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Veröffentlicht am 31.03.2021

Der 2. Fall für Heller

Teufelsberg (Wolf Heller ermittelt 2)
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Eigentlich ein idyllisches Cover mit dem Fernsehturm im Hintergrund. Gefällt mir echt. Gut.
Inhalt:
Westberlin, Ende der Sechzigerjahre: Die Frau eines Richters wird brutal erwürgt. Berlin ist in Aufruhr. ...

Eigentlich ein idyllisches Cover mit dem Fernsehturm im Hintergrund. Gefällt mir echt. Gut.
Inhalt:
Westberlin, Ende der Sechzigerjahre: Die Frau eines Richters wird brutal erwürgt. Berlin ist in Aufruhr. Denn die Tote war Jüdin, und der Richter erhielt Morddrohungen von der radikalen Linken um Dieter Kunzelmann. Aber war es wirklich ein politisch motivierter Mord? Und was planen die Täter als nächstes? Kommissar Wolf Heller arbeitet eng mit der Nichte der Toten zusammen, der smarten Amerikanerin Louise Mackenzie. Es verdichten sich die Hinweise, dass ein Attentat auf die jüdische Gemeinde geplant ist. Doch bevor Wolf Heller die Verdächtigen festnehmen kann, überschlagen sich die Ereignisse: Louise wird entführt, und Heller bleibt nicht viel Zeit, die Katastrophe zu verhindern.

Meine Meinung:
Auch der zweite Fall von Wolf heller konnte mich überzeugen. Auch wenn hier eher der geschichtliche Part im Vordergrund steht, so ist auch der eigentliche Fall insgesamt sehr spannend und man rätselt mit den Ermittlern mit. Besonders gelungen finde ich auch hier wieder, die Rückblicke in die Zeit des Kalten Krieges. Auch das das Buch auf einem realen Hintergrund beruht gefällt mir richtig gut.
Auch wenn man schon während der Schulzeit sehr viel über diese Zeit erfahren und teilweise auch miterlebt hat, so werden diese Erinnerungen doch nochmal aus dem Hinterkopf geholt. Das war bereits beim ersten Fall „Die Tote im Wannsee“ so. Mir gefällt dieser geschichtliche Hintergrund und auch die Erklärungen wirklich gut.
Wolf Heller hat mir ja bereits im ersten Fall richtig gut gefallen, ein wirklich sympathischer Charakter, von dem ich gerne noch mehr lesen würde. Auch die anderen Charaktere dieses Buches sind sympathisch und authentisch beschrieben.
Was ich hier auch noch erwähnen und nicht vergessen möchte, ist der wirklich tolle Glossar am Ende des Buches, der einen mit weiteren Informationen versorgt. An einigen Stellen wirklich sehr hilfreich.
Insgesamt ein Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Wunderschöne Reise nach Sankt Peter Ording

Leuchtturmträume
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Schon das Cover läd zu einer Reise nach St. Peter Ording und das verweilen im Strandkorb ein. Einfach nur toll.

Inhalt:
In St. Peter-Ording will Anneke nicht nur ihren Job als Hoteltesterin erledigen, ...

Schon das Cover läd zu einer Reise nach St. Peter Ording und das verweilen im Strandkorb ein. Einfach nur toll.

Inhalt:
In St. Peter-Ording will Anneke nicht nur ihren Job als Hoteltesterin erledigen, sondern auch endlich mal wieder Zeit in der Natur genießen und ausspannen. Dass sie hier außerdem die romantischsten Orte der Küste aufsuchen soll, trifft sich gut. Bis sich herausstellt, dass ausgerechnet ihr Ex Raik das neue Hotel leitet und sie nur allzu gern zu Strandspaziergängen und Picknicken an Geheimplätzen begleitet. Er lässt keinen Zweifel daran, dass er sich einen Neuanfang mit ihr wünscht. Und wenn Anneke seinen offenen Blick auffängt, spürt sie, wie viel er ihr immer noch bedeutet. Aber kann sie sich wirklich der Vergangenheit stellen und Raik verzeihen?

