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Veröffentlicht am 25.03.2021

Eisige Wellen

Eisige Wellen
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Das Cover:

Ist in der Neuauflage je ebenfalls das englische Cover, welches übernommen wurde und ich finde es sehr gelungen. Es passt zur Trilogie und dem Inhalt des Romans

Meine Meinung:

Bereits der ...


Das Cover:

Ist in der Neuauflage je ebenfalls das englische Cover, welches übernommen wurde und ich finde es sehr gelungen. Es passt zur Trilogie und dem Inhalt des Romans

Meine Meinung:

Bereits der erste Band konnte mich mit ein wenig Kritik, aber zufrieden zurücklassen und so habe ich mich auf den zweiten Band dieser Trilogie gefreut.
Er beginnt auch gleich da, wo der erste Band aufhört und damit etwas ruhiger. Ich konnte mich so sehr gut wieder einfinden, auch wenn ich die Bände zeitnah zueinander gelesen habe, so kann ich dies doch positiv hervorheben, denn es waren weder viele Wiederholungen und Rückblenden, noch ein zu abrupter Einstieg, sodass Leserinnen die lange Zeit dazwischen haben, als auch diese, die sofort weiter lesen ihren Spaß daran haben.

Recht schnell nimmt die Geschichte Fahrt auf und auch wenn es ein recht typischer zweiter Teil einer Trilogie ist, also immer noch Fragen offenlässt, so bietet sie doch genug um den Leser
innen Spannung und neue Erkenntnisse zu bieten.

Besonders positiv empfand ich die Entwicklung von Alina, war sie im ersten Band noch unsicher und fast schon naiv, so war sie hier auf einer Reise zu sich selber. Sie lernt sich, ihre Kräfte und ihre Verantwortung kennen und reift daran. Ich fand es sehr gelungen zu lesen wie sie eine strake Grisha und eine starke Frau wird. Die Beziehung zu Mel wird hierbei allerdings auf die Probe gestellt.

In diesem Band erfahren wir aber mehr über Mel und ich finde es gut diese Einblicke zu bekommen, sodass ich als Leserin die Chance habe ihn und Alina besser einschätzen zu können.

Die gesamte Geschichte schickt die Leser*innen auf eine Reise die mehr oder minder an den Nerven zehrt. Nicht immer zum schlechten, aber es war eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich kann gar nicht genau benennen woran es lag, denn sonst würde ich die vielen kleinen Dinge spoilern, die diese Geschichte zu etwas Besonderem machen.

Mein Fazit:

Eine weitere gelungene Mischung aus Spannung, Gefühl und neuen Erkenntnissen. Ich empfehle die Reihe gerne weiter und bin gespannt auf das Finale

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Goldene Flammen

Grischa 1: Goldene Flammen
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Das Cover:

Ist wirklich sehr schön, soweit ich weiß ist es das englische Cover welches hier übernommen wurde, was sehr gelungen ist.

Meine Meinung:

Man kommt fast nicht an ich vorbei, die Grischa Trilogie. ...

Das Cover:

Ist wirklich sehr schön, soweit ich weiß ist es das englische Cover welches hier übernommen wurde, was sehr gelungen ist.

Meine Meinung:

Man kommt fast nicht an ich vorbei, die Grischa Trilogie. (Im englischen Shadow and Bone) Lange habe ich mich davor gedrückt, nun kommt bald die Serie auf Netflix und da bin ich dann doch eingeknickt. Es ist nicht das erste Buch von Leigh Bardugo welches ich lese, ich wusste also bereits, dass ich mit dem Stil klarkomme.
Dieser ist auch sehr gut zu lesen, flüssig und ohne viele Wiederholungen oder ausschweifende Wiederholungen.

Es wurde aus der Ich-Perspektive geschrieben und beginnt erstmal mit einem Prolog „Davor“ – Vor was fragt man sich schnell und meine Neugierde war geweckt. Das ist natürlich nicht neu, aber es funktioniert halt.

Alina als Protagonistin fand ich sehr gelungen, immerhin war sie, manchmal etwas zu sehr, schlagfertig, gleichzeitig aber verletzlich und einfach eine glaubhafte Person. Als herauskommt, dass sie eine sog. Grisha ist, ist niemand überraschter als sie. Im Laufe des Buches bekommen wir als Leser immer wieder neue Einblicke in ihre Vergangenheit und Beweggründe.

Der männliche Protagonist, Malyn, auch Mal genannt, ist dagegen fast etwas blass. Er ist charismatisch, frech und verdreht reihenweise Mädchen den Kopf. Naja. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht, aber es kann eben nicht jeder Charakter einzigartig sein. Er war auf jeden Fall liebenswert und witzig.

