Cover-Bild Diamond Empire - Forbidden Royals
Band 3 der Reihe "Forbidden Royals"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783736313422
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Johnson

Diamond Empire - Forbidden Royals

Anika Kluever (Übersetzer)

Muss sie ihre Liebe aufgeben, um die Krone zu behalten?

Durch ein tragisches Ereignis findet sich Emilia Lancaster viel zu früh in der Rolle wieder, in der sie sich selbst nie gesehen hat - als Königin von Caerleon. Doch auch wenn ihr eigenes Herz durch den Verlust ihres Vaters und den Verrat ihrer engsten Verbündeten in tausend Scherben liegt, muss sie ihre Pflichten erfüllen und nach außen hin Stärke zeigen. Denn Emilia steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie muss für ihr trauerndes Volk da sein, ihren intriganten Feinden die Stirn bieten und vor allem versuchen, den Mann zu vergessen, der ihr einst mehr bedeutete als alle Kronjuwelen des Königreichs - Carter Thorne.

"Voll von starken Charakteren, verbotener Liebe, royalen Intrigen, Spannung, verblüffenden Wendungen und einer prickelnden magischen Atmosphäre." @MARIESLITERATUR über GOLDEN THRONE

Abschlussband der FORBIDDEN-ROYALS -Trilogie von USA-TODAY - und PUBLISHERS-WEEKLY -Bestseller-Autorin Julie Johnson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2021

Hochdramatisch...

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Meine Meinung:
Zu Anfang habe ich wirklich lange gebraucht, um in die Geschichte zurückzufinden, da der erste Teil der Story sehr langsam war und ich von Emilia nach dem Ende des zweiten Bandes ehrlich ...

Meine Meinung:
Zu Anfang habe ich wirklich lange gebraucht, um in die Geschichte zurückzufinden, da der erste Teil der Story sehr langsam war und ich von Emilia nach dem Ende des zweiten Bandes ehrlich gesagt etwas anderes erwartet hätte. Sie suhlt sich in Trauer, Selbsthass und in ihren verqueren Gedanken, die nie zu einer Lösung kommen. Von der starken, selbstbewussten, feministischen Emilia, die man davor bereits in Teilen zu sehen bekam, war nichts mehr übrig. Ich musste mich also erst einmal durch ein paar viele Seiten quälen, bis es spannender wurde.

Das Hauptthema dieses Bandes ist auf jeden Fall Emilias Entwicklung hin zu einer Königin, auf die ihr Land stolz ist und die sich in ihrer Rolle wohl fühlt. Dies gestaltet sich hier als ein sehr steiniger Weg. Erst einmal setzt sie sich mit gar nichts auseinander, dann gefühlt mit allem (allerdings beginnt das augenscheinlich eher zufällig) und dann verändert sie ihre Rolle in ein Schreckensbild, mit dem sie alles andere als glücklich ist. Was dabei natürlich nie außer Acht gelassen wird und damit IMMER Teil ihrer Gedanken ist, ist Carter. Oder vielmehr, dass sie Carter nicht haben kann. In Band eins war das noch irgendwie spannend, in Band zwei wurde sie selbstbewusster und es war logisch, wie sie Carter von sich fern hielt, in diesem Band allerdings, merkte ich wieder, dass ich schon von Band eins an nicht recht verstanden habe, warum die beiden nicht zusammen sein können.

Emilia ist eine Figur, die gerne Ratschläge gibt und eine sehr genaue Vorstellung davon hat, wie andere Menschen glücklich werden können. Sie hat aber auch eine genaue Vorstellung davon, wie sich eine Königin zu benehmen hat. Ich fand es nur schade, dass sie ihre Ratschläge nie auf sich selbst bezog. Es wirkte wenig weitsichtig auf mich, dass sie sich so offensichtlich ins Unglück stürzen wollte und, obwohl sie für Stärke plädiert, für sich selbst nicht einsteht. Ihren Gedanken dahingehend zu folgen, war für mich echt nicht einfach. Sie blieb da nicht wirklich konstant, in ihren Aussagen teilweise schwammig und wenig zielgerichtet. Und letztlich fand ich mich am Ende des Buches dann darin bestätigt, dass ich die Unmöglichkeit ihrer Beziehung nicht so recht nachvollziehen konnte, denn, obwohl sich nichts geändert hat, ist auf einmal alles möglich. Warum vorher nicht? Warum macht man so viel Drama aus etwas, das man klären könnte? Das einfach nur mit Neuerungen einhergehen würde, die Emilia ja sowieso schon umsetzt und für ihr Königreich plant. Also war ich eigentlich die ganze Geschichte über von Emilia sehr sehr sehr genervt. Auch, wenn sie sich ansonsten gar nicht so schlecht anstellt.

