Cover-Bild Spreewaldtod (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 2)
Band 2 der Reihe "Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner"
(52)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783548287614
Christiane Dieckerhoff

Spreewaldtod (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 2)

Kriminalroman

Ein Toter im Fließ stellt Kommissarin Klaudia Wagner vor eine neue Herausforderung. Dabei ist sie nach ihrem letzten spektakulären Fall noch psychisch angeschlagen und hat Probleme, mit ihrem verhassten Kollegen Demel zusammenzuarbeiten. Erste Spuren führen die beiden zu einem scheinbar korrupten Gurkenbauern, schließlich war der Tote ein Erntehelfer aus Rumänien. Aber bald gibt es eine weitere Leiche. Wer will diese Menschen aus dem Weg räumen? Klaudia droht in einem Strudel aus Intrigen unterzugehen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2018

Spreewaldtod

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Die Polizistin Klaudia fühlt sich von ihrem letzten Fall von ausgelaugt und psychisch belastet. Doch ihr bleibt keine Zeit sich zu erholen, denn es wird die Leiche eines osteuropäischen Erntehelfers gefunden. ...

Die Polizistin Klaudia fühlt sich von ihrem letzten Fall von ausgelaugt und psychisch belastet. Doch ihr bleibt keine Zeit sich zu erholen, denn es wird die Leiche eines osteuropäischen Erntehelfers gefunden. Nicht nur, dass Klaudia sofort zu ermitteln beginnen muss, zudem wird sie mit einem verhasste Kollegen in ein Ermittlerteam gesteckt. Die beiden Ermittler finden schnell eine Spur, die sie zu einem scheinbarkorrupten Bauern führen. Bald findet sich eine weitere Leiche und für die Ermittler beginnt ein Kampf gegen die Zeit. Zudem gerät Klaudia in einen Strudel aus Intrigen.

Christiane Dieckerhoff hat einen wirklich fesselnden und lesenswerten Spreewald Krimi verfasst. Die Autorin schafft es mit ihrem bildlichen Schreibstil und einer spannenden Handlung den Leser von Anfang bis Ende mitzureißen und zu begeistern. Durch geschickte und unerwartete Wendungen kann die Spannung durchgehend gehalten und immer wieder gesteigert werden. Die Autorin schafft es zudem unnötige Wiederholungen und Längen komplett zu vermeiden und dadurch den Lesefluss durchgehend aufrecht zu erhalten.

Die einzelnen Protagonisten kennt man zum Teil schon aus dem Vorgänger. Auch in diesem Band sind sie sehr authentisch und vielschichtig beschrieben. Als Leser kann man sich daher schnell ein Bild zu den einzelnen Charakteren machen. Klaudia war mir bereits im ersten Teil sehr sympathisch, weshalb ich mit ihr mitfiebern musste. Dies hat sich auch im aktuellen Teil nicht geändert. Wie auch schon im Vorgänger gefallen mir besonders die authentischen und bildlichen Beschreibungen der Stimmung im Spreewald.


„Spreewaldtod“ ist der zweite von bisher drei Bänden rund um die Polizistin Klaudia. Um der Handlung folgen zu können ist es meiner Meinung nach nicht notwendig den Vorgänger gelesen zu haben. Ich konnte ohne Probleme in die Handlung einsteigen und ihr bis zum Ende folgen.


FAZIT:
„Spreewaldtod“ ist ein e rundum gelungene Fortsetzung. Mich konnte der Kriminalroman mitreißen, fesseln und wirklich begeistern. Dadurch vergebe ich verdiente 5 Sterne!

Veröffentlicht am 08.11.2017

Spreewaldtod

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Dies ist der zweite Krimi in der Reihe um Kommissarin Klaudia Wagner, der sich im Spreewald abspielt. Schon das Cover zeigt eine idyllische Landschaft mit einem Fließ und Boot darauf. Wie sich aus dem ...

