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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2023

Zu viele Beschreibungen

How to kill your family
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Handlung:
Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Sie will sich an ihrer Familie rächen. Dafür dass sie beseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst ...

Handlung:
Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Sie will sich an ihrer Familie rächen. Dafür dass sie beseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerfende Antiheldin, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir - schwarz und pink in Kombi finde ich supercool…
Leider hat mich der Inhalt allerdings nur so halb überzeugt. Die Idee der Geschichte finde ich nachwievor interessant und stelle es mir mit einer etwas gelungeneren Umsetzung auch sehr cool vor.
Manches hat mich in diesem Buch zu Beginn sehr verwirrt. Zum Beispiel, dass sie ihre Mutter beim Namen nennt. Daran habe ich mich aber im Verlauf des Buches noch gewöhnen können.
Anders als an die Längen in manchen Kapiteln. Für mich gab es teils viel zu viele Beschreibungen, welche das Lesen für mich sehr anstrengend gemacht haben.
Pluspunkte sind für mich der unerwartete Plottwist und der generell eher sarkastische Schreibstil.
Grace mochte ich, sie war ein sehr interessanter Charakter.

Fazit:
Etwas weniger an Beschreibungen und das Buch wäre wirklich gut…von mitgibt es 3 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.03.2021

Ausbaufähig

Der Ermittler
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Handlung:

Eine Terrorzelle plant einen Anschlag in Hamburg, und die U.S. Army schickt ihren besten Mann, um sie aufzuhalten: Jack Reacher.

Im Jahr 1996 belauscht ein Undercover-Agent der CIA ein Gespräch ...

Handlung:

Eine Terrorzelle plant einen Anschlag in Hamburg, und die U.S. Army schickt ihren besten Mann, um sie aufzuhalten: Jack Reacher.

Im Jahr 1996 belauscht ein Undercover-Agent der CIA ein Gespräch zwischen islamistischen Terroristen in Hamburg. »Der Amerikaner will hundert Millionen Dollar.« Doch er kann nicht herausfinden, wer diese Summe verlangt und wofür. Fest steht nur, dass es um einen Terroranschlag in ungeahntem Ausmaß geht. Die CIA stellt eine Spezialeinheit auf, um in Deutschland zu ermitteln. Dafür zieht sie mit Jack Reacher auch den besten Militärpolizisten hinzu, den die U.S. Army zu bieten hat. Und Reacher zögert keine Sekunde, die beste Ermittlerin, die er kennt, als Unterstützung hinzuzuziehen: Sergeant Frances Neagley.



Meine Meinung:

Ich muss sagen: Lee Child hat einen ungewöhnlichen und doch angenehmen Schreibstil. In einfachen kurzen Sätzen gelingt es ihm das Geschehen verständlich und atmosphärisch darzustellen.

In seinem 21. Fall ermittelt sich Jack Reacher mit humorlosen Witzen durch ein sehr klischeehaftes Hamburg. Hierbei greift Lee Child den Umstand auf, dass einige Attentäter von 9/11 sich vorher in Deutschland aufhielten, dennoch ist die Handlung teilweise sehr vorhersehbar. Deutschland wird sehr eindimensional dargestellt. Reacher kommt oft mit plumpen Neonazis in Kontakt, welchen er natürlich ganz in Jack Reacher-Manier erstmal die Leviten liest. Die Geschichte baut sich trotz einiger zweifelhafter Szenen bis zu einem spannendem Höhepunkt auf. Dann wird aber leider recht rasant abgehandelt als wäre gar nichts Schlimmes passiert.

Das was dem Thriller noch einmal wirklich geholfen hat war der Sprecher. Durch ihn wird Lee Childs Schreibweise noch einmal spannender, da es ihm gelingt durch die Art und Weise des Erzählens eine tolle Atmosphäre aufzubauen. Er beweist viel Können und hat eine angenehme Stimme, die gut zu dem aufgebautem Ambiente passt.



Fazit:

Obwohl mich oft Jack Reachers Handlungen störten und ich mich über die Darstellung Deutschlands etwas ärgern konnte ist der Thriller doch spannend geschrieben und der Sprecher hilft nochmals diese Spannung zu vermitteln. Allerdings bleibt zwischendrin einiges an Potential auf der Strecke und somit vergebe ich nur drei von fünf Sternen⭐⭐⭐


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2019

Ich verstehe den Hype nicht

After passion
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Inhalt:

Tessa ist attraktiv, klug und ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt, unberechenbar und ein Bad Boy. Er ist genau das ...

Inhalt:

Tessa ist attraktiv, klug und ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt, unberechenbar und ein Bad Boy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was sich Tessa für ihre Zukunft wünscht. Aber er ist auch sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war. 