Jetzt aber zum Storyverlauf. Der Anfang war nicht gut, das sagte ich ja bereits. Da hat mir einfach etwas gefehlt, um den Leser bei Laune zu halten. Danach gings aber eigentlich ganz gut voran. Was diese Geschichte auf jeden Fall kann, ist Dramatik zu erzeugen. Es wurde sogar noch richtig spannend. Als Königin begnügt sich Emilia nicht damit, klein anzufangen. In ihrem Umfeld wirft sie alles um, was vorher Bestand hatte und die Trennungsszenen zu Carter sind jedes Mal wieder herzzerreißend (auch wenn ich das viele, sehr DRAMATISCHE Hin und Her dann doch etwas übertrieben fand. Irgendwann kann man den Deckel doch auch mal zulassen. Das hätte es etwas authentischer wirken lassen).
Cool fand ich es aber, dass Emilia es wieder mit ihren Antagonisten zu tun bekam und man endlich ein wenig Überblick über die ganzen Ausmaße der Komplotte bekam. Letztlich war ich damit, wie das aufgelöst wurde, sehr zufrieden, auch wenn ich vieles schon früher vermutet hatte. (Es gibt eine Sache, die ich nicht erwartet hatte und die haut richtig rein. Das hat das Ende für mich auf jeden Fall sehr gelungen gemacht!)
SPOILER ACHTUNG!
(Dass Alden zum Beispiel nicht ganz koscher ist, hat man ziemlich schnell bemerkt. Bei Julie Johnson sprechen die Augen ja doch sehr viel und selbst Emilia ist darin immer wieder etwas aufgefallen. Sie ist aber immer so mit Carter beschäftigt, dass sie sich darum natürlich keine Gedanken macht.)
SPOILER AUS


Was die Liebesgeschichte zu Carter angeht, so konnte ich noch erahnen, worum es Emilia im letzten Band in Bezug auf ihn ging. Mehr aber auch nicht. In diesem Band ist ihre Liebe sehr feststehend. Auch, wenn das am Anfang irgendwie keiner zugeben will. Auch an diesem Punkt war es mir somit ein wenig zu viel Dramatik, aber zumindest wurden dadurch ihre Gefühle etwas mehr aufgeputscht und man hatte das Gefühl, dass es sich am Ende auch lohnen würde, für die Beziehung zu kämpfen. (In den Bänden davor war es schon ziemlich viel Verbotene Frucht und Sexyness, die da eine Rolle spielten.) Unter anderem, dass es für beide neue Interessenten gibt und Emilia sich Gedanken darum machen muss, was es bedeutet, Carter aufzugeben, heißen die Storyline ein und geben definitiv genug Feuer in die Geschichte. Da kommt es dann auch zu der ein oder anderen erotischen Szene. So richtig mitgerissen hat mich ihre Geschichte jedoch nicht, denn dafür fehlten mir einfach die Emotionen. Wie auch an anderen Stellen im Buch (zum Beispiel in Bezug auf Emilias Angstzustände) kamen sie ziemlich kurz. Es wird vielmehr nur gedacht, nicht unbedingt gefühlt.

Fazit:
Ich habe einer Reihe noch nie so zwiespältig gegenüber gestanden. Hier ist wirklich jeder Band ein Überraschungspaket. Jeder Band hatte seine ganz eigenen Kritikpunkte, die sich für mich ziemlich unterschieden. Bei diesem ist es nun, dass Emilia mich mit ihrer Art ziemlich genervt hat und das die Liebesgeschichte auch zum Ende hin nicht so recht an Emotionen auftanken konnte. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass das Potential der Reihe, das im zweiten Band so deutlich wurde, mehr aufgegriffen worden wäre. Hier fehlte mir jedoch die Stärke. Stattdessen war alles hochdramatisch und zwar auf die Art, die letztlich den wirklich wichtigen Dingen zu viel Platz nimmt.

