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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2021

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen!

Wer Buße tut
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„Wer Buße tut" von Liliana Moreno ist ein ruhiger Krimi, der auf dem schönen Mallorca spielt. Während das tolle Cover und der interessante Klappentext mich sofort neugierig gemacht haben, konnte mich die ...

„Wer Buße tut" von Liliana Moreno ist ein ruhiger Krimi, der auf dem schönen Mallorca spielt. Während das tolle Cover und der interessante Klappentext mich sofort neugierig gemacht haben, konnte mich die Handlung und der Schreibstil nicht ganz überzeugen. Sehr gefallen hat mir hingegen die „Mordwaffe"! Sehr originell!

Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailverliebt und hat meinen Geschmack leider nicht getroffen. Einzelne Abschnitte haben sich dadurch für mich in die Länge gezogen. Auch der Humor konnte meinen persönlichen Geschmack nicht treffen. Positiv aufgefallen sind mir hingegen die spanischen Begriffe, die eine „mallorquinische Atmosphäre“ kreiert haben. Die Protagonistin Xisca ist sympathisch und authentisch. Mir hat es gefallen, dass wir auch viel über ihr Privatleben erfahren haben. Gleichzeitig wurde dadurch leider, zumindest in der ersten Hälfte des Buches, die Ermittlung in den Hintergrund gedrängt. Die Ermittlungen kommen anfangs nur sehr stockend voran, wodurch auch Spannung verloren geht. Erst in der zweiten Hälfte wurde es spannender. Richtig fesseln konnte mich die Handlung allerdings leider nicht. Jedoch konnte mich das Ende überzeugen! Es wurden ein paar falsche Fährten gelegt und obwohl ich mit meiner Vermutung zum Mörder richtig lag, finde ich die Auflösung gelungen.

Fazit: Mein Geschmack wurde leider nicht ganz getroffen! Sehr detaillierter Schreibstil und eine nicht ganz so packende Handlung! Ich würde dieses Buch trotzdem denjenigen empfehlen, die einen ruhigen Krimi auf Mallorca suchen!

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Interessant, aber nicht nach meinem Geschmack!

Die Kapitel meines Herzens
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„Die Kapitel meines Herzens“ konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Das Thema des Buches ist zwar interessant und definitiv mal etwas anderes, doch meinen Geschmack konnte die Autorin leider nicht ...

„Die Kapitel meines Herzens“ konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Das Thema des Buches ist zwar interessant und definitiv mal etwas anderes, doch meinen Geschmack konnte die Autorin leider nicht treffen.

Das Cover und der Klappentext hatten mich vom Kauf des Buches überzeugt. Ich war sehr neugierig auf die Geschichte und hatte hohe Erwartungen. An sich ist die Idee hinter der Geschichte originell. Doch die Umsetzung hat mich nicht überzeugt. Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig aber, für meinen Geschmack zu detailliert. Die langen Gespräche, die einen großen Teil der Handlung ausmachen, sind zwar interessant, doch dadurch wird die Geschichte zu ereignislos. Mir fehlte es an Handlung. Die Charaktere waren auch definitiv mal eine Abwechslung. Der Professor ist mürrisch und weder sympathisch, noch wirklich unsympathisch. Die Protagonistin Samantha ist vorlaut, frech, oft nervig und manchmal auch witzig. Ob mir diese Charaktere gefallen haben, kann ich sogar nach beenden des Buches nicht wirklich einschätzen. Die Liebesgeschichte in diesem Buch konnte mich nicht überzeugen, da die Entwicklung mir zu unerwartet und nicht ganz nachvollziehen erscheint.

Trotz meiner Kritik möchte ich klarstellen, das dieses Buch vielen Lesern gefallen wird. Es gibt viele ausführliche Gespräche über die Werke der Bronte Geschwister. Mein Interesse dafür hat das Buch auf jeden Fall geweckt!

Fazit: Definitiv mal was anderes. Interessant, aber nicht nach meinem Geschmack. Empfehlenswert für Fans der Bronte Geschwister!

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Ein Wohlfühlroman, der sich etwas in die Länge zieht!

Lichterzauber in Manhattan
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„Lichterzauber in Manhattan“ ist ein locker-leichter Wohlfühlroman mit sowohl tiefgründigen Gesprächen, als auch witzigen Momenten. Leider konnte mich das Buch zwischendurch nicht mehr richtig fesseln, ...

„Lichterzauber in Manhattan“ ist ein locker-leichter Wohlfühlroman mit sowohl tiefgründigen Gesprächen, als auch witzigen Momenten. Leider konnte mich das Buch zwischendurch nicht mehr richtig fesseln, da sich die Handlung in die Länge gezogen hat. Dennoch würde ich das Buch als schönen Weihnachtsroman empfehlen. Dieses Buch gehört zu einer Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.