Ein bisschen meckern muss ich leider trotzdem. Ich hätte mir beim World-Building mehr Erklärungen gewünscht. Die Legenden über die Sonnenkrieger sind bekannt, doch leider nicht beim Leser. Das Gleiche gilt für die Grisha, ihre Fähigkeiten werden kurz erwähnt, aber nicht näher beschrieben, hier hätte ich mir einfach ein wenig mehr gewünscht, das ist aber jammern auf hohem Niveau.

Ein wenig überfordert war ich anfangs von den vielen neuen Begriffen, Namen und Begebenheiten. Hier hätte ein wenig mehr Luft, mehr Erklärungen und weniger auf einmal der Geschichte geholfen. Ist man einmal „drin“, klappt es aber ganz gut, man muss nur dran bleiben.

Die Handlung geht zügig voran, die typische Abenteuer Geschichte in Fanatsy Romanen gespickt mit tollen Charakteren.

Mein Fazit:

Ein bisschen Luft nach oben was die Theorie angeht, aber die ganze Geschichte ist einfach spannend, düster, voller Freundschaft und Wendungen. Definitiv eine Empfehlung und ich hoffe im zweiten Band auf mehr Erklärungen.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Scarlett und Gabriel die Dritte

Fight for Forever
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Das Cover:

Passt hervorragend zu den anderen Büchern der Trilogie und verrät nichts durch seine Schlichtheit und ist trotzdem ein Blickfang.

Meine Meinung:

Ich finde es unheimlich schwer dieses Buch ...

Das Cover:

Passt hervorragend zu den anderen Büchern der Trilogie und verrät nichts durch seine Schlichtheit und ist trotzdem ein Blickfang.

Meine Meinung:

Ich finde es unheimlich schwer dieses Buch zu bewerten, nicht, weil es schlecht wäre, bei weitem nicht, aber weil es der letzte Band der Trilogie ist. Und wie macht man sowas ohne zu Spoilern? Na ich werde es versuchen.

Scarlett und Gabriel sind wie in den vorherigen Bänden das Paar um das es geht um meine Güte die beiden haben eine tolle Chemie. In diesem Band kam auch mehr von ihren Gefühlen und ihren Wünschen für mich rüber. Scarlett hat ihr Feuer wieder gefunden welches sie im letzten Band ein wenig hat vermissen lassen. Die beiden Protagonisten hatten hier einige sehr schöne und emotionale Szenen, die klargemacht haben, dass sie sich trotz und wegen ihrer Fehler lieben und die Unabhängigkeit des Anderen anerkennen. Das empfand ich als sehr schön.

Was mich ein wenig gestört hat, war die fehlenden Spannung. Nach dem sehr fiesen Cliffhanger nach Band zwei, war dann doch sehr schnell alles wieder normal und man ging seinem Alltag nach. Die Gefahr war nicht mehr greifbar, nicht mehr spürbar und das bis zum Ende. Das empfand ich als sehr schade, da diese Gefahr die ganze Trilogie über immer mitschwang. Diese wurde erst am Ende in den letzten 15% des Buches wirklich aufgelöst und fand ihren Höhepunkt, für mich ein wenig zu kurz und zu schnell.

Dafür wurden die anderen Handlungsstränge sehr geschickt miteinander verwoben und ergaben ein rundes Gesamtbild. Ab und an bin ich zwar über den Begriff „Troll“ gestolpert, damit war natürlich der englische Begriff gemeint, aber ich hatte einfach andauernd ein buckliges Wesen vor Augen. Hier wäre „Stalker“ oder einfach „Hater“ schöner gewesen. Das ist aber nur ein kleiner Wehmutstropfen. Genauso wie das Fernbleiben von Scarletts Vater, aber man kann eben nicht alles in knapp 350 Seiten aufarbeiten.

Insgesamt war es ein sehr schönes Erlebnis Scarlett und Gabriel zu begleiten, all ihre Widerstände mit ihnen zu bewältigen und am Ende das fulminante Finale zu erleben.

Mein Fazit:

Eine alles in allem sehr schöne Trilogie, die am Ende noch ein wenig mehr Spannung vertragen hätte können, aber trotzdem durch ihre straken Szenen zwischen den Protagonisten lebt. Eine Empfehlung für alle, die auf knisternde Spannung zwischen den Charakteren und einigen Wendungen stehen.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Einstieg in die Welt der Rockstars

So heiß wie ein Rockstar
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Das Cover:

Passt sehr schön zur restlichen Reihe, auch wenn diese bereits länger erschienen ist, erkennt man auf den ersten Blick, dass es dazu gehört.