Dies ist der zweite Krimi in der Reihe um Kommissarin Klaudia Wagner, der sich im Spreewald abspielt. Schon das Cover zeigt eine idyllische Landschaft mit einem Fließ und Boot darauf. Wie sich aus dem Buch ergibt, hat Klaudia Wagner im vorherigen Krimi einen Kollegen erschossen, deswegen ist sie psychisch noch sehr labil und leidet noch an Panikattacken. Beim Hechtfest, bei dem auch reichlich Alkohol geflossen ist, wird Klaudia Zeugin einer Schlägerei. Am nächsten Tag wird der junge Mann tot aus dem Fließ geborgen mit einer Kopfwunde. Es ist ein rumänische Erntehelfer, der während der Saison beim "Gurkenkönig" arbeitet. Klaudia muß zusammen mit Demel den Fall aufklären, Aber mit Demel versteht sie sich überhaupt nicht, sie hat eine richtige Abneigung gegen diesen Mann. Es werden bei den Gurkenbauern Nachforschungen angestellt, man vernimmt die rumänischen Kollegen, doch man stößt auf eine Mauer. Zudem befindet sich in einem Schließfach eine Menge Geld, das dem Getöteten gehört hat. Im Zuge der Ermittlungen kommt man auf illegale Spiele im Hinterzimmer einer Gastwirtschaft. Die beiden Ermittler müssen sich durch eine zähe Ermittlungsarbeit quälen, zumal Klaudia selbst erhebliche private Probleme hat. Die Autorin beschreibt den Spreewald landschaftlich  mit all seiner Schönheit. Man spürt beim Lesen due hochsommerlichen Temperaturen direkt auf der Haut. Das Buch ist bis zur letzten Seite voller Spannung, denn mit dieser Auflösung hat bestimmt kein Mensch gerechnet. Leider wird öfters auf Sachen und Menschen Bezug genommen, die man eigentlich nur weiß, wenn man den ersten Teil gelesen hat. Aber irgendwie kann man sich das dann doch zusammenreimen. Alles in allem ein gelungener Krimi, viel Lokalkolorit und es werden Menschen beschrieben wie Du und ich.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Lokalkolorit und noch viel mehr

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Dieses Buch hat mich - genauso wie sein Vorgänger "Spreewaldgrab" - besonders durch sein Lokalkolorit begeistert. Die Autorin Christiana Dieckerhoff versteht es auf wunderbare Art und Weise, den Spreewald ...

Dieses Buch hat mich - genauso wie sein Vorgänger "Spreewaldgrab" - besonders durch sein Lokalkolorit begeistert. Die Autorin Christiana Dieckerhoff versteht es auf wunderbare Art und Weise, den Spreewald und seine Besonderheiten, seine Natur und die dort lebenden Menschen vor dem Auge des Lesers lebendig werden zu lassen. Das Buch begeistert durch solche Schilderungen, ist aber niemals kitschig.
Gleichzeitig ist die Handlung von Anfang an mitreißend und spannend. Besonders gut gefallen mir die verschiendenen Handlungsstränge, die einerseits das Privatleben der Polizistin Klaudia Wagner, die aus dem Ruhrgebiet stammt, behandeln und auf der anderen Seite die Kriminalfälle, die es zu lösen gibt. Auch dieses Mal gibt es mehrere Leichen und verschiedenen Spuren, von denen nicht alle zur Lösung führen.
Mein Fazit: Eines der besten Bücher aus dem Bereich Krimis und Thriller einer deutschen Autorin, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Spannend

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Vlad, ein rumänischer Erntehelfer, wird während des Dorffestes in eine Schlägerei verwickelt, da er mit einem deutschen Mädchen getanzt hat. Kurz darauf wird er erschlagen in der Spree gefunden. Klaudia ...

Vlad, ein rumänischer Erntehelfer, wird während des Dorffestes in eine Schlägerei verwickelt, da er mit einem deutschen Mädchen getanzt hat. Kurz darauf wird er erschlagen in der Spree gefunden. Klaudia Wagner und ihr Kollege Demel werden zu dem Fall gerufen. Nicht genug, daß Klaudia mit Demel Probleme hat, machen es ihr die Fronten zwischen den Gurkenbauern und den Erntehelfern auch nicht leichter, den Täter zu finden. Denn beide Seiten hüten ihre Geheimnisse.

Zum Glück wurde ich vorgewarnt, daß ich erst den ersten Teil der Serie zwingend lesen muß. Und dies ist hier so deutlich wie selten bei Krimiserien. Aber es lohnt. Denn man bekommt hier einen wirklich spannenden Krimi, der auf "Spreewaldgrab" aufbaut. Ich kann wirklich nur empfehlen, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen. Sonst funktioniert es nicht. Denn anders als in den meisten Krimis wird hier die Vergangenheit angedeutet, aber nicht näher erläutert. "Spreewaldtod" ist ein von der ersten Seite an sehr spannendes Buch. Die Charaktere sind, sofern man halt die Vorkenntnisse hat, sympathisch und lebendig, man kann sich in sie hineinversetzen. Was hier besonders gut beschrieben wird, ist die Überwindung die Wagner und Demel zeigen müssen, um gut gemeinsam ermitteln zu können. Und letztendlich zu einem guten Team zusammenwachsen.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Nicht so gut wie der Vorgänger

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Spreewaldtod
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (10. Februar 2017) und hat 336 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Toter im Fließ stellt Kommissarin Klaudia Wagner vor eine neue Herausforderung. Dabei ist sie nach ...

Spreewaldtod
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (10. Februar 2017) und hat 336 Seiten.
Kurzinhalt: Ein Toter im Fließ stellt Kommissarin Klaudia Wagner vor eine neue Herausforderung. Dabei ist sie nach ihrem letzten spektakulären Fall noch psychisch angeschlagen und hat Probleme, mit ihrem verhassten Kollegen Demel zusammenzuarbeiten. Erste Spuren führen die beiden zu einem scheinbar korrupten Gurkenbauern, schließlich war der Tote ein Erntehelfer aus Rumänien. Aber bald gibt es eine weitere Leiche. Wer will diese Menschen aus dem Weg räumen? Klaudia droht in einem Strudel aus Intrigen unterzugehen ...
Meine Meinung: Da ich den ersten Fall von der Kommissarin schon gelesen habe, war ich natürlich auf den zweiten Fall sehr gespannt. Deswegen wollte ich das Buch unbedingt haben. Aber leider war ich ein wenig enttäuscht, denn irgendwie hatte ich mir den neuen Fall ein wenig interessanter vorgestellt. Aber er war irgendwie doch sehr langweilig und irgendwie nicht spannend geschrieben. Der Schreibstil ist wieder leicht und flüssig zu lesen. Auch die neuen Erkenntnisse und Wendungen sind nicht schlecht, aber machen das Buch leider doch nicht deutlich spannender. Auch was ich bemerkt habe, es wird sehr viel auf den ersten Fall von ihr verwiesen, deswegen wäre es gut, wenn man Spreewaldgrab auch zuerst liest. Es ist kein Muss, aber man versteht dann die Zusammenhänge besser. Auch der Spreewald kommt diesmal wieder nicht zu kurz, er wird immer wieder schön beschrieben, wenn auch meist duster und nebulös. Aber die Protagonisten werden diesmal detaillierter herausgearbeitet, so dass man den Anschein hat, dass man sie richtig kennt.
Mein Fazit: Ich hatte mir ein wenig mehr erhofft, das Buch ist deutlich schwächer als der erste Fall der Kommissarin. Aber ich kann ihn jeden empfehlen, der gern lesend den Spreewald kennenlernen will. Ich vergebe 4 gute Sterne.