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Veröffentlicht am 30.07.2021

Schöne Geschichte für zwischendurch

A Reason To Stay (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 1)
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Meinung

„A Reason to stay“ ist der Auftaktband der Liverpool-Reihe und das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Von Jennifer Benkau habe ich bisher viel Gutes gehört, vor allem im Fantasybereich. ...

Meinung

„A Reason to stay“ ist der Auftaktband der Liverpool-Reihe und das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Von Jennifer Benkau habe ich bisher viel Gutes gehört, vor allem im Fantasybereich. Deshalb freute ich mich sehr auf die Geschichte. Der Schreibstil ist mir sofort positiv aufgefallen. Er ließ sich flüssig und leicht lesen. Allerdings störte mich mit der Zeit die Jugendsprache, sie wirkte irgendwie aufgesetzt auf mich. Ich hatte Schwierigkeiten, mich in die Story einzufinden. Im ersten Drittel passierte nicht wirklich viel, mir fehlte der rote Faden und die Spannung. Ich hatte sogar überlegt, das Buch abzubrechen, wollte aber nicht so einfach aufgeben. Ich wollte es so sehr mögen und kann gar nicht sagen, warum ich solche Schwierigkeiten hatte. Deshalb hielt ich durch und ab ca. der Hälfte nahm die Handlung an Fahrt auf. Auf jeden Fall sollte man die Triggerwarnung sehr ernst nehmen. Die Autorin versteht es zwar, sehr einfühlsam auf die sensiblen Themen einzugehen, aber man kann trotzdem getriggert werden.

Mit der Zeit freundete ich mich immer mehr mit Billy und Cedric an, sie waren einfach toll. Aber ich hätte sie mir gerne tiefgründiger gewünscht und mehr über die beiden erfahren. Obwohl mir Billy und Cedric sehr sympathisch waren, konnte ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Auch ihre Liebesgeschichte konnte mich leider nicht auf der emotionalen Ebene erreichen.

Fazit

Ich wollte das Buch so gerne mögen, ich wollte, dass es ein Highlight wird. Doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Auch wenn mich „A Reason to stay“ emotional nicht erreichen konnte, hatte ich nach anfänglichen Schwierigkeiten, doch einige schöne Lesestunden und kann das Buch für zwischendurch empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Zu hohe Erwartungen

Bridgerton - Der Duke und ich
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Meinung

Nachdem ich die Serie durchgesuchtet habe, wollte ich unbedingt das Buch lesen. Denn das Buch ist ja bekanntlich (meist) besser als der Film, in diesem Fall die Serie. Leider waren meine Erwartungen ...

Meinung

Nachdem ich die Serie durchgesuchtet habe, wollte ich unbedingt das Buch lesen. Denn das Buch ist ja bekanntlich (meist) besser als der Film, in diesem Fall die Serie. Leider waren meine Erwartungen durch diese grandiose Serie einfach zu hoch. Mir hat einfach die Tiefe und Vielschichtigkeit der Serie gefehlt. Zudem lernte man die Nebencharaktere nicht wirklich kennen. Es geht nur um Daphne und Simon. Das Buch war ganz okay, kann aber meiner Meinung nach leider nicht mit der Serie mithalten. Die Charaktere waren mir sympathisch und der Schreibstil hat mir auch ganz gut gefallen. Er war einfach gehalten und ließ sich flüssig lesen. Mein Highlight waren definitv die humorvollen Gespräche zwischen Daphne und Simon und die Idee mit Lady Whistledown`s Klatschkolumne.

Fazit

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, die Charaktere waren sympathisch, die Handlung wenig überraschend, wenn man die Serie bereits kennt. Ich bin leider mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. Meiner Meinung nach kann das Buch nicht mit der Serie mithalten. Trotzdem hatte ich ein paar nette Lesestunden.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Netter Wohlfühlroman

Sweet like you
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Meinung

Sweet like you ist der erste Band der Honey-Springs-Reihe und ist in der Erzählperspektive geschrieben. Da ich mich sehr gerne in die Protagonisten hineinversetze und mir das in der Ich-Perspektive ...

Meinung

Sweet like you ist der erste Band der Honey-Springs-Reihe und ist in der Erzählperspektive geschrieben. Da ich mich sehr gerne in die Protagonisten hineinversetze und mir das in der Ich-Perspektive besser gelingt, ist mir diese einfach lieber. Aber ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, mich in der Geschichte zurechtzufinden. Allerdinges bemerkte ich schon bald, dass meine Gedanken beim Lesen abschweiften und die Story mich nicht richtig packen konnte. Die Handlung war ganz okay, allerdings fehlte mir die Spannung. Das Buch war wirklich schön, harmonisch und romantisch, aber mir fehlte einfach das gewisse Etwas. Ich konnte mich nicht darin verlieren, obwohl ich mich in das Setting verliebt hatte.

