Cover-Bild Sieben Tage am Meer
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783404183463
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ella Rosen

Sieben Tage am Meer

Roman

Es ruckelt ein bisschen, wenn das Leben in den nächsten Gang schaltet


Seit Schulzeiten sind Gitta, Marlies und Cornelia Freundinnen. Inzwischen sind sie Anfang 50 und ziemlich unzufrieden mit ihrem Leben. Während ihres Mädelswochenendes auf Sylt stoßen sie deshalb ordentlich mit Gin Tonic an und beklagen, was nicht nach Wunsch gelaufen ist: die ausgebliebene Karriere, den unerfüllten Kinderwunsch, den weggelaufenen Ehemann. In der Nacht haben sie eine denkwürdige Begegnung: Ein Engel trägt ihnen auf, dankbar für das Schöne in ihrem Leben zu sein und anderen zu helfen. Am nächsten Morgen sind die drei überzeugt, zu viel getrunken und alles nur geträumt zu haben. Oder etwa nicht?


Manchmal reicht ein anderer Blick auf die Dinge, um ein neues Leben anzufangen - und die Liebe zu finden

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2021

Drei Freundinnen...drei Schicksale

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Drei Schulfreundinnen Gitta, Marlies, und Cornelia haben alle ein Problem im Leben, welches sie so bedrückt, dass kaum noch Lebensfreude zu spüren ist. Wenn man keine Kinder bekommen kann, dann schmerzt ...

Drei Schulfreundinnen Gitta, Marlies, und Cornelia haben alle ein Problem im Leben, welches sie so bedrückt, dass kaum noch Lebensfreude zu spüren ist. Wenn man keine Kinder bekommen kann, dann schmerzt dies. Wenn eine Karriere scheitert, dann schmerzt dies. Wenn eine Ehe zu Bruch geht, dann schmerzt dies. Nun denkt jede der drei Freundinnen, dass der Schmerz der jeweils anderen nur halb so schlimm ist, wie der Eigene. Zum Glück treffen sie sich zu einem Freundinnen Wochenende auf Sylt, und jede von ihnen schüttet ihr Herz aus. So unterschiedlich die Probleme liegen, so unterschiedlich sind auch die Charaktere der Drei, und führt dazu, dass die Geschichte mit etlichen Irrungen und Wirrungen gespickt ist.

Beim Lesen kommt garantiert keine Langeweile auf, und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Manchmal verhalten sich die Frauen wie Kinder, aber dies ist ja im realen Leben auch gelegentlich der Fall. Außerdem ist es nicht nachteilig sein kindliches Gemüt auch im Alter zu bewahren. Eines macht die Geschichte deutlich: Man sollte nie den Blickwinkel auf nur eine Sache fixieren, sondern man sollte Probleme anderer Menschen wahrnehmen, und sich nicht ausschließlich im eigenen Kummer vergraben.

Ein Engel, der allen drei Frauen immer wieder begegnet, wirkt mystisch, amüsant und bringt immer wieder Spannung in die Geschichte.

Mir hat es Spaß gemacht in die Schicksale der Freundinnen einzutauchen, und ihren Erlebnissen zu folgen.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Leichte Sommerlektüre

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Cornelia, Gitta und Marlies sind drei Freundinnen, die sich schon sehr lange kennen und unterschiedlicher nicht sein können. Trotzdem halten die drei an einer alten Tradition fest und treffen sich einmal ...

Cornelia, Gitta und Marlies sind drei Freundinnen, die sich schon sehr lange kennen und unterschiedlicher nicht sein können. Trotzdem halten die drei an einer alten Tradition fest und treffen sich einmal im Jahr für ein verlängertes Wochenende. Dieses Mal findet das Treffen auf Sylt statt.

Alle drei sind, auf unterschiedlicher Weise sehr unzufrieden mit ihrem Leben und beginnen auch langsam darüber zu sprechen, sei es die ausgebliebene Karriere als Musikerin, einen untreuen Ehemann, der die langjährige Ehe beendet hat und der unerfüllte Wunsch nach einem Kind. Nach einem langen Gespräch erscheint den dreien ein Engel...

Cornelia, Gitta und Marlies, ab heute im Club der Engel, wollen und sollen nun Gutes tun, auch in der Hoffnung, dass ihr eigenes Leben besser wird. Erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber je näher man den Engel und die drei Frauen kennenlernte, desto mehr konnte man ihr Leid, ihre Freuden und dann zum Schluss auch ihr Glück nachvollziehen. Man hat den Eindruck, dass jeder in irgendeiner Weise einen Engel in sich trägt, er muss nur geweckt werden. Das gelingt den Protagonistinnen auch auf eine manchmal sehr amüsante Art und Weise. Ein Buch, tiefsinnig, aber mit viel Humor, ideal, um abzuschalten und zu entspannen und vielleicht auch ein wenig über das Leben nachzudenken.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Leider ein typisches Strandbuch

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Drei Freunde verabreden sich zu einem Urlaub auf Sylt und jeder kämpft mit den eigenen Gepäck, welches die Seele belastet. Ausbleibender Erfolg beim Singen, Kinderlosigkeit oder von der Liebe des Lebens ...

Drei Freunde verabreden sich zu einem Urlaub auf Sylt und jeder kämpft mit den eigenen Gepäck, welches die Seele belastet. Ausbleibender Erfolg beim Singen, Kinderlosigkeit oder von der Liebe des Lebens verlassen zu sein. Doch der Urlaub soll alle zum Umdenken anregen, dass ihr Leben doch nicht so schlecht ist, sie es aber aus einem negativen Blickwinkel betrachten. Dazu erscheint denen ein Engel und nimmt sie in dessen Club mit auf. Mehr möchte ich nicht zum Inhalt sagen, da ich sonst zu viel vorne weg nehmen würde.

