Hätte mehr werden können
HexenjägerInhalt: Keiner möchte, dass sowas passiert, aber dem Autor Roger Koponen passiert genau das: Jemand ahmt seine erfolgreiche Bandreihe "Hexenjagd" nach. Es geschehen Morde und auch seine Frau bleibt davon ...
Inhalt: Keiner möchte, dass sowas passiert, aber dem Autor Roger Koponen passiert genau das: Jemand ahmt seine erfolgreiche Bandreihe "Hexenjagd" nach. Es geschehen Morde und auch seine Frau bleibt davon nicht verschont. Doch er hat ein stichhaltiges Alibi: Er war Kilometer weit entfernt. Eine Polizistin soll ich ihn heimbringen, aber auf dem Weg zu seinem Wohnort werden sie verfolgt. Wenig später werden zwei ausgebrannte Leichen gefunden, davon eine ohne Gebiss. Ist Roger Koponen bei dem Unfall wirklich verstorben? Kriminalhauptmeisterin Jessica Niemi ermittelt und gerät dabei in die Fänge der Täter. Hat es was mit Jessicas Vergangenheit zu tun?
+ flüssiger Schreibstil
+ kurze Kapitel
+ gute Story
+ keine übertriebenen Beschreibungen (nicht zu viel, nicht zu wenig)
- gute Story, jedoch schlecht umgesetzt
- keine Spannung zwischendurch, sondern überflüssige Szenen
- Szenenwechsel in die Vergangenheit nicht gekennzeichnet (Jessica in Italien, Jahre zuvor, war sehr verwirrend)
Die Idee hinter diesem Thriller ist so genial, jedoch schlecht umgesetzt. Dazu kommt die unsympathische Protagonistin, was aber nicht schlecht ist, weil es ihr Chef Erne im Buch wieder wett macht. Denn er war der sympathischste von allen. Aus diesem Buch hätte auf jeden Fall mehr werden können. Auch das Ende lässt einen unzufrieden zurück. Mal schauen, wie sich der zweite Teil schlagen wird.Trotzdem eine Empfehlung von meinerseits.