„The Run“ ist ein komplexes Konstrukt, das mit Plot-Twists und einer tollen Charakterentwicklung glänzt
The Run 1: Die Prüfung der Götter❞𝙺𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝚒𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚑𝚝, 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚜, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚊𝚌𝚑𝚎𝚜 𝙼𝚊̈𝚍𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚜 𝚋𝚒𝚜 𝚑𝚒𝚎𝚛𝚑𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚊𝚏𝚏𝚎𝚗 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎. 𝙺𝚎𝚒𝚗 𝚆𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛, 𝚍𝚎𝚗𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝, 𝚠𝚎𝚕𝚌𝚑𝚎 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚊𝚞𝚜𝚕𝚘̈𝚜𝚎𝚗𝚔𝚊𝚗𝚗.❝ (𝚂.𝟸𝟾𝟻)
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vier ...
❞𝙺𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝚒𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚑𝚝, 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚜, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚊𝚌𝚑𝚎𝚜 𝙼𝚊̈𝚍𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚜 𝚋𝚒𝚜 𝚑𝚒𝚎𝚛𝚑𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚊𝚏𝚏𝚎𝚗 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎. 𝙺𝚎𝚒𝚗 𝚆𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛, 𝚍𝚎𝚗𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝, 𝚠𝚎𝚕𝚌𝚑𝚎 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚊𝚞𝚜𝚕𝚘̈𝚜𝚎𝚗𝚔𝚊𝚗𝚗.❝ (𝚂.𝟸𝟾𝟻)
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vier Götter. Vier Reiche. Vier Prüfungen. Ein gefährlicher Lauf um Leben und Tod. Das ist Saris Schicksal, denn erst wenn sie den Lauf bestanden hat, darf sie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden. Doch dann kommt ihr ein äußerst mächtiger Schattenbringer zur Hilfe, der jedoch nicht nur aus Nächstenliebe handelt.
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Dana Müller-Braun hat mit „The Run“ wahrscheinlich eine der komplexesten und verwirrendsten Welten geschaffen, in die ich bislang eintauchen durfte. Ich gebe zu, anfänglich wurde ich von dem Input ein wenig erschlagen, und ich musste wirklich meine gesamte Konzentration darauf verwenden, um das vielschichtige System zu verstehen. Aber es lohnt sich so unglaublich sehr, weil der Fortgang der Handlung einfach so unfassbar fesselnd und einnehmend ist. Und allein aufgrund der großartigen Plot-Twists lohnt es sich den Lauf an Saris Seite anzutreten. Aber auch der Schreibstil ist einfach nur phänomenal: flüssig, packend und bildhaft. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, weil es einfach so unglaublich viel Spaß macht, mehr von dieser ganzen Idee, dem Setting und Sari und Keeran zu erfahren. Apropos Charaktere, ich war von Beginn an bis zum Ende von Sari beeindruckt, auch wenn ich mich zu Beginn nicht wirklich in sie hineinversetzen konnte, doch das hat sich ab der Hälfte ungefähr schlagartig geändert und ab da hab ich ununterbrochen sowohl mit ihr als auch mit Keeran mitgefiebert und mitgelitten. Keeran hat sich übrigens ebenfalls in mein Herz geschlichen, auch wenn ich ihn die meiste Zeit am liebsten geschubste hätte, durch eine Wand hindurch.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„The Run“ ist intensiv, unvorhersehbar und stark. Es ist ein komplexes Konstrukt, das viel Aufmerksamkeit braucht, doch eben diese wird mit grandiosen Charakteren und viel Gefühlswirrwarr belohnt. Und ganz wichtig, man weiß nie genau, wie sich die Handlung weiterentwickeln wird, denn Dana Müller-Braun beherrscht das Handwerk der unerwarteten Wendungen eindeutig perfekt.