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Lavazza1306

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2021

Hat mich leider nicht ganz überzeugt

Meeressarg (Ein Fabian-Risk-Krimi 6)
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Für mich war es das erste Buch aus der Reihe von Autor Stefan Anhem. Das war irgendwie nicht so optimal. Da es mehrere Personen, Familien und Ermittler gibt, um die es in der Geschichte geht. Ich hab einige ...

Für mich war es das erste Buch aus der Reihe von Autor Stefan Anhem. Das war irgendwie nicht so optimal. Da es mehrere Personen, Familien und Ermittler gibt, um die es in der Geschichte geht. Ich hab einige Kapitel gebraucht um da richtig durchzublicken und die Leute alle zuzuordnen.
Im Prinzip sind es 3 Ermittler, deren Geschichte erst mal unabhängig voneinander erzählt und beleuchtet wird. Doch am Ende fügt sich alles wie ein Puzzle zusammen und es dreht sich alles um die kriminellen Machenschaften des hohen Polizisten Kim Sleizner. Der Mann ist skrupellos und sehr brutal. Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Es geht ganz schön zur Sache
Ich fand das Buch schon sehr spannend, doch an manchen Stellen hat es sich trotzdem ein bisschen hingezogen. Es ist aber auch ein richtig dicker Wälzer. Das Buch spielt in Schweden und Dänemark und hat auch so einen skandinavischen Flair.
Wirklich überzeugt hat mich das Buch leider nicht, was natürlich auch damit zusammenhängen könnte, dass mir das Wissen aus den Vorgängerbüchern fehlt.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Ein Buch zum Träumen und Abtauchen

Sommerfabel
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Das Buch handelt von Josefine, einer jungen und verträumten Hutmacherin. Josefine ist etwas speziell, zu einem von ihrem Aussehen und zum anderen von ihren außergewöhnlichen Gedanken und Phantasien. Im ...

Das Buch handelt von Josefine, einer jungen und verträumten Hutmacherin. Josefine ist etwas speziell, zu einem von ihrem Aussehen und zum anderen von ihren außergewöhnlichen Gedanken und Phantasien. Im Buch erfährt macht etwas über ihr Leben, ihre Ex-Liebe, ihre Freunde und über Personen die ihren Weg in diesem heißen Sommer streifen.
Der Schreibstil ist wie Josefine verträumt und poetisch, aber trotzdem leicht zu verstehen. Als Leser kann man wunderbar folgen.
Ich durfte schon mal einen Cosy-Krimi von oder über Josefine lesen. Das war ein bisschen mehr mein Fall. Wobei auch dieses Buch seinen Reiz und Unterhaltungswert hat.

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Teilweise etwas schwer zu folgen

Die Djurkovic und ihr Metzger
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Willibald Metzger möchte seine jahrlange Liebe Danjela Djurkovic heiraten. Doch mitten in der großen Trauzeremonie, die er so eh nicht wollte, lässt sie ihn stehen und verschwindet. Bei der Suche nach ...

Willibald Metzger möchte seine jahrlange Liebe Danjela Djurkovic heiraten. Doch mitten in der großen Trauzeremonie, die er so eh nicht wollte, lässt sie ihn stehen und verschwindet. Bei der Suche nach ihr wird er unterstützt von seinem Freund und Nachbar und ruck zuck werden sie in Clan-Machenschaften verwickelt, bei der es auch zu ein paar Leichen kommt.
Immer wieder springt die Geschichte zwischendurch in die Vergangenheit der jungen Anjeza und es wird der Funkverkehr diverser Personen mit Decknamen eingestreut. Ich hatte beim Lesen ziemlich Schwierigkeiten zu folgen und die ganzen Personen uns Szenen auseinanderzuhalten. Es gibt für mich auch wirklich toll gelungen Szenen wie zum Beispiel der anruft bei der Telefongesellschaft, sehr gut geschrieben und humorvoll.
Am Ende klärt sich alles auf und man versteht dann auch die ganzen Geschichten und Zusammenhänge. Eigentlich eine tolle und gelungene Story. Nur für den Leser zwischendurch nicht ganz so einfach zu verstehen.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Netter Unterhaltungskrimi

Fetenmord in Neuharlingersiel. Ostfrieslandkrimi
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Es handelt sich um einen locker, leichte Unterhaltungskrimi, der im schönen Ostfriesland spielt. Ich mag den Norden Deutschland sehr, deshalb für mich eine ansprechende Kulisse.
Es dreht sich um den Mord ...

Es handelt sich um einen locker, leichte Unterhaltungskrimi, der im schönen Ostfriesland spielt. Ich mag den Norden Deutschland sehr, deshalb für mich eine ansprechende Kulisse.
Es dreht sich um den Mord an DJ-Carsten. Der sich wie sich rausstellt kein unbeschriebenes Blatt war. Seine Leidenschaft galt dem illegalen Glückspiel und den Frauen. Aber warum wurde er erstochen? Aus Eifersucht? Oder hat es mit seinen Spielschulden zu tun? Welche Rolle spielen die Geldeintreiber? Sind auch seine beiden besten Freunde in Gefahr? War der Autounfall seiner Freundin ein tragischer Zufall?
Das sympathische Ermittlerteam Bert und Nina ermitteln in verschiedene Richtungen bis sie den Mord auflösen können.
Der Krimi hat einen guten Schreibstil. Man kommt bei der Handlung gut mit und die beteiligten Personen werden gut beschrieben. Das Buch liest sich recht zügig. Mit fehlt es ein bisschen an Spannung und mit den Hauptpersonen (abgesehen von den Kommissaren) kann ich leider auch nicht richtig „warm“ werden. War trotzdem eine nette Unterhaltung, wenn auch nicht soo wirklich anspruchsvoll…

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Es fehlt zwischendurch an Spannung

Tod in Saint Merlot
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Die Engländerin Penelope beschliesst ihren Altersruhesitz nach Südfrankreich zu verlegen. Dort verliebt sie sich in ein alter, renovierungsbedürftiges Haus. Sie kauft es von einer flotten, französischen ...

Die Engländerin Penelope beschliesst ihren Altersruhesitz nach Südfrankreich zu verlegen. Dort verliebt sie sich in ein alter, renovierungsbedürftiges Haus. Sie kauft es von einer flotten, französischen Marklerin. Kaum im Haus angekommen findet sie auch schon eine Leiche im Pool. Und als ehemalige Assistentin eines Pathologen beginnt sie mit den Ermittlungen.

Das Buch hat stark angefangen und dann leider stark nachgelassen. Die Geschichte mit unzähligen Personen wird zwischendurch etwas verwirrend und verliert an Spannung. Auch die französischen Ausdrücke und kurzen Sätze machen es beim Lesen noch etwas komplizierter.

Die Autorin beschreibt die Landschaft, Gebäude und Peronen sehr gut, aber ab und zu doch etwas zu langartmig.

Dass die Handwerker alles so schnell wieder herrichten können und wollen und Penelope einfach so alles bezahlt kommt mir auch etwas unrealistisch vor.

Das Ende ist etwas überraschend und mit diesem Täter hätte ich nie gerechnet, aber das Motiv ist doch etwas umständlich und anstrengend zu lesen...

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