Könnte so im echten Leben passieren
So bittersüß Gefühle sindDer Roman „So bittersüß Gefühle sind“ von Melissa Schneider ist der zweite Teil der „So bittersüß“ Dilogie und findet vier Jahr nach dem ersten Teil statt. Carlie lebt in einer WG in Kalifornien, zusammen ...
Der Roman „So bittersüß Gefühle sind“ von Melissa Schneider ist der zweite Teil der „So bittersüß“ Dilogie und findet vier Jahr nach dem ersten Teil statt. Carlie lebt in einer WG in Kalifornien, zusammen mit ihren Mitbewohnerinnen Lynn und Diana. Nach der Trennung von Rob hat sie sich entschieden New York zu verlassen und in ihrer neuen Heimat ihr Studium fortzusetzen. Rob hingegen wohnt immer noch zusammen mit seiner Tochter in New York und hat mittlerweile eine neue Frau an seiner Seite. Beiden scheint es in den letzten Jahren trotz dem Herzschmerz gut ergangen zu sein. Sie stehen mit beiden Beinen fest im Leben, doch sie haben seit vier Jahren keinen Kontakt und haben sich deswegen nicht ausgesprochen. Als Carlie dann zur Hochzeit von Robs Schwester Alina zurück nach New York kommt, treffen die beiden wieder aufeinander.
Der Roman ist wie sein Vorgänger eine Achterbahnfahrt von Gefühlen und konnte mich extrem mitreißen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass man sowohl bei Carlie als auch bei Rob Charakterentwicklungen sehn konnte. Nachdem mich Rob im ersten Teil durch seine Taten immer mehr genervt hat, war er hier sympathischer und ich konnte ihn viel besser nachvollziehen. Der Roman zeigt wirklich schön, dass es für Menschen wichtig ist einen Abschluss mit verschiedenen Situationen zu haben. Gerade bei Carlie war ich so froh zu sehen, wie sie immer selbstbewusster wurde und auch anfängt immer mehr für sich einzustehen. Ein wirklich wichtiger Punkt, weswegen mir das Buch so gut gefällt ist, dass diese Geschichte wirklich so im Leben passieren kann. Es zeigt, dass Menschen Fehler machen und nicht immer alles Perfekt ist. Zusammenfassend kann ich einfach nur sagen, dass ich die Reise mit den beiden sehr genossen habe und ich die zwei Romane auch in Zukunft des Öfteren lesen werde.