Meine Meinung:

Tessa und Hardin waren ein süßes Paar, wobei ich nicht all ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Zudem fand ich Tessa teilweise als Charakter ein bisschen anstrengend. Die Geschichte um die beiden hat sich ein wenig hingezogen und das ewige Hin & Her hat mich irgendwann ziemlich genervt. Den Schreibstil von Anna Todd fand ich sehr angenehm, ebenso wie die Stimme der Sprecher Nicole Engeln und Martin Bross. Die beiden haben das Buch sehr gut vorgelesen und rübergebracht. Als "Cover" wurde eine schöne und passende Szene aus dem dazugehörigen Film ausgewählt. 


Fazit:

Ich persönlich würde die nächsten Bände nicht lesen bzw. anhören. Allerdings war "After Passion" ein angenehmes Hörbuch wenn man einfach mal beim Autofahren, Aufräumen, Kochen usw. abschalten möchte. An sich verstehe ich den Hype aber nicht.

Es bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐ 

Veröffentlicht am 31.08.2019

Schlechte Umsetzung einer super Idee

Die Erlöserin
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Handlung:

Catherine beerdigt keine Tote. Sie rettet die Lebenden - aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässige Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für ...

Handlung:

Catherine beerdigt keine Tote. Sie rettet die Lebenden - aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässige Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet. Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler gemacht, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch auf einmal holt sie die Vergangenheit ein - und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst...


Meine Meinung:

Die Idee ist wirklich richtig gut und spannend, jedoch hat die Autorin es nicht so gut umgesetzt. Die Kapitel waren sehr kurz und es gab sehr viele Perspektivenwechsel zwischen Catherine, Jake, Natalie und deren Onkel. Jake und Natalie sind die Kinder der Frau, bei der Catherine der Fehler unterlaufen ist. Und statt bei dem Hauptpunkt des Thrillers zu bleiben, diesen gut auszuschmücken und auf das Ende hinzuarbeiten wurde mir viel zu viel über die Probleme der Protagonisten und Nebencharakteren berichtet. Den Schreibstil fand ich allerdings richtig gut. Er war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Und vom Cover muss ich glaube ich auch nicht viel sagen, oder? Ich finde es wunderschön! 


Fazit:

Leider wurde hier eine super Thrilleridee ein wenig verpfuscht. Aber wenn einem kleine Kapitel und viele Perspektivenwechsel nichts ausmachen würde ich dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben! Es bekommt von mir 3 von 5 Sternen⭐⭐

Veröffentlicht am 14.01.2019

Zusammenhalt

Mollys Weihnachtswunder
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Handlung + Charakter:

In den malerischen Cotswolds haben die Katze Molly und ihr Nachwuchs bei der Cafébesitzerin Debbie ein liebevolles Zuhause gefunden. An den kalten Tagen lockt das Café mit wunderbaren ...

Handlung + Charakter:

In den malerischen Cotswolds haben die Katze Molly und ihr Nachwuchs bei der Cafébesitzerin Debbie ein liebevolles Zuhause gefunden. An den kalten Tagen lockt das Café mit wunderbaren Düften und alle freuen sich auf ein besinnliches Weihnachtsfest. Doch dann taucht Debbies quirlige Schwester Linda auf. Während sie zu Debbies Entsetzen das Geschäft durcheinanderbringt, eine neue Katze anschafft und ihr Hund die anderen Katzen durchs Haus jagt, sieht Molly ihr Zuhause in Gefahr. Und als dann auch noch einen von Mollys Kätzchen verschwindet kann nur noch ein Weihnachtswunder alle vereinen. 

Molly mochte ich eigentlich ziemlich gerne (es ist aus ihrer Perspektive geschrieben) aber manchmal hat sie einfach übertrieben. Debbie war manchmal so gutmütig, dass es schon genervt hat. Bei den anderen Charakteren kann ich aber nichts negatives sagen. 


Cover + Schreibstil + Story:

Das Cover finde ich richtig schön weihnachtlich und vorallem die Katze darauf ist richtig süß. Durch die Schneeflocken und den Glitzer ist es richtig einladend.

Den Schreibstil fand ich richtig angenehm. Jedoch war es mir manchmal 'zu viel Katze'. Ich bin zwar definitiv ein Katzenmensch, aber mir war es manchmal einfach zu "kitschig".

Das Ende hat noch einige Überraschungen enthalten, was ich echt gut fand.


Fazit:

Es gehört jetzt nicht zu meinen Lieblingsweihnachstbüchern, aber es ist trotzdem eine süße Idee. Vor allem zeigt das Buch wie wichtig das Zusammenhalten von Menschen bzw. Tieren ist und das man jeden Moment mit seinen Liebsten auskosten sollte. Vor allem an Weihnachten. Von mir bekommt 'Mollys Weihnachtswunder' 3 von 5 Sternen ???⭐⭐