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Veröffentlicht am 20.03.2021

Das Dünencafe

Das Dünencafe
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass ich „Das Dünencafe“ unbedingt lesen muss. Ich wurde auch nicht davon enttäuscht, auch wenn ich sagen muss, dass es ein Fehler war, ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass ich „Das Dünencafe“ unbedingt lesen muss. Ich wurde auch nicht davon enttäuscht, auch wenn ich sagen muss, dass es ein Fehler war, den ersten Band nicht vorher zu lesen. Das werde ich aber nun schnellstens nachholen.

Zur Story:
Endlich ist der Erste Weltkrieg vorbei und Moiken steht vor einem scheinbar unüberwindbaren Berg an Aufgaben. Gelingt es ihr trotz wirtschaftlich schwieriger Verhältnisse und unter dem Argwohn der Männer, das Hotel „Strandvilla“ und ihr Café im Dünenpavillon auf Sylt wieder im alten Glanz erstrahlen zu lassen? Mitten hinein platzt die Nachricht, dass der Hindenburgdamm gebaut werden soll. Teufelswerk für die Gegner, doch die Befürworter, zu denen auch Moiken gehört, versprechen sich großen wirtschaftlichen Aufschwung. Freunde werden zu Feinden und die Insel spaltet sich in zwei Lager. Zu Moikens Überraschung steht plötzlich der charismatische Wasserbauingenieur Adam von Baudissin wieder vor ihr. An ein Wiedersehen hatte sie nicht geglaubt. Moiken könnte glücklich sein – wären da nicht noch die Gefühle für ihre unerfüllte große Liebe Boy Lassen, und die Sorge um ihre Tochter Emma, die die Insel verlassen hat und zu Boy nach Berlin gegangen ist. Schließlich macht Moiken sich selbst auf den Weg ins brodelnde Berlin, und versucht ihre Tochter zur Rückkehr nach Sylt zu bewegen…

In die Storyline habe ich gut hineingefunden, auch wenn ich den ersten Band nicht kenne. Ich habe aber sehr schnell gemerkt, dass ich das unbedingt ändern muss, da ich schon das Gefühl hatte, dass mir einfach ein paar Infos fehlen, um ein Gesamtbild zu erhalten. Deshalb werde ich mir nun bald den ersten Teil zulegen.

Der Schreibstil gefällt mir auf jeden Fall sehr gut. Er passt gut zu dem Genre, ist schön bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt. Man fühlt sich auch die ganze Zeit inmitten des Geschehens. Die Figuren sind allesamt interessant beschrieben. Vor allem Moiken ist eine interessante und starke Frau, mit deren Denken und Handeln ich mich sehr gut identifizieren konnte.

Die Geschichte nahm vor allem gegen Mitte des Buches an Fahrt auf. Es gab zwar auch mal die ein oder andere Länge, aber trotzdem wurde ich die ganze Zeit gut unterhalten. Nun bin ich natürlich sehr gespannt, wie die Reihe weiter geht! Die Autorin werde ich mir auch auf jeden Fall merken. Von mir erhält dieses Band 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Mitreißende Fortsetzung

Der Ruf der magischen Insel
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Unterhalten wurde ich wirklich ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Unterhalten wurde ich wirklich gut – deshalb werde ich mir nun auf jeden Fall auch das Vorgängerband zulegen.

Die Geschichte dreht sich um die junge Julie de Percault, die seit ihrer Reise zur Karibikinsel Guadeloupe, das schillernde Amulett trägt, das ihr einst eine Wahrsagerin in Le Havre schenkte. Sie kann sich nicht davon trennen, doch es hat ihr bisher kein Glück gebracht: Ihre Plantage „Jardin de Fleurs“ scheint für immer verloren und der Tod ihres Vaters ist weiter ungeklärt. Auch das Verschwinden ihres Bruders lässt nur einen Schluss zu: Gabriel de Percault lebt nicht mehr. Julie ist ganz auf sich gestellt und spürt, dass die Magie – und der Schrecken – Guadeloupes sie nie ganz losgelassen haben und dass sie herausfinden muss, was dort wirklich geschehen ist. Sie fasst einen mutigen Entschluss …

