Cover-Bild Gefährten der Hoffnung
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: net-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 236
  • Ersterscheinung: 25.02.2022
  • ISBN: 9783957202659
Jörg Krämer

Gefährten der Hoffnung

Eriks Suche
In einer zerstörten Welt, bewohnt von Mutanten und erwachten Wesen, findet Erik seine große Liebe: Irinskat.
Alles scheint perfekt. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Irinskat und ihre Tochter Nanuk werden von Plünderern entführt.
Kann Eriks vierbeiniger Gefährte Odin, ein riesiger Bärenhund, helfen, Irinskat zu retten?
Und welche Rolle spielt Giada, die italienische Kriegerin, der sie unterwegs begegnen?
Während der Suche tritt immer häufiger Eriks Geheimnis zutage. Wird das seine Familie retten oder seine Gefährten in den Untergang reißen?

Zach, der Waldkauz, ist Nanuks Freund. Er unterstützt die Gefährten als Kundschafter und erzählt ihre Geschichte auf seine ganz eigene Art und Weise.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Schöne Idee, spannend, aber definitiv noch ausbaubar!

0

Info zum Buch
Titel: Gefährten der Hoffnung
Autor: Jörg Krämer
Verlag: net-verlag
Seitenanzahl: 235
ISBN: 9783957202659
Preis: 15,95 €

Erschienen am 2. Dezember 2019

Inhalt
In einer, von einer Seuche ...

Info zum Buch
Titel: Gefährten der Hoffnung
Autor: Jörg Krämer
Verlag: net-verlag
Seitenanzahl: 235
ISBN: 9783957202659
Preis: 15,95 €

Erschienen am 2. Dezember 2019

Inhalt
In einer, von einer Seuche zerstörten Welt, lebt Erik mit seiner Familie auf einem verlassen Hof. Als seine Frau und seine Tochter von seinem ehemaligen besten Freund aus der Armee entführt wird, setzt er Himmel und Hölle in Bewegung um sie aus seinen Fängen zu befreien. Gemeinsam mit Odin, seinem Germanischem Bärenhund mit telepathischen Fähigkeiten und dem kleinen Uhu Zach jagt er ihnen hinter her, kämpft gegen Plünderer und von der Seuche verwandelten Mutanten, um seine Familie zu befreien.

Meine Meinung
Odin krachte zuerst in die Roks. Beim Landen begrub er zwei von ihnen unter sich. Seine Zähne rissen große Stücke aus den Mutanten.
SEITE 142


Auch wenn der Schreibstil doch noch etwas abgehackt, teils etwas verwirrend war, hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es hätte gern etwas ausführlicher sein können. Die Handlung verlief recht zackig.

Sehr gut gefallen hat mir auf jeden Fall die Erzählperspektive. Denn die ganze Geschichte wird aus der Sicht des kleinen Kauz‘ Zach erzählt. Die Idee dahinter war es auch, die mich so neugierig aufs Buch gemacht hat. Der Autor hat das in seinem Buch auch sehr cool rüber gebracht. Immer mal wieder wechselte die Sicht, wenn er über Eriks Vergangenheit geschrieben hatte. Das hat mich dann teilweise etwas irritiert, weil das ganze dann von Ich auf Er wechselte. Doch daran hab ich mich schnell gewöhnt und mich auch nicht weiter gestört.

Ganz cool fand ich die Welt die der Autor sich da ausgedacht hat, mit der Magie, mit den Mutanten und alle dem. Besonders der telepathische Bärenhund ist mir schnell ans Herz gewachsen. Odin ist ein treuer Begleiter und peppt das Buch richtig auf.
Die Entwicklung der Beziehung zwischen den vier Protagonisten, also Erik, Odin, Zach und Giada hat mir auch echt gut gefallen. Giada stieß im Verlauf der Geschichte zu dem Trio und hilft ihnen dann Eriks Familie zu retten. Die vier Charaktere sind alle für sich ganz sympathische Leute. Immer noch am besten Gefallen haben mir aber tatsächlich Zach und besonders Odin!

Das Ende ließ mich echt neugierig zurück. Ich bin gespannt ob die Geschichte von Erik, Zach und Odin noch weiter geht.

Fazit
Eine tolle Idee, ein super Ansatz, aber noch ausbaubar. Die Geschichte ist echt cool und aus einer sehr interessanten Erzählperspektive. Eine kleine Lektüre für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2021

Kurzweilige Unterhaltung - leider aber auch nicht mehr.

