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Veröffentlicht am 24.03.2021

facettenreiche sich bruchstückhaft erschließende Geschichte

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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eine fesselnde komplexe Geschichte, deren einzelne Fragmente sich erst spät zu einem großen Ganzen zusammenfügten – den Leser lange Zeit im Ungewissen lassen.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig ...


eine fesselnde komplexe Geschichte, deren einzelne Fragmente sich erst spät zu einem großen Ganzen zusammenfügten – den Leser lange Zeit im Ungewissen lassen.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Saris Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser einen guten Einblick in Saris Gedanken und Gefühlswelt erhielt. Ich ihre Handlungsweisen nachvollziehen konnte und von ihr immer mehr über die Welt in der sie lebt erfuhr. Hin und wieder wechselte die Sichtweise zu Kaaren und ich erhielt einen Einblick in seine Gedanken und Gefühlswelt – die allerdings recht geheimnisvoll blieben. Und ich als Leser durch ihn im Wesentlichen neue Bruchstücke des Puzzles erhielt.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Teil der Hamza (die Geschichte der Götter) – deren Bedeutung für die Geschichte sich mir als Leser im Laufe der Geschichte immer mehr erschloss.

Die Charaktere fein ausgearbeitet.
Sari, seit frühester Kindheit dazu gezwungen sich und ihre Familie zu ernähren und die Geheimnisse Ihrer Familie zu wahren. Wird im „Run“ nochmals vor ganz andere Herausforderungen gestellt. Erkennt immer mehr Zusammenhänge zwischen ihrer Welt und der Hamza, erkennt welche Ziele der Monarch verfolgt. Erfährt immer mehr über sich selbst, ihr innerstes Wesen, ihre Schwächen und Stärken – ihre Rolle und Aufgabe in ihrer Welt.
Kaaren bleibt bis zum Schluss geheimnisvoll, undurchschaubar und schwer greifbar – insbesondere seine Handlungen Sari gegenüber – voller Gegensätze und Widersprüche.

Das Worldbuilding – fantastisch und lange Zeit undurchschaubar. Immer wieder überraschend, düster und grausam. Voller Intrigen, Machtgier einer Geschichte über zwei Erzählebenen hinweg – deren Zusammenhang sich dem Leser erst zum Ende der Geschichte erschließt.

Eine Geschichte, für die sich der Leser Zeit nehmen sollte, damit sich ihm die vielschichtigen geheimnisvollen Charaktere und der komplexe sich bruchstückhaft zusammensetzende Weltenaufbau erschließen kann.

Ich selbst habe die Geschichte in Abschnitten gelesen, und mich mit anderen ausgetauscht. Im Nachhinein für mich – keine gute Entscheidung. Da ich immer wieder aus der Geschichte herausgerissen wurde. Ich die Geschichte, die Handlungen immer wieder hinterfragte – und sich so immer wieder vom Eintauchen in die Geschichte abgehalten wurde.
Vielleicht ist dies auch der Grund –warum für mich zum Ende hin noch die ein oder andere Frage offen blieb. Mir das Ende zu schnell ging.

Fazit:
Ein komplexer beeindruckender sich aus vielen Fragmenten, langsam zusammensetzender Weltenaufbau. Mit einer starken Protagonistin und einem geheimnisvollen, widersprüchlichen Gegner. Eine Geschichte für die sich der Leser Zeit und Ruhe nehmen sollte – um in sie einzutauchen, sie erfassen zu können.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

gelungener Abschluss

Fight for Forever
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konnte mich begeistern. Ein für mich rundum gelungener Abschluss.

Der dritte Teil schließt nahtlos und den vorherigen Band an und ich als Leser verfolgte mit Spannung, wie sich die Geschichte um Scarlett ...

konnte mich begeistern. Ein für mich rundum gelungener Abschluss.

Der dritte Teil schließt nahtlos und den vorherigen Band an und ich als Leser verfolgte mit Spannung, wie sich die Geschichte um Scarlett und Gabriel weiterentwickelt. Vor welche Herausforderungen sie gestellt werden.
Insgesamt haben mir die Handlung und die Charaktere hier am besten gefallen. Die beiden haben es geschafft sich zum positiven zu entwickeln. Sodass sie ein immer besseres Team werden – und ich als Leser gespannt verfolgte – wie sie ihre Zukunft gemeinsam meisterten.
Die Veränderungen der beiden, ihr neugewonnenes Selbstverständnis von sich – aber auch ihr Glaube an eine gemeinsame Zukunft. Ermöglichen es den beiden, viele offene Konflikte aus der Vergangenheit zu klären und sich gleichzeitig neuen Herausforderungen stellen zu können.
Schön zu erleben wie sie durch ihre Freunde und Familie immer mehr Unterstützung erfahren.

Fazit:
Für mich ein rundum gelungener Abschluss.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

spannende actionreiche Jugenbuch Dystopie

Ghostwalker
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erzählt u.a. Geschichte des Ghostwalkers „Moondancer“ im Jahre 2047. Datenspionage ist in dieser Zeit ein weltweites Geschäft. Zum sicheren Versand der Nachrichten werden sogenannte Ghostwalker in der ...


erzählt u.a. Geschichte des Ghostwalkers „Moondancer“ im Jahre 2047. Datenspionage ist in dieser Zeit ein weltweites Geschäft. Zum sicheren Versand der Nachrichten werden sogenannte Ghostwalker in der virtuellen Welt eingesetzt. Diese stellen die Nachrichten in virtuell erschaffenen Welten zu, indem sich die Auftragnehmer selbst in diese virtuellen Welten begeben und die Nachrichten zu bestimmten Punkten bringen. Hierbei müssen sie sich den Gefahren in der virtuellen Welt stellen, die von den Firmen selbst oder von anderen Ghostwalkern ausgehen. Denn nur der schnellste Ghostwalker gewinnt – und erhält die dafür versprochene Belohnung.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die vielen Begriffe aus der Gaming und Computersprache wurden mir als Leser, wie nebenbei vermittelt, sodass sich die Erklärungen flüssig in die Geschichte einfügten ohne störend zu wirken. Und ich als Laie immer wusste, worum es gerade ging. Ich nach und nach vertrauter mit ihnen wurde. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, sodass ich die Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennenlernen konnte.
Die Spannung baute sich im Verlauf der Geschichte immer mehr auf, wurde rasant und actionreich – ideal zum mitfiebern für die Altersgruppe ab 13. Die Mischung aus spannender Handlung im realen Leben und den actionreichen undurchsichtigen Ghostwalks – gelungen. Absolut am Puls der Zeit – wird doch Virtual-Reality durch entsprechendes Equipment immer „lebensechter“– die Erlebnisse in der virtuellen Welt für den einzelnen Spieler immer spürbarer im realen Leben.

Die Charaktere waren fein ausgearbeitet, sowohl in der realen als auch in der Cyberwelt.
Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen nachvollziehen.

Fazit:
Eine actionreiche fesselnde Geschichte, die Gamer und Leser von Dystopien und SI-Fi begeistern dürfte.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

gelungene spannende Fortsetzung

Stolen 2: Verwoben in Verrat
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Stolen – Verwoben in Verrat

von Emily Bold

konnte mich wieder fesseln und begeistern – aber nicht ganz mit dem ersten Teil mithalten.

Die Geschichte setzt nahtlos am ersten Teil an und ich war recht ...

Stolen – Verwoben in Verrat

von Emily Bold

konnte mich wieder fesseln und begeistern – aber nicht ganz mit dem ersten Teil mithalten.

Die Geschichte setzt nahtlos am ersten Teil an und ich war recht schnell wieder in der Geschichte drin.
Abby erfährt immer mehr über die ihr bisher unbekannte Welt.
Die Auswirkungen der Weben auf sie, die Menschen und vor allem auf Tristan und Bastian Ringträger bzw. dessen Familien.
Spürt am eigenen Leib die Auswirkungen wenn zu viele Weben genommen werden.
Um im Verlauf der Geschichte auch noch etwas über sich selbst und ihre Rolle in der Geschichte herauszufinden.
Mir hat der Verlauf der Geschichte gut gefallen, spannende Abschnitte wechselten mit eher ruhigen Momenten ab. Gleichzeitig sorgten die Auswirkungen beim Verlust der Seelen hin und wieder für Verwirrung. Es fiel mir hin und wieder schwer die Auswirkungen zu erfassen und nachzuvollziehen.
Gleichzeitig wurde ich als Leser gezwungen mir selbst ein Urteil zu bilden, ob es richtig ist – einem Menschen seine „Weben“ zu nehmen. Welches sind die Vorteile – was sind die Nachtteile. Welche Auswirkungen kann es haben.


Die Charaktere sind wieder gut ausgearbeitet.
Mit Tristan wurde ich nicht wirklich warm. Seine Handlungsweisen konnte ich nur schwer einschätzen. Wenn sie auch durchaus nachvollziehbar sind. (Geschwisterrivalität, Liebe).


Fazit:
Eine spannende emotionale Fortsetzung, die für mich nicht ganz an den ersten Teil heranreicht.


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Veröffentlicht am 10.02.2021

actionreicher romantischer Abschluss

Elbendunkel 2: Kein Weg zu dir
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Elbendunkel – Kein Weg zu dir

von Rena Fischer

konnte mich wieder packen und begeistern.

Wie bereits im ersten Teil wird die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln und Sichtweisen beschrieben, sodass ...

Elbendunkel – Kein Weg zu dir

von Rena Fischer

konnte mich wieder packen und begeistern.

Wie bereits im ersten Teil wird die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln und Sichtweisen beschrieben, sodass ich als Leser die Geschichte aus den unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten konnte – die Entwicklung der unterschiedlichen Parteien betrachten konnte. Mir ihre jeweiligen Ziele, die miteinander verbundenen Handlungsstränge immer klarer wurden – gleichzeitig aber auch neue Fragen aufwarfen.

Wie bereits im ersten Teil wurde die einzelnen Charaktere fein ausgearbeitet. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen waren nachvollziehbar. Ihre Entwicklung – spannend zu verfolgen. Spannende Momente wechselten mit emotionalen Momenten ab, sodass ich als Leser ein Wechselbad der Gefühle erlebte. Schockmomente erlebte, mir insbesondere an zwei Stellen einen anderen Ausgang wünschte – auch wenn mir natürlich bewusst ist – dass mein Wunsch vollkommen utopisch wäre.

Die Handlung selbst, spannend, facettenreich und fantastisch bis zum Schluss, sodass ich als Leser in Atem gehalten wurde. Zum Mitdenken angeregt wurde – eigene Vermutungen anstellte.


Fazit:
Eine spannende actionreiche Dystopie mit einem guten Schuss Romantik.

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