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Veröffentlicht am 19.03.2021

geht ans Herz ...

Der Feuertopf brodelt
1

Klappentext:

Ein eisiger Wind treibt dichten Schnee durch Pekings Gassen. Kaum jemand ist bei diesem Wetter draußen unterwegs und so bleiben auch in der Garküche "Zum Alt- Pekinger Feuertopf" die Gäste ...

Klappentext:

Ein eisiger Wind treibt dichten Schnee durch Pekings Gassen. Kaum jemand ist bei diesem Wetter draußen unterwegs und so bleiben auch in der Garküche "Zum Alt- Pekinger Feuertopf" die Gäste aus. Plötzlich klopft es an der Tür. Ein kleines Mädchen steht draußen in der Kälte. Es folgt ein Junge und dann noch einer. Am nächsten Tag kommen die Kinder wieder und bringen nicht nur köstliche Zutaten für den Feuertopf mit – sondern auch reichlich Kundschaft. Dann verschwinden sie still und leise. Ein Jahr später erinnert sich der alte Garküchenbetreiber an die geheimnisvollen Gäste. Werden sie wiederkommen...?

Cover:

Das Cover zeigt einen alten Mann und zwei Kinder rund um einen Feuertopf sitzen und essen. Es sieht sehr liebevoll, gemütlich und fröhlich aus. eine wundervolle, herzliche und liebevolle Stimmung, die von diesem Cover auszugehen scheint.

Meinung:

Die Geschichte wird sehr liebevoll und herzerwärmend erzählt. Sie handelt von einem alten Mann, der eine Garküche betreibt "Zum alten Feuertopf", aber leider bleiben ihm die Gäste, aufgrund des schlechten Wetters aus. Doch als er seinen Feuertopf anschmeißt, bekommt er nach und nach unerwarteten Besuch. Was es mit diesem auf sich hat und ob dieser ihm bei seinem Gastproblem helfen kann, dass sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Denn ich möchte nicht zu viel vom Inhalt hier schreiben, lest mehr am besten selbst.

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Man kann dieser sehr gut folgen und besonders toll sind die Bilder dazu. Diese verraten auch bereits ein kleines Geheimnis, welches sich erst am Ende klärt.

Die Illustrationen sind sehr schön und passend zur Geschichte gewählt. Die bunten Illustrationen sind sehr detailreich und wunderschön gezeichnet. Sie veranschaulichen das Gelesene und runden dies sehr gut ab.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Das besondere an diesem Buch, es ist zweisprachig gehalten. Auf der einen Seite steht die Geschichte in deutsch und auf der gegenüberliegenden Seite, oder darunter, auf chinesisch. So eignet sich dieses Buch sehr gut um die beiden Sprachen zu erlernen, oder wenn man seine Kinder zweisprachig erziehen möchte.

Die Geschichte hat etwas magisches und herzerwärmendes an sich und birgt ich einige sehr schöne Botschaften in sich, so spricht sie von Freundschaft, Hilfe und Unterstützung, sowie Zusammenhalt.

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, da sie sehr ans Herz geht und auch sehr liebevoll gestaltet, erzählt und gezeichnet ist.

Fazit:

Eine wunderschöne Geschichte, die ans Herz geht und sehr liebevoll gestaltet, erzählt und gezeichnet ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2021

Leichtigkeit ...

Sommerfabel
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Klappentext:

Die 29-jährige Hutmacherin Josefine steht häufig neben sich und tut die seltsamsten Dinge. Eile kennt Josefine nicht. Lieber flaniert sie und spricht mit Tieren ebenso wie mit Dingen. Magisches ...

Klappentext:

Die 29-jährige Hutmacherin Josefine steht häufig neben sich und tut die seltsamsten Dinge. Eile kennt Josefine nicht. Lieber flaniert sie und spricht mit Tieren ebenso wie mit Dingen. Magisches begegnet ihr überall im Alltag.
Doch eine verflossene Liebe lässt sie nicht los. Wird Josefine die richtige Entscheidung für ihr Leben treffen? Eine entschleunigte Geschichte über Träume, über das Loslassen und einen schier endlosen blauen Sommertag in der Stadt.

Cover:

Das Cover wirkt sommerlich frisch. Mit den rot-rosa und blauen Farbtönen passt es sehr gut zu den sommerlichen Elementen, wie Sonnenhut, Erdbeere, Schmetterlinge usw., die auf diesem Cover abgerundet sind. Ein tolles Cover, welches neugierig macht und auf den Sommer und die sommerliche Atmosphäre einstimmt.

Meinung:

Dies ist die neue Auflage des bereits erschienen Buches vor einigen Jahren. Das Cover und auch einige andere Passagen wurden überarbeitet.

Besonders gut gefällt mir die Gestaltung und der Aufbau in diesem Buch. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und wurden zudem sehr schön gestaltet. Da sie nun durch hervorstechende Überschriften in einer anderen Schriftart hervorstechen und die Überschriften auch sehr passend zu den den Kapiteln gewählt wurden ohne zu viel zu verraten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker und lässt sich leicht und flüssig lesen.