Die Protagonisten waren alle sympathisch und nett, allerdings ragte, meiner Meinung nach, keiner besonders heraus. Ich habe die Anziehungskraft zwischen Cassie und Nick leider nicht gespürt. Auch die Geschehnisse erinnerten mich eher an einen Young Adult-Roman. Alles war so süß und unschuldig.

Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen. Ebenso die Ideen die sie hatte, die meiner Meinung nach aber nicht ganz ausgereift waren und für mich nicht tiefgründig genug ausgearbeitet wurden.

Fazit

Sweet like you war ein netter Wohlfühlroman, der ganz ohne Dramatik und Spannung, dafür aber mit viel Harmonie und einem zuckersüßen Setting daherkommt.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Auftakt mit einigen Längen

Stoneheart 1: Geraubte Flamme
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Meinung

Dies war mein erstes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Das Cover fand ich sehr ansprechend. Der Klappentext klang spannend und ich war schon sehr gespannt, was mich erwartet.

Der Einstieg ...

Meinung

Dies war mein erstes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Das Cover fand ich sehr ansprechend. Der Klappentext klang spannend und ich war schon sehr gespannt, was mich erwartet.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Die einzelnen Kapitel werden überwiegend von Ezlain in der Ich-Perspektive erzählt, wodurch ich ihre Gefühle und Gedanken noch besser nachvollziehen konnte. Die Handlung war teilweise düster und mit Gewalt durchzogen. Hier hätte ich mir auf jeden Fall am Anfang eine Triggerwarnung bezüglich sexueller Übergriffe gewünscht. Mit der von Männer dominierten Welt, in der Frauen nichts zu melden hatten, musste ich mich erstmal anfreunden oder wohl eher akzeptieren. Das war wirklich heftig, wie Ezlain`s Leben ablief. Eine Flucht war die einzige Möglichkeit. Aber über die eigentliche Handlung möchte ich nicht viel erzählen, denn sonst müsste ich spoilern. Auf jeden Fall war sie ganz anders, als ich erwartet hatte! Mit so einer Enthüllung hätte ich nie im Leben gerechnet und ich war total überrascht. Leider schlichen sich hier und da einige Längen ein und ich erwischte mich dabei, dass ich immer wieder Seiten quergelesen habe. Das trübte den Lesespaß etwas.

Ezlain hat mich am Anfang mit ihrer toughen Art überzeugt. Im Lauf der Geschichte hat sie mich aber leider immer wieder mal genervt, vor allem nach einer Szene zum Ende hin. Das konnte ich absolut nicht nachvollziehen.

Drayce hat gleich mein Herz mit seiner mysteriösen Art erobert. Vor allem haben mir die witzigen Dialoge zwischen ihm und Ezlain gefallen. Das Knistern lag förmlich in der Luft.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und lebendig. Das Setting war atemberaubend gestaltet und zog mich in seinen Bann.

Fazit

Ein toller Auftakt einer Dilogie, der manchmal etwas langatmig auf mich wirkte. Trotzdem bereitete mir „Stoneheart – Geraubte Flamme“ einige schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Nette Zwischendurchlektüre

Wenn die Dunkelheit endet
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Meinung

Dieses Buch war ganz anders als ich erwartet hatte und das im positiven Sinn. Es waren vier Geschichten, mit unterschiedlichen Protagonisten, da jedes vergangene Ich von Helen bzw. Juliet unterschiedliche ...

Meinung

Dieses Buch war ganz anders als ich erwartet hatte und das im positiven Sinn. Es waren vier Geschichten, mit unterschiedlichen Protagonisten, da jedes vergangene Ich von Helen bzw. Juliet unterschiedliche Charakterzüge aufwies. Helen war nun inmitten ihrem vierten Leben und lernte nach und nach ihre Vergangenheit in Form von Juliet, Nora und Sandra kennen. Die einzelnen Kapitel waren aus der Perspektive des jeweiligen Ich`s von Helen geschrieben und waren zusammen mit Zeit- und Ortsangaben auch dementsprechend gekennzeichnet. So verlor ich zu keiner Zeit den Überblick, bei wem, wann und wo ich mich gerade befand. Ich lernte zusammen mit Helen jede junge Frau in der chronologischen Reihenfolge kennen. In jedem Rückblick erfuhr man ein wenig mehr über die Geheimnisse und wie der Fluch funktioniert und ob er überhaupt gebrochen werden konnte. Am Anfang fand ich das noch sehr spannend und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Allerdings schlichen sich immer wieder Längen ein, die sich teilweise zogen wie Kaugummi und mich wenig interessierten. Auch sprang bei mir leider der emotionale Funke nicht wirklich über.

Der Schreibstil war ausdrucksstark und angenehm zu lesen. Die einzelnen Erzählstränge ergänzten sich und waren aufeinander abgestimmt.

Fazit

Eine überwiegend ruhige Geschichte, die mich, trotz einiger Längen, gut unterhalten konnte. Ich hätte mir etwas mehr Spannung und Emotionen gewünscht. Für mich war „Wenn die Dunkelheit endet“ eine nette Zwischendurchlektüre.

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