Morbus Dei: Die Ankunft

Johann flieht schwer verletzt in ein abgeelgenes Dorf doch keiner will ihn aufnehmen nur Elisabeth,die Tochter des reichsten Bauern im Dorf und ihr Großvater haben Erbarmen mit ihm und pflegen ihn gesund.Johann arbeitet später als Knecht bei Elisabeths Vater,was nicht immer ein schönes Los ist ,denn der ist sehr unbeherrscht nicht nur zu seinen Arbeitern sondern auch zu seiner Tochter.Der Priester des Ortes verschwindet nachts des öfteren oben im Wald wo die Ausgestoßenen leben, Was es mit denen auf sich hat ,das erfährt Johann erst als es fast schon zu spät ist .Zu allem Elend erscheinen plötzlich noch versprengte bayrische Soldaten,die sich im Ort einquartieren und für mächtige Unruhe unter den Dorfbewohnern sorgen. Menschen und Tiere verschwinden, von Ausgestoßenen mit einer merkwürdigen Krankheiterfährt man jedoch ohne genaueres erst kurz vorm Ende wird die Krankheit geschildert,was der Spannung jedoch keinen Abbruch tut.Der Streit zwischen den Soldaten un dden Dorfbewohnern eskaliert und der Kommandant zwingt die Dmännlichen Dorfbewohner hinauf an die alte Abtei zu gehen ,da er dem Aberglauben der Dorfbewohner keinen Glauben schenkt und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.Lange verheimlichte Dinge treten zu Tage und fordert seinen Tribut.
Die Story ist von anfang an recht spannend gehalten.die einzelnen Figuren sind sehr komplex ausgearbeitet.es wird ein geheimnisvoller Ort mit sonderbaren Symbolen, die in Häuser und Kruzifixe geritzt sind beschrieben und der Aberglaube im alten sehr bildlich dar gestellt.
Der Roman ist nichts für schwache Nerven , da es stellenweise schon recht blutig ,aber auch sehr spannend zu geht.
Auch bleiben einige Fragen offen ,die aber sicher in dem folgenden Teil behandelt werden.

Der Prolog ist düster und baut Spannung auf. Als der Mann seine Aufzeichnungen beendet, geschieht das, was er schon erwartete.
Johann List ist auf der Flucht. Von einem Bauern wird ihm sein Geld abgenommen und er muss bald feststellen, dass er nicht der einzige Geschädigte ist. Trotz Verletzungen kann er sich bis zu einem einsamen Tiroler Dorf schleppen. Beim ersten Haus wird ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen und hätte nicht Elisabeth, die Tochter des Besitzers, und ihr Großvater sich um Johann gekümmert, so wäre er gestorben. Nachdem er genesen ist, muss er als Knecht bei Elisabeths Vater arbeiten. Die Leute im Dorf begegnen ihm mit Misstrauen, trotzdem schnappt er einiges auf. Aber vieles sind nur Andeutungen, keiner will ihm erzählen, was vor sich geht. Aber auch er will nichts von seiner Vergangenheit preisgeben. Je kälter es wird, umso größer wird die Angst der Dörfler. Johann versucht auf eigene Faust heraus zu bekommen, was oben auf dem Berg ist. Dort findet er kranke Ausgestoßene. Was ist das für eine seltsame Krankheit?
Es ist eine gruselige, düstere Geschichte, die aber auch spannend ist. Das Ende der Geschichte macht Lust auf die beiden anderen Bände der Triologie.