Zu Beginn geht es schon ein wenig skurril mit einem Zwiegespräch zwischen Josefine und einer Mücke los. Dies zeigt Josefines ganz eigene und besondere Art auf. Denn Josefine ist besonders! Josefine hat ihre ganz eigene Art und auch ihre Ecken und Kanten machen sie aus. Ihre Träumereien und Fantasien nehmen einen mit in eine lockere und ganz spezielle Atmosphäre. Eine leichte und lockere Sommerlektüre für Zwischendurch, die man genießen sollte.

Wer es fantasievoll mag und etwas zum Träumen sucht, ist hier genau an der richtigen Stelle. Man wird sehr gut unterhalten und in allerlei fantasievolle Träumereien verwickelt. Eine entschleunigte Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt und nicht nur an Sommertagen für gute Stimmung sorgt.

Auch am Ende trifft man wieder auf das Gespräch zwischen Josefine und die Mücke, welches das Ganze sehr rund macht.

Toll fand ich auch den Abspann, in dem man mehr über die einzelnen Charaktere, und was aus denen geschah, erfuhr.

Auch das Erbeerlimes Rezept finde ich eine tolle Idee und ein schönes Extra.

Fazit:

Eine sehr unterhaltsame und wunderschöne leichte Sommerlektüre, die Freude, Träumereien und Leichtigkeit bringt.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2021

fantasiereiches, modernes Märchen

Finns Abenteuer im Prinzenland
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Klappentext:

Finn wohnt in einem großen, fast gespenstisch anmutenden Haus, hinter dem sich ein weitläufiger parkähnlicher Garten erstreckt. Eines Tages entdecken er und seine Freunde Ole und Klaus eine ...

Klappentext:

Finn wohnt in einem großen, fast gespenstisch anmutenden Haus, hinter dem sich ein weitläufiger parkähnlicher Garten erstreckt. Eines Tages entdecken er und seine Freunde Ole und Klaus eine Hexe nahe den Himbeersträuchern. Aufgeregt eilen die Kinder zu ihrem Meister, der eigentlich Finns Opa ist, um ihn um Hilfe zu bitten. Schließlich sind Hexen ja meistens böse. Und tatsächlich, der Meister steht ihnen mit Rat und Klugheit zur Seite und macht aus den Freunden, die eigentlich Prinzen sein wollen, richtig tapfere Ritterhelden. Doch eine Hexe im Garten ist nicht das einzige Abenteuer, dass die drei Freunde an der Seite ihres Meisters zu bestehen haben …

Cover:

Das Cover zeigt drei Jungs in einem Wald herumtoben. Die Jungs sehen sehr aufgeweckt und fröhlich aus. Der Hintergrund ist sehr schön gestaltet und das Cover macht neugierig auf mehr.

Meinung:

Das Buch enthält die drei Geschichten: Die Hexe im Park, Die Reise zum Schloss und Die Geschichtenfänger.

Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen und in mehrere Kapitel bzw. Abschnitte unterteilt. Die Kapitel in den verschiedenen drei Abenteuern haben einen angenehme Länge und auch die Überschrift der Kapitel ist gut gewählt, ohne zu viel zu verraten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen.

Man taucht ein in eine zauberhafte und fantastische Welt und wird dahin von den Kindern und ihrem Opa mitgenommen. Die Charaktere sind dabei besonders liebenswert und authentisch dargestellt. Man kann sich sowohl den Opa, wie auch die Jungs sehr gut vorstellen. Besonders den Opa haben wir sehr schnell, sehr lieb gewonnen.

Die Geschichten eignen sich sehr gut zum Vorlesen, aber auch zum Selbstlesen. Durch die Gliederung sind sh tolle Einschlafgeschichten bzw. auch sehr gut für Zwischendurch geeignet.

Man kommt sehr gut in die Geschichten hinein und diese lassen sich sehr gut lesen. Diese werden sehr liebevoll erzählt und der Leser wird in eine fantastische Welt entführt. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, diese drei tollen Abenteuer zu lesen.

Toll sind auch die bunten Illustrationen, welche das Buch und die Geschichten sehr gut abrunden. Die Illustrationen passen sehr gut zum Inhalt und veranschaulichen diesen.

Die Geschichten sind spannend, liebevoll, mit einer leichten Prise Humor versehen, und überzeugen durch ihre lockere und charmante Art. Eine Art fantasiereiches, modernes Märchen, welches kleine und große Leser und Zuhörer begeistert.

Fazit:

Tolle Abenteuer und Geschichten, die an fantasiereiche, moderne Märchen erinnern.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 19.03.2021

Alleinsein ...

Drei Betten für zwei Kranke
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Klappentext / Inhalt:

"Alltagsbeschreibungen durchaus mit Ernsthaftigkeit und Schmerz, aber immer mit Humor changieren, mit Leichtigkeit und Stille". So schreibt der Schauspieler und Erzähler Enno Kalisch ...

