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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2021

Viel Sex und Erotik verpackt in jede Menge "Heiße Luft"

Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)
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Einen kurzen Blick auf die Handlung (welche Handlung eigentlich) erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch kommt daher wie eine Blaupause diverser ähnlicher Werke. ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung (welche Handlung eigentlich) erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch kommt daher wie eine Blaupause diverser ähnlicher Werke. Reicher, absolut hinreißender Milliardär trifft auf rothaarige Schönheit mit schlimmer Vergangenheit. Er hat natürlich auch so sein "Päckchen zu tragen".

Kommt das irgendwie bekannt vor? Ich denke ja...!

Dazu kommen Figuren die in ihrer Ausprägung als Klischee par excellence glänzen. Ich verkneife mir nähere Ausführungen - Klischee bleibt Klischee.

Die Handlung ist marginal und entspricht weitestgehend dem Handlungsrahmen anderer Bücher aus dem Genre. Die erotischen Passagen sind gut und an- und aufregend zu lesen, in der dargebotenen Menge aber viel zu viel. Auch Sex und Erotik wird mit zunehmender Menge ermüdend. Zumal bis auf gelegentlichen Orales und einem angedeuteten Aalsex-Ansatz in der Richtung kaum Abwechslung geboten wird. Ein paar wechselnde Akte in verschiedener Umgebung reicht nicht aus, um den Leser "bei der Stange" zu halten.

Das Buch endet - wie nicht anders zu erwarten - mit einem kräftigen Cliffhanger, der den Leser zum Erwerb des/Der Folgebände animieren soll.

Ich werde mich mal darauf einlassen in der Hoffnung dass sich die Autorin zu steigern vermag.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Solider Regional-Krimi mit mäßiger Spannung - Unterhaltung für "zwischendurch"..., mehr nicht!

Leise, stirb leise
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich kenne den Autor von diversen Büchern her. Diese sind ebenfalls in Köln angesiedelt und ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich kenne den Autor von diversen Büchern her. Diese sind ebenfalls in Köln angesiedelt und befassen sich mit den Fällen des Kommissars Jan Schiller. Diese Bücher haben mir ausnehmend gut gefallen und insofern hatte ich sehr hohe Erwartungen an das vorliegende Buch.

Leider wurden meine Erwartungen nur bedingt erfüllt. Auch in diesem Buch hat der Autor eine Hauptfigur erschaffen, die schwer an persönlichen Lasten zu tragen hat. Man kann durchaus sagen, dass es sich um eine traumatisierte Heldin handelt, die sich im Laufe der Geschehnisse (und vermutlich auch noch in den Folgebänden) versuchen muss, aus dem seelischen Gefängnis zu befreien.

Die Hauptfigur ist gut und mit Tiefe gezeichnet, die übrigen Figuren bleiben dagegen eher blass. Der Spannungsbogen ist nicht durchgängig - und auch nicht sonderlich hoch oder mit nennenswerten Spannungsspitzen gesegnet. Für einen Regionalkrimi kann man das aber noch durchgehen lassen.

Das Finale hat mir garnicht gefallen, die Auflösung kommt völlig aus der Luft gegriffen daher. Die Motivation des Täters ist geradezu "an den Haaren herbei gezogen" und hat sich mir überhaupt nicht erschlossen. Das hat demBuch zum Schluss hin nochmals einen deutlichen Schubs nach unten eingebracht...!

Sehr schade....!

Veröffentlicht am 09.03.2021

Regionalkrimi - eher für Einheimische aus dem Bergischen Land - ansonsten ziemlich langatmig

Wahn
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Einen kurzen Blick auf die (ziemlich dürftige) Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zehnte Band der Reihe um den Wuppertaler Privatdetektiv ...

Einen kurzen Blick auf die (ziemlich dürftige) Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zehnte Band der Reihe um den Wuppertaler Privatdetektiv Remigius "Remi" Rott und zeigt- aus meiner Sicht - eindeutig, dass die Reihe ihren Zenit weit überschritten hat. Ich habe die Bücher immer sehr gemocht - hatten sie doch so einen besonderen Flair und haben sich durch die liebevoll und detailreich gezeichneten Figuren ausgezeichnet.

Leider ist im vorliegenden Band davon kaum noch etwas zu spüren. Das ewige Genörgel um das fehlende Geld nervt inzwischen, die angespannte Verbindung zur Freundin langweilt und an Spannung ist das Buch recht arm.

Dafür versucht der Autor dem Leser allerlei Wissen über das Bergische Land und dort insbesondere um die Wahre Heide nahezubringen. Das verquirlt mit ein wenig Geistererscheinungen und Schematismus ergibt ein ziemlich unverdauliches Gebräu. Da muss sich der Leser doch ziemlich quälen um durch das Buch zu kommen. Sehr schade um diese früher so tolle Buchreihe....!

Veröffentlicht am 28.02.2021

Schwache Liebesschnulze im "Wilden Westen" - Niveau wie ein Groschenheftchen

Die Tochter des Goldsuchers
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Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Eigentlich liebe ich die Romane dieser Autorin - das vorliegende Buch kann sich aber nicht in ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Eigentlich liebe ich die Romane dieser Autorin - das vorliegende Buch kann sich aber nicht in die tollen Werke der Autorin einreihen.

Die Handlung ist angelehnt an den Roman "Geheimrezept zum Glücklichen". Dort versucht sich die Protagonistin als Schriftstellerin und schreibt ein Buch: Nämlich dieses Buch hier. Insofern ein toller Ansatz - aber leider hat sich die Autorin wohl die Protagonistin zum Vorbild genommen, deren Erstlingswerk das darstellen soll. Man merkt dem Buch das fehlende Können an -- leider!

Die Figuren sind flach und ohne Konturen, dafür voller Klischees. Das Geschehen hebt sich in keiner Weise vom üblichen Hin-undHer zwischen den "Liebenden" ab und die Ausgestaltung der Handlung mit Revolverhelden und Indianern erinnert an ein Kinderbuch. Davon kann nur das Liebesgeplänkel und die paar schönen erotischen Passagen ablenken.

Nur die gewohnt flüssige Schreibweise mit ein paar gefühlvollen Stellen haben dem Buch die Einstufung als "Flop" erspart. Trotzdem kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass die Autorin zu diesem Werk kaum etwas beigesteuert hat - wenn überhaupt----!

Veröffentlicht am 09.02.2021

Der psychopathische Killer und die kranke Journalistin - eine nur mäßig spannende Mischung

Knochenkalt
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt, wird eine Journalistin von dem psychopathischen Killer ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt, wird eine Journalistin von dem psychopathischen Killer sozusagen als sein "Sprachrohr in die Öffentlichkeit2 auserkoren. Nun ja, soweit - so neu; eine solche Konstellation hatte ich bisher noch nicht gelesen. Das versprach spannende Lektüre.

Dem war leider nur bedingt so, viel zu viel hatte die Protagonistin mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen, was auch von der Autorin bret ausgewalzt wurde. Aber auch ihr persönliches, privates Umfeld war problembelastet mit einem alkoholkranken Vater. In bißchen viel für meinen Geschmack....!

Nicht genug der Probleme, natürlich ist auch der Täter ein krankes Wesen und auch dessen Phobien werden ausführlich behandelt. Insgesamt deutlich zu viel von dieser problembehafteten Seite der Handlung und zwar - leider - zu Lasten des Spannungsanteils. Der war recht gering, von einem durchgehenden Spannungsbogen ganz zu schweigen.

Mir hat das Buch nicht sonderlich gut gefallen.