Da ich den ersten Band nicht gelesen habe, hatte ich etwas Angst, dass ich nicht richtig in die Storyline hineinfinden werde, da es sich hier ja um eine Fortsetzung handelt. Meine Bedenken waren jedoch unbegründet. Zwar merkt man schon, dass mir Vorkenntnisse fehlen, aber trotzdem habe ich gut in die Geschichte hineingefunden. Ich werde mir aber zu 100% nun auch den ersten Teil besorgen, um alle Infos zu erhalten, damit sich für mich ein Gesamtbild ergibt.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist schön bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die einzelnen Figuren finde ich sehr interessant beschrieben. Vor allem Julie ist mir sehr sympathisch. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren. Sie ist eine starke Frau, die weiß, was sie will. Es war schön ihr auf ihrer Reise dabei zuzusehen, wie sie sich stetig entwickelt – bis zu ihrem persönlichen Happy-End 😊

Auch Gabriel und Tom und die weiteren Figuren sind interessant beschrieben und die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten, Längen gab es hier so gut wie keine. Ich habe mich dank des Schreibstils auch inmitten des Geschehens wiedergefunden.

Wer Lust auf einen unterhaltsamen historischen Roman mit einem Schuss Magie hat, ist bei diesem Buch bzw. Zweiteiler auf jeden Fall richtig! Ich vergebe für das Buch auf jeden Fall gute 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Spannende Lektüre

Die blinde Passagierin
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Ich wurde auch gut davon unterhalten und habe es in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Zur Storyline:
Im ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Ich wurde auch gut davon unterhalten und habe es in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Zur Storyline:
Im Bauch eines Frachtschiffes gelingt einem Mädchen mit sonderbarem Aussehen die Flucht vor dem einzigen Menschen, den sie liebt. Dafür muss Fenia nicht nur das Berliner Antiquitätengeschäft namens Seinerzeit zurücklassen, sondern auch der Bitte ihres toten Vaters nachkommen, der in einem Brief etwas schier Unmögliches verlangt. Nicht nur die lebendige Ladung und Fenias Verfolger treiben sie bis an die Grenzen. Denn sie spürt, weit draußen hinter waghalsigen Abenteuern liegen Antworten und vielleicht auch ein Wunder, das über alles Vorstellbare Hoffnung macht…

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist schön bildlich und ausführlich – somit habe ich mich richtig inmitten des Geschehens wiedergefunden. Zudem ich ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen gelassen hat.

Fenia ist eine wirklich starke Persönlichkeit und wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus. Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen, deshalb musste ich von Anfang bis zum Ende richtig mit ihr mitfiebern. Die Storyline selbst wurde spannend erzählt, wirkliche Längen gab es hier nicht.

Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und kann das spannende Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Von mir erhält es auf jeden Fall sehr gute 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Interessante Storyline mit einem Schuss SciFi

Red Bird - Ava Canary
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Ich lese immer wieder sehr gern gut geschriebene Thriller, die mich mitreißen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig darauf. Ich wurde auch sehr gut davon ...

Ich lese immer wieder sehr gern gut geschriebene Thriller, die mich mitreißen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig darauf. Ich wurde auch sehr gut davon unterhalten und würde mich über weitere Bände mit Ava in der Hauptrolle freuen.

Die Storyline dreht sich um Ava Canary, die in die Fußstapfen ihres verstorbenen Onkels treten und eine erfolgreiche CIA-Agentin werden will. Bei ihrer ersten Außenmission kommt es jedoch zu unerwarteten Schwierigkeiten. Ehe sie es sich versieht, gerät sie zwischen die Fronten und findet sich in einer Welt aus bedrohlichen Technologien, Lügen und Doppelagenten wieder. Wem kann sie vertrauen? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter der Arbeit ihres Onkels? Und was hat es mit Lockdown auf sich? Ava muss alles riskieren, denn es steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel, sondern das Schicksal der gesamten Menschheit…

Der Schreibstil ist locker-leicht, deshalb habe ich sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Lediglich die vielen Absätze haben mich anfangs etwas gestört und ist eher unüblich. Aber nach einiger Zeit habe ich mich daran gewöhnt.