Meine Meinung:
Ein Buch das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Annekes Geschichte lässt einen einfach nicht los. Diese Geschichte ist wunderschön aber auch gleichzeitig sehr sehr tragisch.
Die Charaktere sind allesamt super sympathisch und herzlich, wie man selten in einem Buch findet. Gerade Anneke, die sich lange Zeit in ihren Job geflüchtet hat und alle Zelte hinter sich abgebrochen hatte, erkennt nach und nach, das man Kontakte pflegen muß. Toll ihre Wandlung in der Zeit in Sankt Peter Ording und auch die neuen und alten Freundschaften die entstehen bzw. wieder aufblühen.
Der Schreibstil ist sehr bildlich und detailliert, so das man immer das Gefühl hat, man befindet sich mitten im Geschehen. Das hat mir richtig gut gefallen und ich hatte ganz oft dieses gewisse Kopfkino und hab den Wind in den Haaren gespürt. Wirklich ganz großes Kino.
Toll beschrieben sind auch die Gefühle der einzelnen Charaktere, gerade Annekes, die mit Rückblicken in die Vergangenheit noch unterstützt werden. So konnte man ihr Handeln besser verstehen und hatte eine deutliche Nähe zu ihr.
Insgesamt hat mich das Buch wirklich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt und ich freue mich auf weitere Bücher von Tanja Janz.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Finsterdorf

Finsterdorf
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Schon das Cover hat mich neugierig gemacht. Es hat sowas bedrohliches und passt hervorragend zum Titel und nachdem man das Buch gelesen hat auch zum Inhalt.
Inhalt:
Peter Glanninger schickt seinen Ermittler, ...

Schon das Cover hat mich neugierig gemacht. Es hat sowas bedrohliches und passt hervorragend zum Titel und nachdem man das Buch gelesen hat auch zum Inhalt.
Inhalt:
Peter Glanninger schickt seinen Ermittler, Thomas Radek, in den hintersten Winkel Niederösterreichs, wo er das Verschwindet einer jungen Frau aufklären soll. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf zwielichtige Gestalten und eine Mauer des Schweigens. Bald gerät Radek selbst in Gefahr, und als ein Zeuge ermordet wird, überschlagen sich die Ereignisse …
Meine Meinung:
Schon gleich der Beginn des Buches ist an Grausamkeit kaum zu überbieten. Die Szenen sind so detailliert und realistisch dargestellt, das man selbst den Geruch des Verlieses sofort in der Nase hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig, bildlich und von einer gewissen Brutalität geprägt. Durch die relativ kurzen Kapitel wird man gezwungen immer weiter zu lesen.
Radek als Charakter habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Ein wirklich sympathischer Charakter, der auch nicht davor zurück schreckt, sich selbst in Gefahr zu begeben.
Die Einwohner des Dorfes sind allesamt sehr sehr merkwürdig und man bekommt ein gewisses Gefühl, warum der Titel Finsterdorf heißt. Denn er passt einfach zu den Einwohnern.
Der eigentliche Fall ist sehr gut durchdacht und man kommt im Laufe des Buches immer mehr der Manipulation, Korruption und Erpressung auf die Spur, die weit in die Vergangenheit zurück gehen.
Ich würde sehr gerne mehr von Radek und Co lesen und freue mich auf Fortsetzungen.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Spannender Fall in Brandenburg

Finstere Havel
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Das Cover ist toll. Auch wenn es für einen Krimi vielleicht etwas zu idyllisch ist, so passt es doch zu den vorherigen Bänden.
Inhalt:
Ein Auto wird aus der Havel geborgen, am Steuer eine tote Frau. ...

Das Cover ist toll. Auch wenn es für einen Krimi vielleicht etwas zu idyllisch ist, so passt es doch zu den vorherigen Bänden.
Inhalt:
Ein Auto wird aus der Havel geborgen, am Steuer eine tote Frau. Beging sie Selbstmord, war es ein Unfall oder wurde sie umgebracht? Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Toni Sanftleben in den Naturpark Westhavelland, wo die Biologin an einem großen Flussprojekt mitarbeitete und in ihrer Freizeit den Nachthimmel erforschte. Doch am dunkelsten Ort Deutschlands ist es so finster, dass man die Gefahr nicht kommen sieht.