Klappentext / Inhalt:

"Alltagsbeschreibungen durchaus mit Ernsthaftigkeit und Schmerz, aber immer mit Humor changieren, mit Leichtigkeit und Stille". So schreibt der Schauspieler und Erzähler Enno Kalisch über die Kurzgeschichten von J. Heinrich Heikamp. Die Kritikerin und Autorin Astrid Leutholf sieht es so: "Die Texte sind so dicht, so verdichtet, dass sie anmuten wie Gedichte. Eine Reise durch die Stille, mitunter traurig und doch nie zu ernst, immer auch mit einem kleinen Augenzwinkern. Liebevoll und wunderschön." Sechs biographisch angehauchte Geschichten über Wanderer, Verfolgte und Ausgestoßene, über das Alleinsein in vielen Variationen. Ein Buch von Roki-Art, VSH Verlag Schönrock & Heikamp. (übernommen)

Cover:

Das Cover ist in brau-braunen Tönen gehalten und wirkt dadurch etwas triste und einfach. Drei schemenhafte Gestalten, die nicht genauer ausdefiniert sind, sind erkennbar. Das Cover ist vom Zeichenstil passend zu den kraftvollen und poetischen Kurzgeschichten gewählt und passt dazu auch recht gut.

Meinung:

In diesem Buch befinden sich fünf Kurzgeschichten über das Thema Allein sein, in ganz unterschiedlicher Form, denn allein sein ist nicht gleich Alleinsein.

Die Geschichten sind sehr anmutig, beschreibend, aber auch emotionsgeladen geschrieben und geben ganz unterschiedliche alltägliche Situationen wieder. Man findet sich im Krankenhaus, auf einem Berg bzw. Hügel und in einer Hütte wieder.

Man bemerkt die Unterschiede zwischen Alleinsein wollen, Alleinsein können und Alleinsein müssen. Denn das Alleinsein kann ganz unterschiedliche Formen annehmen und unterschiedliche Dinge bedeuten.

Auch stimmen die unterschiedlichen Kurzgeschichten den Leser nachdenklich und sind sehr poetisch angehaucht, do das man über das Gelesene ins Nachdenken gerät. Die Geschichten bewegen, berühren und stimmen nachdenklich.

Mir haben diese Kurzgeschichten sehr gut gefallen. Alle fünf Geschichten sind recht kurz angelegt und eignen sich dadurch auch sehr gut als kleine Geschichte für Zwischendurch, die gleichzeitig noch ein wenig für Gedankenstoff sorgt und man hier Unterhaltung und sinnenhafte Lektüre in einem erhält.

Fazit:

Fünf Kurzgeschichten rund um die unterschiedlichen Formen des Alleinseins.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2021

emotional, bewegend und wunderschön

Das unsterbliche Nashorn
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Klappentext / Inhalt:

Was wäre das Leben ohne Rätselhaftes, Unerklärliches, ohne magische Momente? Ein spannender, berührender Kinderroman über den schwierigen Weg der Selbstfindung.
Der verwaiste Junge ...

Klappentext / Inhalt:

Was wäre das Leben ohne Rätselhaftes, Unerklärliches, ohne magische Momente? Ein spannender, berührender Kinderroman über den schwierigen Weg der Selbstfindung.
Der verwaiste Junge Florin wächst bei Elvira Schirra, einer älteren liebevollen Dame, in der Großstadt auf. Er besitzt weder eine Geburtsurkunde, noch einen Pass, niemand soll von ihm erfahren. Als Elvira stirbt, schlägt sich der 12-Jährige allein durch. Bei einem ungewöhnlichen Meteorschauer passiert etwas Unglaubliches. Ob seine Geschichte wahr ist? Ein unsterbliches kleines Nashorn ist der lebende Beweis. (übernommen)

Cover:

Das Cover wirkt fast ein wenig magisch und sehr faszinierend. Ein kleines Nashorn i bunt glänzend/schimmernden Farben ziert den Vordergrund des Covers. Ein wunderschöner Hintergrund und Himmel mit eine Art Komet bzw. Sternschnuppe ist erkennbar. Das Cover macht neugierig und ist wunderschön gezeichnet.

Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Die Erzählweise ist gewöhnungsbedürftig, da sie einfach anders ist. Aber diese ist einfach so besonders und dadurch auch wieder richtig toll.

Die Geschichte handelt über den kleinen verweisen Jungen Florin der bei Elvira aufwächst und so einiges erlebt und durchmacht. Eine sehr emotionale und bewegende Geschichte, die auch sehr viele schwierige, aber dennoch wichtige Themen, wie den Tod und die Kraft des Glaubens anspricht.

Mir hat diese sehr emotionale Geschichte sehr gut gefallen und mich auch sehr bewegt, vor allem das Ende, war sehr ergreifend.

Wunderschön und passend sind auch die kleinen Illustrationen zwischendurch, die das Ganze ein wenig auflockern. Die Gestaltung des Buches im Gesamten hat mir gut gefallen. Die Kapitel haben einen angenehme Länge und lassen sich dadurch auch gut lesen.

Die Geschichte wird sehr schön erzählt, so das man Direkt an diese gefesselt wird und nicht mehr aufhören möchte. Emotional, bewegend und einfach wunderschön.

Fazit:

Emotional, bewegend und einfach wunderschön.

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