Die Hauptfigur Ava ist mir sehr sympathisch. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren. Überhaupt ist sie eine taffe und intelligente junge Frau, die weiß, was sie will und im Laufe der Geschichte lernen muss, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Aber auch die anderen Figuren sind interessant beschrieben.

Die Storyline selbst war spannend erzählt mit ein paar überraschenden Wendungen. Außerdem gibt es immer wieder Rückblenden in Avas Vergangenheit, die einige Details Geschehnisse besser erklärt. Langweilig wurde es nie und ich fand auch die Infos zur Arbeit der CIA sehr interessant.

Das Buch hat auf jeden Fall einiges zu bieten: Eine spannende Storyline, ein Schuss SciFi und eine sympathische Hauptfigur. Ich würde mich auf jeden Fall auf weitere Bände mit Ava freuen. Von mir gibt es sehr gute 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Toller Auftakt einer vielversprechenden Saga

Die ferne Hoffnung
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Ich lese immer wieder gerne historische Romane, deshalb war ich auf das Buch „Die ferne Hoffnung“ sehr gespannt, denn der Klappentext zu dem Auftakt der Familien-Saga hat mich sehr neugierig gemacht. Enttäuscht ...

Ich lese immer wieder gerne historische Romane, deshalb war ich auf das Buch „Die ferne Hoffnung“ sehr gespannt, denn der Klappentext zu dem Auftakt der Familien-Saga hat mich sehr neugierig gemacht. Enttäuscht wurde ich nicht – im Gegenteil, ich wurde sehr gut unterhalten und kann es jetzt kaum erwarten, dass ich die Fortsetzung lesen darf.

Die Geschichte beginnt damit, dass der Familienpatriarch Peter Hansen aus dem Leben scheidet. Seine Söhne Robert, Karl und Georg bleiben mit einer großen Aufgabe zurück: Wie können sie in diesen turbulenten Zeiten den Fortbestand des hoch verschuldeten Familienunternehmens und die gesellschaftliche Stellung der Hansens sichern? Eine Plantage im fernen Kamerun bietet die einmalige Chance, die stark wachsende Nachfrage nach Kakao zu bedienen. Was von einem Teil der Familie als großes Abenteuer gesehen wird, ist für die anderen schon in der Vorstellung ein Albtraum. Robert macht sich mit seiner Familie auf den Weg in das Land am Golf von Guinea. Seine Frau Elisabeth kehrt Hamburg nur sehr widerwillig den Rücken und das Verhältnis zwischen den Eheleuten wird zusehends angespannt. Luise hingegen, ihre jüngste Tochter, findet das Leben auf der Plantage sehr aufregend. Nicht zuletzt, weil mit Hamza, dem Sohn des Vorarbeiters, zum ersten Mal ein Mann in ihr Leben tritt, für den sie starke Gefühle entwickelt …

In die Story habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und nicht so gestelzt, wie ich das von manchen anderen historischen Romanen kenne. Die Seiten fliegen regelrecht dahin. Außerdem schreibt die Autorin schön bildlich und auch die geschichtlichen Fakten, die eingestreut werden, sind sehr interessant und gut verständlich.

Die einzelnen Figuren waren auf ihre Art und Weise allesamt sehr interessant. Sie legen auch eine Entwicklung hin und ich habe mit den Hansens richtig mitgefiebert. Meine Lieblingsfigur war aber die ganze Zeit über Luise. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich richtig gut identifizieren, eine wirklich sympathische Figur!

Spannend blieb es auf jeden Fall die ganze Zeit über – ein paar Längen gab es zwar, aber die waren zu verkraften. Das Ende hat mir ebenfalls gefallen, ich möchte aber nicht zu viel verraten. Auf jeden Fall werde ich mir nun direkt im Anschluss das nächste Band zulegen. Von mir gibt es für den Auftakt der Saga sehr gute 4.5 von 5 Sternen!

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