Großes Kino
Jesse Berg wird unsanft in seine Vergangenheit katapultiert, als seine Exfrau ermordet und seine Tochter Isa entführt wird. Denn der Täter hinterlässt ihm eine Nachricht, und Jesse muss zurück an den Ort, ...
Jesse Berg wird unsanft in seine Vergangenheit katapultiert, als seine Exfrau ermordet und seine Tochter Isa entführt wird. Denn der Täter hinterlässt ihm eine Nachricht, und Jesse muss zurück an den Ort, der ihn fast das Leben gekostet hätte. Nur in dem Heim, wo er ein Großteil seiner Kindheit verbracht hat, kann er Isa finden. Doch dafür muss er ein zweites Mal durch die Hölle gehen.
Nachdem „Schlüssel 17“ für mich nur „ganz ok“ war, konnte „Heimweh“ mich so richtig begeistern. Die Geschichte wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, was das Ganze unheimlich spannend macht. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte richtig mitfiebern. Die Charaktere sind interessant, die Storyline überzeugend, die Spannung bleibt konsequent auf einem hohen Level, das Ende ist raffiniert gemacht. Ich kann nur sagen: Großes Kino, Herr Raabe!
Kurz: „Heimweh“ hat mich mehr als positiv überrascht. Jetzt bin ich Raabe-Fan!