3 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Schwächster Teil der Trilogie

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Hierbei handelt es sich um Band 3 und den letzten Teil der Trilogie, deshalb gehe ich nicht explizite auf die Handlung ein. Vorweg das Cover ist toll. Die Reihe sieht sehr schön zusammen aus. Für mich ...

Hierbei handelt es sich um Band 3 und den letzten Teil der Trilogie, deshalb gehe ich nicht explizite auf die Handlung ein. Vorweg das Cover ist toll. Die Reihe sieht sehr schön zusammen aus. Für mich persönlich hat die Reihe, aber leider von Teil zu Teil abgebaut.

Fangen wir vorne an, in dem Buch sind einige Schreibfehler. Ich bin mir bewusst, dass man immer ein oder zwei Fehler übersehen kann. Tatsächlich handelt es sich hier jedoch um einige mehr Fehler als üblich.

Weiter geht es mit Logikfehler, obwohl ich nicht 100% fit in den weltweiten Monarchien bin, kann es nicht sein, dass in einem Buch auf reale Ereignisse Bezug genommen wird, welche 5 Jahre auseinander liegen. Und wenn dann auch noch erwähnt wird, dass das Buch im Jahr 2020, also noch einem dritten Jahr spielt, stört mich das persönlich. Ich bin mir bewusst, dass das die meisten Leser*innen nicht stört.

Ich persönlich hatte auch meine Probleme mit Emilia. Tatsächlich hat sie, für mich persönlich, eine negative Entwicklung hingelegt, was sich in Band 3 auch nicht mehr verbessert hat. Hingegen fand ich Carter toll als männlichen Protagonist. Er hätte, für meine Verhältnisse, öfters auftreten können.

Das Buch hat fast 480 Seiten und war mir persönlich zu lang. Es ist für die Seitenanzahl nicht genug Handlung vorhanden. Für mich hätte man auch 200 Seite weglassen können, damit die richtige Handlung besser hervorkommt. Vor allem wird das Ende sehr schnell abgewickelt und das ursprünglich Problem scheint sich aufgelöst zu haben.

Insgesamt gebe ich dem Buch 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Ein durchschaubares Ende

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Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Die Forbidden-Royals Trilogie hat nun mit "Diamond Empire" ihr Ende gefunden und in meinen Augen ein ziemlich durchschaubares.Wieso, weshalb, warum versuche ...

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Die Forbidden-Royals Trilogie hat nun mit "Diamond Empire" ihr Ende gefunden und in meinen Augen ein ziemlich durchschaubares.Wieso, weshalb, warum versuche ich jetzt näher zu erläutern. Aber diese Rezension ohne Spoiler zu verfassen ist meiner Meinung nach wirklich schwer und ich weiß nicht, ob ich es spoilerfrei hinbekomme. Also falls du die ersten beiden Bände noch nicht gelesen hast, dann lies diese Rezi vielleicht erst einmal nicht.

Ich muss gestehen ich hatte ziemlich hohe Erwartungen an das Buch, da mir Band 1 sooooo gut gefallen hat und Band 2 leider ziemlich dagegen "abgestunken" hat. Ich hatte die Hoffnung, dass Band 3 meinen Erwartungen wieder gerecht werden kann aber leider war das so gar nicht der Fall.

Aber fangen wir mit etwas positiven an: der Schreibstil der Autorin. In meinen Augen hat Julie Johnson wirklich ein Talent für Wörter und im Allgemeinen Sprache und ich liebe ihren Schreibstil ungemein. Sie hat eine ganz besondere Art und Weise die Gefühle und Gedanken der Charaktere auszudrücken, die mir persönlich gut gefallen und sehr imponiert hat.

