend zu Beginn auf und wird danach eher vernachlässigt.
Um Aris Herkunft wird lange ein Geheimnis gemacht, was gut ist, weil man sich so besser auf das eigentliche geschehen konzentrieren kann. Und es gibt genug spannende, lustige und faszinierende Szenen.
Schlussendlich dauert die Geheimniskrämerei dann aber doch zu lange, da man sich ab einem gewissen Punkt denken kann, worum es eigentlich geht und woher Aris kommt. Die Vermutung wird dann auch bestätigt, wodurch sich die Szenen vorher erst recht zäh anfühlen.
Danach wird es dann aber umso spannender, da man gemeinsam mit Ella ein völlig neues Welt erkundet. Es ist faszinierend, sich in die Vision der Autorin fallenzulassen und diese Welt zieht einen in ihren Bann. Mit all ihren guten wie schlechten Seiten.
Zeitweise fällt es einem schwer, sich mit Ella zu identifizieren oder sie zu mögen. Zum einen liegt es an ihrer sehr ausgeprägten inneren Stimme, mit der sie regelmäßig Streitgespräche führt, was niemandem aufzufallen scheint, selbst wenn sie deswegen zeitweise sehr schweigsam ist. Manchmal ist es ganz lustig, vor allem wenn ihre innere Stimme genau das ausspricht, was der Leser denkt. Aber oftmals ist ihre innere Stimme eher negativ und teilweise auch ziemlich beleidigend Ella gegenüber. Ganz normal oder gar gesund scheint es nicht zu sein und teilweise nervt es auch.
Auch wirkt Ella zeitweise sehr naiv. Nicht nur, das sie alles, was Aris sagt glaubt und akzeptiert und ohne weiteres hinnimmt. Sie katapultiert sich ständig in Situationen, ohne vorher darüber nachzudenken, scheint andere Leute ständig zu vergessen, sobald sie für die eigentliche Geschichte nicht mehr wirklich wichtig sind und hat ein echtes Problem in Bezug auf Menschenkenntnis. Som, Aris bestem Freund, misstraut sie quasi von Beginn an und unterstellt ihm mehrfach, er habe etwas mit Aris Entführung zu tun. Und anderen Figuren schmeißt sie ihre Vertrauen quasi entgegen. Fast könnte man meinen, sie lässt sich vom Äußeren blenden und diskriminiert Som wegen seines Aussehens. Und damit wäre sie kein bisschen besser als jene, die sie in Aris Heimat dafür kritisiert.
Auch bei Aris kommt es zu unglaubwürdigen Szenen. Vor allem gegen Ende fragt man sich, ob es nicht ein wenig unrealistisch ist. Aus dramaturgischer Sicht macht es vollkommen Sinn, wirkt nur eben viel zu gewollt und nicht realistisch.
Nicht nur die Enthüllung von Aris Herkunft ist wenig überraschend. Auch wer hinter der Entführung steckt, ist vorhersehbar und man muss sich wirklich fragen, wie vor allem Ella und Som so blind sein können. Aber für den Spannungsbogen ist es nicht weiter wichtig. Dieser wird eher noch verstärkt, da die actiongeladenen, entscheidenden Szenen durch zwischengeschoben Szenen gestreckt werden und man umso stärker mitfiebert.
Das Ende ist dann doch vorhersehbar und man muss sich fragen, ob Ella die richtige Entscheidung getroffen hat. Denn es gäbe gewiss Wege, wie sie alles hätte haben können, nur versinkt sie natürlich in Liebeskummer, statt einen klaren Gedanken zu fassen.
Die Liebesgeschichte an sich ist ganz nett und es ist auch angenehm, das alles Recht langsam passiert. Aber die Gefühle nimmt man den Figuren nicht so richtig ab. Vielleicht, weil beide sich nicht sicher sind oder es nicht zulassen wollen. Zeitweise diskutiert Ella es gefühlt ewig mit ihrer inneren Stimme und es wirkt, als sei sie eher vom Kopf als vom Herzen her verliebt
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin durch diesen leichten Schreibstil regelrecht über die Seiten geflogen. Auch die Beschreibungen und die Emotionen waren meiner Meinung nach ...
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin durch diesen leichten Schreibstil regelrecht über die Seiten geflogen. Auch die Beschreibungen und die Emotionen waren meiner Meinung nach sehr gut dargestellt und beschrieben.
Meinung:
Ich fand den Erzählstil in den Buch recht gut. Ich war von Seite 1 an gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass das Buch (für mich zumindest) nicht vorhersehbar war und man erst nach und nach die Geschichte zu einem Ganzen zusammensetzen konnte.
Ella war mir von Anfang an recht sympathisch und ich konnte mich mit ihr gut identifizieren. Auch ihre Entwicklung fand ich sehr ‚realistisch‘ dargestellt.
Der Weltenaufbau finde ich manchmal etwas schwierig, aber die Autorin hat es echt gut hinbekommen, dem Leser die Welt bildlich beschreiben zu können.
Fazit:
Ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzung dieses Buchs zu lesen. Ich kann die Reihe bisher wirklich nur wärmstens empfehlen.
Ellas Cornwall-Urlaub wird spannender als gedacht, als sie plötzlich einem scheinbar wahnsinnigen Surfer das Leben rettet. Doch der junge Mann war weder ein Surfer, noch schien er wahnsinnig ...
Zum Inhalt:
Ellas Cornwall-Urlaub wird spannender als gedacht, als sie plötzlich einem scheinbar wahnsinnigen Surfer das Leben rettet. Doch der junge Mann war weder ein Surfer, noch schien er wahnsinnig zu sein...jedenfalls auf den zweiten Blick...
Meine Meinung:
Romantasy vom feinsten! Wow, was habe ich mit gefiebert in dieser höchst spannenden und geheimnisvollen Welt, die sich ganz plötzlich zwischen den Seiten auftut. Es handelt sich um den ersten Band einer mehrteiligen Buchreihe, geschrieben von Anna Fleck, die nicht nur selbst total sympathisch ist, sondern deren Sympathie auch in ihrem Schreibstil wiederzufinden ist. Schon von Beginn an liebte ich die Wortgefechte und diese Zwiegespräche mit Ellas innerer Stimme. Oh ja...Ella, sie hat diesem Buch sehr viel Persönlichkeit gegeben! Es wird nur aus Ellas Sichtweise geschrieben, was auch gut war, da man die Welt mit ihren Augen sah und ihre Gedanken, zugleich die des Lesers widerspiegelten. Ella hatte all meine Liebe, denn sie war mutig, sie war abenteuerlustig und gleichzeitig so offen für die Situationen die sie erlebte, das man wünschte in ihrer Haut zu stecken (okay, nicht immer, aber oft!). Und dann haben wir da noch den "wahnsinnigen" Surfer - Aris. Wie sich vermuten ließ war er kein Surfer und schon gar nicht wahnsinnig (auch hier dachten Ella und ich zwischenzeitlich etwas anderes). Ich schloss ihn in mein Herz, einfach weil er etwas ganz besonderes war. Sein Herz schlägt am richtigen Fleck und die Konflikte mit denen er zu kämpfen hatte, schmerzten auch mich. Die Gefühle die über das Buch hinweg auf mich einströmten waren vielfältig und dies machte die Geschichte so besonders - neben dem offensichtlichen natürlich - der einzigartigen mythischen Welt, die Anna großartig und voller Fantasie beschrieb. Ich kann euch das Buch wärmsten Herzens weiterempfehlen!
Fazit:
In diese Geschichte taucht man einfach nur ein und lässt sich treiben von den höchst spannenden, emotionalen und fantastischen Ereignissen.