Der Erzählstil der Autorin ist flüssig und bildhaft. Die Atmosphäre wird gut rübergebracht. Die Handlung wird aus den Perspektiven von Eva und Lucas beschrieben. Dadurch erlebt man die Entwicklung ihrer Liebesgeschichte aus beiden Perspektiven. Eva und Lucas sind ganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Eva ist eine wahre Optimisten, während Lucas ganz schön pessimistisch und grimmig ist. Die Entwicklung ihrer Beziehung war vorhersehbar.

Fazit: Ein Weihnachtsroman zum Entspannen für Zwischendurch! Während der Anfang mir sehr gut gefallen hat, hat sich der Rest der Handlung in die Länge gezogen und konnte mich nicht mehr richtig fesseln!

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Schwacher Anfang, gelungenes Ende!

Das Gift deiner Lügen
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„Das Gift deiner Lügen" von Jenny Blackhurst konnte mich zwar anfangs nicht überzeugen, wurde dann aber bis zum Ende hin deutlich besser. Es dreht sich um das scheinbar idyllische Villenviertel Severn ...

„Das Gift deiner Lügen" von Jenny Blackhurst konnte mich zwar anfangs nicht überzeugen, wurde dann aber bis zum Ende hin deutlich besser. Es dreht sich um das scheinbar idyllische Villenviertel Severn Oaks, dessen Bewohner allerdings viele Lügen verbergen.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig. Die zahlreichen Charaktere werden anschaulich dargestellt. Jeder von ihnen scheint ein Geheimnis zu verbergen, welches im Laufe der Handlung aufgedeckt wird.

Den Titel finde ich sehr passend und clever gewählt. Als Psychothriller würde ich dieses Buch allerdings nicht bezeichnen. Der Handlungsort Severn Oaks hat mir gut gefallen, da es eine überzeugende „Vorstadt voller Geheimnisse“-Atmosphäre ermöglicht. Die vielen Namen der zahlreichen Bewohner waren für mich eine Herausforderung beim Lesen, da ich die Namen ständig verwechselt habe. Hilfreich wäre ein Überblick mit allen Namen am Anfang des Buches gewesen.

Anfangs kam ich beim Lesen eher schleppend voran, bis zum Ende konnte mich die Handlung dann doch noch packen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass das Potential dieser Geschichte nicht ganz ausgeschöpft wird. Bis zum Ende hin hatte ich nicht wirklich eine Theorie, da mir dafür die Hinweise fehlten. Dennoch habe ich mich über die unerwartete Auflösung und einige überraschende Geheimnisse gefreut.

Fazit: Ich habe das Buch mit gemischten Gefühlen beendet. Es hat auf jeden Fall Schwächen. Das Ende konnte aber einiges wiedergutmachen.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Mit Potenzial nach oben!

Das Geheimnis von Seynford Hall
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Im großen Ganzen hat mir dieser Roman gefallen. Es war eine nette Lektüre. Allerdings sehe ich noch Potenzial nach oben, da mir mehrere Schwächen aufgefallen sind.

Zum einen ist die Handlung sehr durchschaubar ...

Im großen Ganzen hat mir dieser Roman gefallen. Es war eine nette Lektüre. Allerdings sehe ich noch Potenzial nach oben, da mir mehrere Schwächen aufgefallen sind.

Zum einen ist die Handlung sehr durchschaubar und auch das Geheimnis habe ich schnell erraten. Da hätte ich mehr erwartet! Außerdem wirkt die Handlung teilweise unauthentisch. Vor allem die Geschichte von Adalind Seynford, die im zweiten Abschnitt des Buches beschrieben wird, und in den 70er Jahren spielt, passt zeitlich nicht in diese Zeit, meiner Einschätzung nach.

Trotz meiner Kritik bekommt dieser Roman 3 Sterne von mir. Sieht man über die Schwächen hinweg, ist der Roman nett zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und der Schreibstil flüssig und angenehm. Die Handlung zieht sich nicht in die Länge und das Buch ist schnell durchgelesen. Es gibt 4 Teile, die jeweils eine Person im Mittelpunkt haben. Allerdings werden nur die ersten beiden Teile, von Sam und Adalind, aus ihren Perspektiven geschrieben. Der zweite Teil mit Adalinds Geschichte hat mir am meisten gefallen. Zwar passt die Handlung nicht in die 1970er, dennoch ist die Geschichte sehr dramatisch und emotional. Man lernt Adalind richtig kennen und fiebert mit ihr mit!

Fazit: Ich habe diesen Roman gerne gelesen, muss allerdings einen Punkt abziehen, weil es zu durchschaubar war und einen weiteren Punkt, weil es teilweise etwas unauthentisch wirkt.

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