Jedoch fehlten mir gewisse Bausteine für eine harmonische Storyline und eine nachvollziehbare Beziehung zwischen Carter und Emilia. Für mich kamen die Handlungen zwischen den Beiden einfach viel zu kurz und es hat sich für mich einfach kein Verständnis für ihre große Liebe entwickelt. Ich habe es schlichtweg einfach nicht gefühlt. Leider waren meine Zweifel daran bereits nach Band 2 so intensiv, dass ich so sehr gehofft habe, dass Band 3 endlich die Erlösung bringt und ich sehe, was da eigentlich zwischen den Beiden so Besonderes ist. Dafür hätte es aber einfach mehr Szenen geben müssen, in denen Emilia und Carter auch mal miteinander sprechen anstatt sich entweder einfach nur anzufeinden oder aber sexuell aktiv zu werden.

Außerdem fand ich das Ende von Band 2 und damit einhergehend das Verhalten von Emilia nicht nachvollziehbar und ziemlich übertrieben. Leider zog sich das weiter in den 3. Band und löste sich nur schwer. In einer Sekunde ist sie kindlich verspielt und in der nächsten macht sie einen auf unnahbare Monarchin. Sie ist sich nicht wirklich treu geblieben. Klar, das wird auch in dem Buch thematisiert aber meiner Meinung nach war es einfach nicht klar genug beschrieben. Ich habe mir wirklich ziemlich schwer getan, dass Buch zu beenden - dadurch lag es teilweise einen halben Monat einfach nur rum. Mir fehlte die Spannung und das Drama und der Wendepunkt, der mich endlich abholt.

Die Lösungen der Rätsel, die im Laufe der Geschichte auftauchen, wurden dann quasi im letzten Drittel aufgeklärt und alle meine Vermutungen sind eingetreten, wirklich ALLE! Ich habe mir auch beim Ende einfach nur gegen die Stirn gehauen, weil ich es nicht fassen konnte. Plötzlich war alles Friede Freude Eierkuchen und Emilia war von 0 auf 100 wieder sie selbst. In meinen Augen ziemlich unrealistisch.

Im Allgemeinen hätte die Reihe so viel mehr Potenzial gehabt, welches an den Richtigen Stellen einfach nicht genutzt wurde. Trotz Allem ist meine Meinung nur eine Momentaufnahme und ggf. wäre sie zu einem andere Augenblick anders ausgefallen. Daher sollte sich jeder selbst eine Meinung bilden und gerne die Reihe lesen.

P.S. Ein riesen Pluspunkt bekommt die Reihe dennoch für die Behandlung wichtiger Themen wie Gleichberechtigung von Frauen und Männer sowie der Aufklärung von Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlicher Beziehungen.


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Veröffentlicht am 05.03.2021

Leider nicht ganz überzeugt

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Teil 1 fand ich noch recht gut und sehr unterhaltsam. Dort hatte ich nur das Problem das mir Carter der Protagonist viel zu kurz kam. Der cliffhanger war richtig gemein so das ich mich sehr auf Band 2 ...

Teil 1 fand ich noch recht gut und sehr unterhaltsam. Dort hatte ich nur das Problem das mir Carter der Protagonist viel zu kurz kam. Der cliffhanger war richtig gemein so das ich mich sehr auf Band 2 gefreut habe.

Band 2 fing dann sehr ruhig an es passierte in den ersten 200 Seiten kaum etwas in der Handlung, und auch Carter kam wieder kaum vor. Er war bis zum Schluss für mich deshalb sehr schwer einzuschätzen. Die letzten 100 Seiten war dann wieder alles auf einmal, was mir als Leser dann zu viel war, und ja auch Band 3 endete wieder mit einem cliffhanger.

All meine Hoffnungen ruhten daher auf Band 3. Als dieser ankam freute ich mich sehr weil es auch das dickste Buch von allen war. Ich hab damit gerechnet das jetzt endlich mehr Handlung dabei ist. Leider kam nach den ersten 300 Seiten schnell die Ernüchterung, den auch hier passierte wieder nicht viel. Wie schon erwartet wurde dann alles in den letzten 100 Seiten schnell aufgeklärt und die Geschichte fand ein schnelles Ende. Von Carter weiß ich bis jetzt immer noch nichts was ich sehr schade finde.