Das Cover ist von der Gestaltung an einen Roman, der am Wasser spielt durch die blaue Farbe angepasst.
Die Charaktere entwickeln sich im Laufe des Buches, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Die Geschichte an sich lässt sich gut lesen, aber ich würde das Buch nur einmal lesen und dann auch wirklich am Strand, wenn die Sonne auf mich scheint. :D, da man dann die komplette Geschichte schon kennt und die Spannung danach einfach weg ist.

Mein Fazit: Das Buch ist perfekt für den Sommerurlaub, wenn man die Seele baumeln lassen möchte, aber es ist keine tiefgreifende Geschichte.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Netter Roman für Zwischendurch

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„7 Tage am Meer“ von Ella Rosen beinhaltet eine locker leichte Geschichte, welche spürbar fiktiv und dadurch wenig authentisch war. Wirklich gerne mochte ich den Schreibstil, der dafür sorgte das ich das ...

„7 Tage am Meer“ von Ella Rosen beinhaltet eine locker leichte Geschichte, welche spürbar fiktiv und dadurch wenig authentisch war. Wirklich gerne mochte ich den Schreibstil, der dafür sorgte das ich das Buch trotz allem nicht weglegen wollte. Der Start ins Buch gelang mir weniger gut, da mir zu Beginn alle drei Hauptprotagonistinnen grundlegend unsympathisch waren. Im Verlauf der Handlung gelang es dann der Autorin aber einen glaubhaften Wandel der drei Freundinnen, hin zum Besseren darzustellen. Auch wenn nicht jede Handlung der Drei für mich stimmig und logisch war, so konnte ich sie doch am Ende des Romans besser leiden und auch teilweise verstehen. Auf den Weg hin zu mehr Dankbarkeit für das eigene Leben, schubst sie ein Engel, welcher schnell zu einem meiner liebsten Figuren wurde. Wem das jetzt schon zu esoterisch klingt, sollte wohl besser die Finger vom Buch lassen, mir gefiel dieser ungewöhnliche Ansatz allerdings sehr gut. Die Geschichte spielt auch, aber nicht nur auf Sylt, vermittelt aber trotzdem schönes Insel- und Urlaubsfeeling. Deshalb eignet sich „7 Tage am Meer“ wunderbar als leichte Lektüre für faule Tage. Ich empfehle das Buch Allen, die fantasievolle Geschichten, gewürzt mit ein wenig Lebensphilosophie, mögen.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Lebensträume

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Gitta, Marlies und Cornelia sind seit ihrer Schultage eng befreundet und verbringen immer wieder sogenannte Mädelstage miteinander. Nun, in ihren 50ern, verbringen sie eine Woche auf Sylt und stellen fest, ...

Gitta, Marlies und Cornelia sind seit ihrer Schultage eng befreundet und verbringen immer wieder sogenannte Mädelstage miteinander. Nun, in ihren 50ern, verbringen sie eine Woche auf Sylt und stellen fest, dass sie ihre Lebensträume nicht so recht realisiert haben. Bevor sie tagelang mit Unmengen von Gin Tonic herumjammern können, erscheint allen dreien im Traum ein Engel, welcher sie dazu ermuntert, das Positive im Leben zu sehen und anderen zu helfen.

Rasch sind die drei Damen, die mitten im Leben stehen, vorgestellt und auf der schicken Ferieninsel angekommen. Aber anstatt freudvoll auf die vergangenen Jahrzehnte zurückzublicken, beklagen sie Kinderlosigkeit, einen untreuen Ehemann und eine nie stattgefundene Künstlerkarriere. Auf Sylt jedoch bläst eine steife Oktoberbrise – oder doch der nette Engel aus dem Schlaf? – die trüben Gedanken weg. Mit guter Laune und voller Neugier, ob der Himmelsbote echt oder doch nur dem Alkohol geschuldet ist, wird das ursprünglich geplante Wochenende verlängert und erprobt, was man denn wem Gutes tun könnte.

Ein lockerer Schreibstil lädt ein zu unterhaltsamen Tagen am Meer. Trotz guter Ideen bleibt das Geschehen aber überzeichnet und geprägt von Zufällen. Fern der Realität spielt sich die Handlung ab, obwohl natürlich der Rat, einfach einmal den Blickwinkel zu ändern, recht sinnvoll und zielführend sein kann. So beginnen die Freundinnen endlich, ihre Perspektive zu überdenken und Glück in ihrer eigenen Person zu finden, anstatt neidzerfressen auf andere zu schauen. Die Rahmenhandlung mit dem Engel ist passend gewählt, die überschaubare Insel mit ihrem Flair und der Weite des Meeres passen ebenso gut zur Handlung. Die Figuren selbst sind recht unterschiedlich, womit sich angenehmer Abwechslungsreichtum ergibt, in ihrem Tun aber – aus meiner Sicht – doch immer wieder sehr unrealistisch. Andererseits kann wohl gerade dadurch der innere Wandel verdeutlicht werden.

Unterhaltsame Stunden mit einem „typischen Frauenroman“.



Titel Sieben Tage am Meer

Autor Ella Rosen

ISBN 978-3-404-18346-3

Sprache Deutsch

Ausgabe Taschenbuch, 288 Seiten

ebenfalls erhältlich als ebook

Erscheinungsdatum 26. Februar 2021

Verlag Lübbe