Meine Meinung:

Nach langer Zeit endlich ein Wiedersehen ...

Das Cover:

Passt sehr schön zur restlichen Reihe, auch wenn diese bereits länger erschienen ist, erkennt man auf den ersten Blick, dass es dazu gehört.

Meine Meinung:

Nach langer Zeit endlich ein Wiedersehen mit den Jungs von Stage Dive. Ich habe direkt wieder Lust bekommen die Reihe noch einmal zu lesen, aber auch als Einstieg kann diese Kurzgeschichte genutzt werden. Es kommen die alten Paare durchaus vor, aber ich finde man kann durchaus auch diese Geschichte als Einstieg nutzen.

Das Model Mae lebt im gleichen Gebäude wie unsere Rockstars und begegnet ihnen so, sie spielen aber keine große Rolle, weswegen es als Einstieg wirklich gut ist.
Mae hat einen Stalker und engagiert deswegen einen Bodyguard. Ziggy. Schnell vermischen sich die Grenzen zwischen Schutz und Beschützerinstinkt, Professionalität und Gefühlen.

Der Schreibstil ist typisch für die Autorin, sehr locker flockig, schöngeschrieben und voller Wortwitz. Leider war es alles viel zu schnell abgehandelt, denn die Kürze der Geschichte ist doch ein kleiner Kritikpunkt, denn es ist schon sehr wenig Raum für eine Geschichte um sich zu entwickeln.

Trotzdem fand ich die Novelle sehr schön geschrieben und die Charaktere haben sich schnell als sympathisch herausgestellt und die Geschichte konnte mich schnell in ihren Bann ziehen.

Mein Fazit:

Eine schöne Kurzgeschichte, die einen tollen Einstieg in die Welt der Rockstars bieten kann, aber durch die Kürze an Tiefe verliert. Hier hätte man gerne noch 100 Seiten mehr haben können.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Scarlett und Gabriel die Zweite

House of Scarlett
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Das Cover:
Passt hervorrang zu Band eins, auch wenn es genauso wenig verrät wie Band eins. Trotzdem könnte man jetzt von den Farben auf den Inhalt schließen, denn band zwei ist deutlich heller und fröhlicher ...

Das Cover:
Passt hervorrang zu Band eins, auch wenn es genauso wenig verrät wie Band eins. Trotzdem könnte man jetzt von den Farben auf den Inhalt schließen, denn band zwei ist deutlich heller und fröhlicher als der Vorgänger.

Meine Meinung:
Dieser Band setzt direkt bei den Geschehnissen aus Band eins an, hier könnten also Spoiler zu Band eins entstehen, bitte nicht weiterlesen, wenn ihr diesen Band nicht kennt.

Die beiden Protagonisten sind weiterhin Gabriel und Scarlett, die beiden haben sich im Vorgänger gestritten und müssen sich nun wieder neu annähern. Dies gelingt sehr gut und ich empfinde die beiden als sehr sympathisch. Aber leider verlieren sie beide ein wenig ihren Biss. Sowohl Scarlett als auch Gabriel sind im Modus „Turteltaube“ und auch wenn das sehr süß und schön zu lesen war, dann hat es doch an Spannung verloren.

Die Konflikte in diesen Band sind fast nicht vorhanden, es werden die alten Konflikte aufgelöst und aufgearbeitet, es kommen keine neuen Informationen oder Geheimnisse ans Licht. Scarlett hat immer noch Probleme mit ihrem Vater und einen Troll im Internet, der ihr immer näherkommt, Gabriel muss immer noch Geld auftreiben für seinen Club. Alles andere bleibt aber in der Schwebe. Es macht den Eindruck als wenn alles fürs große Finale aufgehoben werden soll.

Trotzdem hat der Band mich wieder in seinen Bann gezogen, denn er konnte besonders durch seine Nebencharaktere punkten. Insbesondere Bump hat mein Herz gewonnen. Der unbedarfte junge Mann ist einfach toll geschrieben und seine Szenen, sei es mit Scarlett oder Gabriel, haben mich immer wieder ins Schmunzeln gebracht.

Mein Fazit:
Ein eher ruhiger Band, der die Geschehnisse nicht weiter vorantreibt, aber irgendwie schön fürs Gefühl und Vertiefung der Beziehung der Charaktere war. Der Cliffhanger am Ende ist wirklich spannend, aber der Rest des Buches ist eher ein ruhiger Übergang, der die Wege zum großen Finale bereitet.

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