Die Geschichte hätte auf jedenfall Potenzial gehabt, meiner Meinung nach hätte man ein Buch daraus machen können und sich dabei auf die wesentlichen Dinge konzentrieren können, und einfach auch mehr über den Protagonisten schreiben.

Für mich war diese Reihe im gesamten dann leider nicht mehr als eine Zwischendurchlektüre, die man lesen kann wenn man gerne Royale Storys mag

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Für zwischendurch

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COVER:



Das Cover ist insgesamt weiß. Am unteren Rand des Covers ist eine Eveline helle Wendeltreppe zu sehen, die in Farbsprenkeln endet. Über das Cover verteilt befinden sind Punkte, die wie Lichtreflexionen ...

COVER:



Das Cover ist insgesamt weiß. Am unteren Rand des Covers ist eine Eveline helle Wendeltreppe zu sehen, die in Farbsprenkeln endet. Über das Cover verteilt befinden sind Punkte, die wie Lichtreflexionen aussehen. In der Mitte des Covers steht der Titel, wobei das „Diamond“ eher geschnörkelt geschrieben steht und das Wort „Empire“ in großen Druckbuchstaben, mit einem leichten Blauschimmer. Der Name der Autorin steht in Großbuchstaben darüber.



STORY:

Emilia hat einige Schicksalsschläge erlitten, die sie hart getroffen haben. Sie muss nun versuchen sich einen Weg durch diese Leben zu bahnen, ohne ihre alten Verbündeten. Auch ihre Liebe muss nun an zweiter Stelle stehen... schafft sie das?

Man steigt langsam in die Geschichte ein und wird nicht in den dritten Band hineingeworfen, sodass man nicht andauernd überlegen muss, worum es eigentlich gerade geht. Es ist ein angenehmer Start, der jedoch keine wirkliche Spannung aufbaut. Umso mehr Emilia in ihr Leben zurückkehrt, umso mehr geschieht auch in der Geschichte. Eine alte beinahe Liebe flammt quasi erneut auf, könnte ihr jedoch zum Verhängnis werden, da sie nicht weiß, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen soll. Wie wird sie sich entscheiden?



PROTAGONISTIN:

Die Protagonistin (Emilia) scheint völlig überfordert. Ihre Lage wird gut beschrieben und auch ihre Gefühle und Gedanken sind nachvollziehbar, allerdings sind ihre Interaktionen mit sehr wenig Tiefgang beschrieben. Emilia an sich ist ziemlich gut ausgearbeitet und auch ihre Handlungen sind immer nach ihrem Charakter gewählt, allerdings stört mich auch im dritten Band diese fehlende Tiefe.



SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil an sich ist ganz gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ich leicht zu verstehen (keine komplizierten Sätze/Satzstellungen). Allerdings bezieht sich die fehlende Tiefe, wie oben bereits genannt, nicht nur auf die Interaktionen von Emilia, sondern auch auf alles Andere, was in diesem Buch geschieht. Manchmal gibt es tiefgründige Szenen, es gibt jedoch kaum Stellen, an denen aus irgendwelchen Taten Konsequenzen resultieren, weswegen ich mir an einigen Stellen gewünscht hätte, dass diese Handlung nochmals aufgegriffen würde.

(VON HIER BIS AUSSCHLIESSLICH ZUM FAZIT NICHT MEHR SPOILERFREI)

❣️Das Ende fand ich ebenfalls nicht so gut. Das Problem, oder besser gesagt der Grund, aus dem Emilia und Carter nicht zusammen sein können, scheint am Ende gar keine Rolle mehr zu spielen. Plötzlich ist einfach alles Friede, Freude Eierkuchen... da fragt man sich:“Warum überhaupt so ein Drama, wenn am Ende eh keiner was dazu sagt?“ ich war leider etwas enttäuscht von dem Ende.❣️



FAZIT (SPOILERFREI):

Das Cover gefällt mir und passt zum Buch. Die Handlung an sich ist ebenfalls gut (bis auf das Ende). Die Protagonistin ist mir immer noch sympathisch und der Schreibstil ist angenehm.



=> 3/5⭐️

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