Gelungener Abschluss der Ruhrpott Trilogie
Eine Sehnsucht nach morgenDer dritte und letzte Teil der "Ruhrpott-Saga" spielt Ende der 60er Jahre. Bärbel hat mittlerweile ihr Medizinstudium abgebrochen und kehrt nach einer unglücklichen Beziehung Hals über Kopf zurück zu ihrer ...
Der dritte und letzte Teil der "Ruhrpott-Saga" spielt Ende der 60er Jahre. Bärbel hat mittlerweile ihr Medizinstudium abgebrochen und kehrt nach einer unglücklichen Beziehung Hals über Kopf zurück zu ihrer Familie, wo ihr natürlich auch ihre Jugendliebe Klaus wieder über den Weg läuft. Ihre große Schwester führt ihren eigenen Buchladen und wünscht sich ein Kind mit ihrer großen Liebe Johannes und ihr kleiner Bruder Jakob demonstriert gegen Springer und bekommt Probleme in der Schule. Außerdem wohnt nach Oma Mines Tod nun Tante Clärchen, eine entfernte Verwandte mit im Haus und schmeißt den Haushalt.
Ich habe mich sehr über das "Wiedersehen" mit der Familie gefreut und darüber, mitverfolgen zu dürfen, wie es mit ihnen weiterging. Jeder ist auf seine Weise sympathisch und vor allem wirken sie sehr authentisch. Es war interessant, in die 60er Jahre abzutauchen, wo einiges noch etwas anders lief als heute. Der Schreibstil der Autorin war auch diesmal wieder angenehm lesbar und die Handlung fesselnd. Nun bin ich etwas traurig, dass die Geschichte nun endgültig zu Ende ist.