Meine Meinung:
Und wieder ein Fall für Toni, der einen nicht mehr loslässt. Man ist von der ersten Seite mitten in der Geschichte und schon im Prolog gerät man ins rätseln. Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant, informativ und wahnsinnig spannend. Gerade das Thema der Renaturierung entlang der Havel ist super interessant und wurde vom Autor gut recherchiert. Die Beschreibungen der einzelnen Handlungsorte ist ebenfalls sehr gut gelungen, so das man während des Lesens immer ein gewisses Bild vor sich hatte. Die Charaktere sind mal mehr mal weniger sympathisch und werden sehr gut beschrieben. Toll finde ich auch, das das Privatleben der Ermittler beleuchtet wird und man so den engen Bezug aus den vorherigen Fällen behält.
Der eigentliche Fall ist ebenfalls mega interessant, immer wieder wird man auf falsche Spuren geführt, die man dann wieder sehr schnell verwirft. Toll fand ich auch, das man den Ermittlern, was das Privatleben des Opfers betrifft, immer einen Schritt voraus war. Das hat was.
So jetzt freue ich mich auf weitere Fälle für Toni und sein Team.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Emotionale Familiengeschichte

Geteilte Träume
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Ein wirklich tolles Cover, die Geschichte sehr gut beschreibt.
Inhalt:
Berlin, 1992: Erst als junge Frau erfährt Ingke, dass sie als Säugling zu DDR-Zeiten adoptiert wurde. Wer sind ihre wahren Eltern? ...

Ein wirklich tolles Cover, die Geschichte sehr gut beschreibt.
Inhalt:
Berlin, 1992: Erst als junge Frau erfährt Ingke, dass sie als Säugling zu DDR-Zeiten adoptiert wurde. Wer sind ihre wahren Eltern? Warum haben sie sie einst weggegeben? Und was bedeutet das für ihr Leben heute? Sie macht sich auf die Suche und stößt auf die Geschichte ihrer Herkunftsfamilie, die nach einem gescheiterten Fluchtversuch ihre Tochter verlor. Auf einmal hat die junge Frau zwei Familien, die um sie ringen: Ihre leibliche Mutter, die irgendwann von der BRD freigekauft wurde und bisher nichts über Ingkes Verbleib weiß. Und ihre vermeintlichen Eltern, bei denen sie behütet und geliebt aufgewachsen ist. Doch muss sie sich tatsächlich entscheiden?

Meine Meinung:
Ein sehr emotionales Buch, das noch sehr lange nachwirken wird. Ingkes Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen. Besonders gefallen haben mir die Geschichten der einzelnen Familienmitglieder, die immer im Wechsel mit Ingke erzählt wurde. So erhält man einen sehr guten Einblicke in die damaligen Geschehnisse, die Manipulation, die Bespitzelung durch die Stasi und deren Machenschaften. Aber auch die tragischen Ereignisse in der Familie werden sehr gut beleuchtet und man leidet mit den einzelnen Familienmitgliedern mit. Toll finde ich auch, das die Autorin hier auch den Verzicht aus Rücksicht auf andere Familienmitglieder einbringt. Denn wenn ein Mitglied aus der Reihe getanzt hat, war die ganze Familie gebrandmarkt.
Auch die Geschichte, die Problematik nach einer Flucht aus der damaligen DDR und das Leben danach werden sehr gut ausgearbeitet. Hier ist gerade Petras Geschichte sehr sehr interessant, die nach ihrer Ausreise auf die „neue“ Familie trifft und dort vor Herausforderungen gestellt wird.
Die Charaktere sind insgesamt sympathisch, auch wenn man bei dem ein oder anderen zwischendurch immer mal Probleme hatte, das Handeln einzelner Personen nachzuvollziehen und sie dann unsympathisch wurden. Aber das waren immer nur kleine Momente.
Insgesamt hat mich das Buch und Ingkes Geschichte wirklich überzeugen können.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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