0

Beschreibung:

Die Welt wurde durch Zombie-Mutanten zerstört, nur wenige Menschen haben überlebt. Einer von ihnen ist der ehemalige Soldat Erik, der unverhofft seiner großen Liebe, Irinskat, begegnet. ...

Beschreibung:

Die Welt wurde durch Zombie-Mutanten zerstört, nur wenige Menschen haben überlebt. Einer von ihnen ist der ehemalige Soldat Erik, der unverhofft seiner großen Liebe, Irinskat, begegnet. Doch als Irinskat und ihre Tochter Nanuk entführt werden, wird sein Glück auf einen Schlag vernichtet. Zusammen mit seinem treuen germanischen Bärenhund Odin, zu dem er eine telepathische Verbindung pflegt und dem Waldkauz Zach, macht sich Erik auf die Suche nach seiner Familie.

Unterwegs begegnen sie der italienischen Kriegerin Giada, die durch die Mutanten alles verlor und nun auf Rache sinnt. Giada schließt sich Eriks Truppe an und schon bald ergeben die beiden Menschen ein eingespieltes Kampf-Team. Doch ob sie Irinskat und Nanuk retten können, steht in den Sternen…

Meine Meinung:

Jörg Krämers Low Fantasy Roman »Gefährten der Hoffnung – Eriks Suche« spielt in Deutschland und bedarf daher keiner genaueren Umschreibung für die landschaftliche Einordnung oder gar zusätzlicher Karten. Dies und der einfach gehaltene Erzählstil gestalten einen leichten Einstieg in die Geschichte um den ehemaligen Soldaten Erik und seine tierischen Freunde Odin und Zach.

Die Grundidee der Geschichte hat mir gut gefallen, denn in einer von Zombie-Mutanten zerstörten Welt findet Erik in dem germanischen Bärenhund Odin einen Verbündeten, zu dem er sogar eine enge telepathische Verbindung hat. Außerdem erzählt Jörg Krämer die Geschichte zu einem großen Teil aus der interessanten Perspektive des Walkauz Zach, der einen hoch in die Lüfte und mit auf Nahrungsfang nimmt. Gerade die Kapitel mit Zach als Erzähler empfand ich als ungemein unterhaltsam, da seine Gedanken immer wieder von der Verliebtheit zu einer gewissen Kauz-Dame durchzogen werden.

Jörg Krämers Geschichte sorgt zwar für kurzweilige Unterhaltung, ist mit ihren 236 Seiten jedoch recht knapp bemessen und lässt noch viel Luft nach oben erkennen. Der Autor hat neben den Mutanten, die Roks genannt werden, weitere interessante Details, wie leuchtende Runen-Schwerter, Kampfsport und einen Feuervogel eingewebt. Das zusammen birgt so viel Potenzial, allerdings hätte ich mir bei diesem Umfang gewünscht, dass die Einzelheiten dazu näher erläutert worden wären, was im Gesamten eine bessere Verbindung zur Story hätte schaffen können. Alternativ dazu hätte man die Geschichte natürlich auch etwas kompakter mit weniger Details machen können.

Für einen Fantasy Roman war mir die Sprache fast schon zu einfach gehalten, und manche Stellen waren etwas holprig zu lesen. Auch der Bereich »Show don’t tell« kann sicherlich noch besser ausgearbeitet werden. Die Kapitel wechseln sich kontinuierlich von der Perspektive des Kauzes in der Gegenwart mit der Erzählungen von Eriks Vergangenheit ab. Dieser Aufbau hat für Abwechslungsreichtum gesorgt und dazu beigetragen, dass man auf jeden Fall weiterlesen wollte und das, obwohl ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte.

Der Ansatz von »Gefährten der Hoffnung – Eriks Suche« ist wirklich gelungen, doch leider konnte mich die Geschichte aufgrund der bereits angesprochenen Punkte handwerklich leider nicht überzeugen.

Fazit:

Eine kleine und feine Fantasy-Geschichte bei der besonders die Kauz-Perspektive polarisierend hervortritt, die sonstige Ausarbeitung aber noch einige Wünsche offen lässt.

--------------------------------

© Bellas Wonderworld; Rezension vom 11.07.2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere