Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die man sich an den rauen schwarzen Küsten seit Anbeginn erzählt. Doch als am Tag des Sternenfestes nicht nur ein Fremder auf der Insel auftaucht, sondern plötzlich uralte Kräfte zum Leben erwachen, beginnt für Liv und Finn ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine Reise ins Ungewisse, ohne Zurück. Ein erbarmungsloser Jäger. Und eine gefährliche Liebe, die Livs Herz höher schlagen lässt als je zuvor ...
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Die Geschichte ist so komplex und durchdacht, dass ich für einige Passagen etwas länger gebraucht habe, um sie im Nachhinein auch wieder zuzuordnen. Die Insel hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen ...
Die Geschichte ist so komplex und durchdacht, dass ich für einige Passagen etwas länger gebraucht habe, um sie im Nachhinein auch wieder zuzuordnen. Die Insel hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und auch nicht mehr losgelassen. Es war alles so wunderschön und detailliert beschrieben. Außerdem ist so viel passiert und ich hatte immer viele Fragen, was ich aber eher als positiv angesehen habe. Es war auch sehr spannend, besonders das Ende traf mich unvorbereitet. Den Schreibstil kenne ich ja schon und er hat mich wieder begeistert. Finn und Liv fand ich beide sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gut mit Liv identifizieren. Die Thematik mit den Sternen fand ich sehr interessant und es war alles wirklich gut inszeniert. In der Art habe ich davon auch noch nie etwas gelesen, also war es neu für mich, aber ich liebe es, wenn Sachen plötzlich in einem neuen Licht erscheinen.
Ich habe dieses wundervolle Buch beendet und ich musste das erstmal alles sacken lassen. Ich sag euch... Ich habe ein weiteres Jahreshighlight gefunden und ich hab keine Ahnung, wie ich es bis September ...
Ich habe dieses wundervolle Buch beendet und ich musste das erstmal alles sacken lassen. Ich sag euch... Ich habe ein weiteres Jahreshighlight gefunden und ich hab keine Ahnung, wie ich es bis September aushalten soll. Ich brauche Teil 2, bitteeeeee.
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie gut mit dieses Buch gefallen hat. Man hat gemerkt, dass die Geschichte sich über lange Zeit in Tamis Kopf entwickelt hat. Man hat gespürt, dass es ein riesiges Herzensprojekt war, denn es war mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Das Setting ist einfach wunderschön, die Charaktere haben mehr als nur gut gepasst und sie alle haben eine Entwicklung durchgemacht, bei der es nie langweilig wurde, sie zu verfolgen. Es ist dieses Gefühl, endlich zu wissen, wozu man bestimmt ist und dass jeder Mensch seinen eigenen Weg abseits der Traditionen führen kann und sollte, was diese Geschichte noch viel mehr besonders gemacht hat. Ich hab alle Charaktere in mein Herz geschlossen und sie jetzt bis Herbst loszulassen fällt mir echt schwer.
Mir Hawaiki vorzustellen war einfach nur wow und in diese Welt einzutauchen mit der umfangreichen Kultur und den Traditionen war super schön.
Zu dem Schreibstil kann ich aber auch nur positives sagen. Es war magisch, episch, malerisch, lebensecht und wunderschön.
Wer es nicht kennt.... Leute... Ihr braucht es. Ohne Zweifel. Große Liebe für dieses Buch.
Beim Cover gefällt mir gut, dass hier mal Farben kombiniert werden, die ich eher selten sehe. Ansonsten macht bereits das Cover einen etwas mysteriösen Eindruck und die Details wie das Palmenblatt und ...
Beim Cover gefällt mir gut, dass hier mal Farben kombiniert werden, die ich eher selten sehe. Ansonsten macht bereits das Cover einen etwas mysteriösen Eindruck und die Details wie das Palmenblatt und den vielen Sternen passen perfekt zum Inhalt der Geschichte.
Ich war auch direkt mitten im Geschehen, weil Tami Fischer ohne lange Vorreden schnell mit Action beginnt, ohne dass der Welten- und Charakteraufbau auf der Strecke bleibt. Dabei hilft ihr einprägsamer und schöner Schreibstil auch sehr.
Wir verfolgen in Band 1 dieser Dilogie Liv, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist (mit Ausnahme von drei Kapiteln), und ihrem besten Freund Finn. Beide haben mich mit ihrem Wissensdurst, ihrer Abenteuerlust und besonders ihrer engen freundschaftlichen Verbundenheit sofort begeistern können. Sie lassen sich nie verbiegen, obwohl sie auf ihrer Heimatsinsel Hawaiki mit ihrer Art auf viel Widerstand stoßen, und bleiben sich im kompletten Buch selbst treu, egal auf welche Hürden sie auch treffen. Ein Highlight war für mich, dass zumindest in diesem ersten Teil die Freundschaft von Liv und Finn im Vordergrund steht und keine Liebesgeschichte. Solche Freunde kann man sich wirklich nur wünschen, denn beide vertrauen sich gegenseitig immer mehr als irgendwelchen Fremden. Das fehlt mir oft bei anderen Fantasybüchern, in denen die Protagonisten doch oft naiv einfach Leuten glauben, die sie gerade erst kennen gelernt haben.
Aber es gibt neben Liv und Finn auch interessante Nebencharaktere, bei denen ich es spannend fand, dass man sie nicht sofort durchschauen kann und ich gemeinsam mit den Freunden rätseln konnte, wer gute und wer böse Absichten hat. Doch insgesamt wurden alle Charaktere sehr schlüssig aufgebaut.
Ebenfalls grandios war der Weltenaufbau rund um die Mythologie der Maori, über die ich auch noch kein anderes Buch gelesen habe. Die ganzen mythologischen Elementen waren sehr interessant und entsprachen genau meinem Lesegeschmack. Man erfährt bereits zu Beginn die wichtigsten Eckdaten und im Laufe der Geschichte kommen immer mehr Details dazu, die man gemeinsam mit Liv und Finn in Erfahrung bringt. Dabei wird in meinen Augen genau das richtige Tempo angeschlagen und ich war auch durchgehend vom Buch gefesselt, denn es war immer spannend und es gab keine einzige Länge. Immer wenn ich dachte, ich wüsste, welchen Verlauf die Geschichte nun nehmen wird, gab es wieder eine Wendung, die mich komplett überraschen konnte. Alles in allem bin ich nur durch die Seiten geflogen und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich bin jetzt sehr auf den finalen zweiten Band gespannt, der im Herbst erscheinen wird.
Klappentext:
Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die ...
Klappentext:
Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die man sich an den rauen schwarzen Küsten seit Anbeginn erzählt. Doch als am Tag des Sternenfestes nicht nur ein Fremder auf der Insel auftaucht, sondern plötzlich uralte Kräfte zum Leben erwachen, beginnt für Liv und Finn ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine Reise ins Ungewisse, ohne Zurück. Ein erbarmungsloser Jäger. Und eine gefährliche Liebe, die Livs Herz höherschlagen lässt als je zuvor ...
Meine Meinung:
Nachdem ich die New Adult Reihe „Fletcher University“ von Tami Fischer bereits gelesen habe und sie mich begeistern konnte, war ich natürlich neugierig wie sich die Autorin mit dem Genre Fantasy schlägt.
Meine Erwartungen waren dementsprechend ziemlich hoch aber was soll ich sagen, Tami Fischer hat mich nicht enttäuscht. Der Schreibstil war gewohnt leicht und bildhaft. Das Setting war der Wahnsinn! Zu Beginn der Geschichte hat mich die Insel Hawaiki, mit der rebellischen Olivia sehr an den Disney Film Vaiana erinnert.
Der Aufbau der Fantasy Elemente war gerade in der ersten Hälfte, nicht immer so einfach zu verstehen, da die ganze Geschichte schon eine gewisse Komplexität besitzt. Ist man aber erstmal in der Geschichte versunken, ist sie auch leicht verständlich.
Die Charaktere und besonders die Beziehungen zwischen ihnen war grandios umgesetzt. Die Protagonistin Olivia („Liv“), denkt anders als die anderen Bewohner der Insel Hawaiki. Sie ist neugierig, klug mit einer gesunden Portion Misstrauen. Mir hat es besonders gut gefallen, dass sie im Gegensatz zu vielen anderen Fantasy-Protagonisten nicht so leichtgläubig und naiv ist. Sie vertraut niemanden und hinterfragt alles und leitet den Leser damit oft auch in die Irre. Livs bester Freund heißt Finn und hat ähnlich wie Liv einen unstillbaren Wissensdurst. Beide Figuren harmonieren wunderbar miteinander, beide verbindet eine tolle Freundschaft und sie können sich immer gegenseitig vertrauen und stützen. Es gibt auch eine Liebesgeschichte, allerdings liegt darauf nicht der Fokus, was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Fazit:
Es war ein wirklich spannender Auftakt der Lust auf den nächsten Band macht, dieser wird voraussichtlich im September 2021 erscheinen
Ich mag das Cover recht gerne, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es mir in einer Buchhandlung direkt ins Auge stechen würde, wenn ich nicht gerade danach suchen würde. Dennoch passt es wirklich hervorragend ...
Ich mag das Cover recht gerne, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es mir in einer Buchhandlung direkt ins Auge stechen würde, wenn ich nicht gerade danach suchen würde. Dennoch passt es wirklich hervorragend zum Inhalt des Buches.
Dieser klingt auf den ersten Blick vielversprechend: Olivia Crate und ihr bester Freund Finnley Lawin leben auf der Insel Hawaiki. Doch obwohl die Insel paradiesisch anmutet, kann sich Liv nichts Besseres vorstellen, als sie endlich zu verlassen. Denn dort regieren noch immer alten Traditionen und Götter, die dafür sorgen, dass Liv aber vor allem Finn Außenseiter sind. Während es bei ihm vor allem die helle Haut, die blonden Haare und seine Pigmentflecken sind, die ihn aus der Gesellschaft ausschließen, bricht Olivia immer wieder alle Regeln und versucht krampfhaft herauszufinden, was hinter den mysteriösen Ereignissen auf der Insel steckt. Als sich am höchsten Feiertag, dem Sternenfest, plötzlich mythische Kräfte offenbaren und ein Fremder den beiden enthüllt, dass sie ganz anders als die anderen Bewohner der Insel sind, ergibt sich plötzlich die Chance, die Insel zu verlassen, doch dadurch ändert sich für die Freunde alles und plötzlich steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel, sondern das Wohlbefinden der gesamten Welt…
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich dem Buch mehr als einen Blick geschenkt hätte, wenn es nicht Tami Fischer geschrieben hätte. Ich fand den Klappentext zwar nicht uninteressant, aber auch nicht so spannend, dass ich es unbedingt hätte lesen müssen. Ich mochte allerdings die Flechter-University-Reihe wirklich gerne und wollte dem Buch deswegen eine Chance geben, obwohl ich in letzter mehr mittelmäßige Fantasy-Romane gelesen habe, als welche, die mir gut gefallen habe. Dieses Buch hat mich allerdings äußerst positiv überrascht. Der Schreibstil gefiel mir ab der ersten Seite ausgesprochen gut und ich hatte dadurch keinerlei Probleme, in die Geschichte zu finden. Er macht es einem sehr einfach, durch die Seiten zu fliegen und die Story wirklich zu genießen.
Auch das Setting finde ich vor allem zu Beginn des Buches wirklich gut. Hawaiki wirkt auf den ersten Blick unglaublich idyllisch und wie das Paradies auf Erden, deswegen fand ich spannend, wie sehr die Insel für Liv und Finn ein solches Gefängnis zu sein scheint. Beide fühlen sich in der Gesellschaft als Außenseiter und werden nur am Rande akzeptiert, weil ihre Großeltern zu den Ältesten gehören, die ein hohes Ansehen genießen. Ich habe das Setting dennoch extrem genossen, weil es trotzdem so sehr nach Urlaub anfühlt, aber auch weil ich die Insel an sich so interessant fand. Zwar versuchen sie immer wieder moderne Aspekte in ihr Leben integrieren, die durch Schiffe angespült oder durch einige der Männer auf dem Festland ertauscht werden, aber diese funktionieren meistens nicht besonders lange. Diese Gestaltung konnte ich mir, vielleicht auch durch den besonders guten Schreibstil, hervorragend vorstellen und wollte unbedingt wissen, was hinter allem steckt. Die Erklärung, dass Hawaiki eine Zone eines Sternes ist und dass es Menschen mit besonderen Fähigkeiten gibt, die entweder von den vier mächtigen Kriegern abstammen oder Sternenstaub berührt haben, fand ich zugleich anders als auch gut umgesetzt. Ich fühlte mich an manchen Stellen ein wenig an Avatar – der Herr der Elemente erinnert, was ich aber nicht schlimm fand, schließlich ist die Idee mit der Kontrolle über die vier Elemente ja nichts Neues. Was mich vielleicht ein wenig gestört hat, ist wie leicht sich Liv und Finn in die neue Welt einfügen und wie wenig sie dort auffallen. Ich meine, klar sie kennen einiges aus Büchern und betonen auch immer, wie anders alles auf dem Festland ist, aber sie gehen einfach ohne Probleme feiern. Ich bin an manchen Tagen von den vielen, betrunkenen Menschen und der lauten Musik überfordert, aber die beiden fügen sich gefühlt ohne Probleme ein und haben ihren Spaß.
Das hat mich im Großen und Ganzen allerdings nicht gestört, weil ich die Geschichte allgemein, aber auch die Charaktere wirklich mochte. Liv ist unglaublich taff und selbstbewusst, dabei aber auch einfühlsam und manchmal impulsiv. Ich finde gut, wie sie mit den neuen Entwicklungen umgeht und sie aber nicht direkt und ohne große Nachfragen akzeptiert, sondern sie Jenkins gegenüber immer wieder Antworten fordert. Dadurch dass sie selbst immer wieder überlegen muss, was jetzt nochmal die neuesten Entwicklungen sind, war es auch für mich leichter, mit den ganzen fantastischen Einflüssen umzugehen und zu verstehen, was gerade passiert. Auch Finn mochte ich wirklich gerne und mir gefiel die Art der aufrichten Freundschaft zwischen den beiden. Sie halten immer zusammen, egal was passiert und können sich immer uneingeschränkt aufeinander verlassen. Jamie ist allerdings bis jetzt mein persönliches Highlight. Er wirkt erstmal stark und unnahbar, fast schon arrogant, aber es wird schnell deutlich, dass er eigentlich ganz anders ist und ich habe ihn ab den ersten Seiten in mein Herz geschlossen.
Alles in allem habe ich die Geschichte wirklich genossen, was ich so vor dem Lesen gar nicht erwartet hätte. Ich liebe das Setting auf Hawaiki, aber auch das auf dem Festland genauso wie die Charaktere, die mir ab den ersten Seiten nahe gekommen sind und auf deren weitere Geschichte ich schon unglaublich gespannt bin.