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Veröffentlicht am 08.04.2021

Ein totales Wohlfühlbuch mit einzigartigen Charakteren

New Dreams
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Inhalt: Zwei, die nach den Sternen greifen:
Im dritten New-Adult-Liebesroman der »Green Valley Love«-Reihe verliebt sich die 22-jährige Elara in einen zukünftigen Astronauten, dessen Ex-Freundin im Koma ...

Inhalt: Zwei, die nach den Sternen greifen:
Im dritten New-Adult-Liebesroman der »Green Valley Love«-Reihe verliebt sich die 22-jährige Elara in einen zukünftigen Astronauten, dessen Ex-Freundin im Koma liegt

Nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter bricht Elara fluchtartig zu ihrer Großmutter nach Green Valley auf – und wird mitten in der Nacht in den Rocky Mountains von einem Schneesturm überrascht. Zum Glück ist Noah zur Stelle, der sie mit nach Green Valley nimmt.
In der idyllischen Kleinstadt in den Rocky Mountains will Elara sich über ihre Zukunft klar werden und beginnt, an der örtlichen Tankstelle zu jobben. Dort trifft sie Noah wieder, der in der angeschlossenen Autowerkstatt aushilft und davon träumt, als Astronaut zu den Sternen zu reisen.
Hin- und hergerissen zwischen seinem Charme und Witz und seiner plötzlichen Unnahbarkeit, weiß Elara nicht, was sie von Noah halten soll – bis sie erfährt, dass seine Ex-Freundin nach einem schweren Autounfall im Koma liegt. Hat ihre Liebe gegen Noahs Schuldgefühle eine Chance?

Meine Meinung:

Nachdem ich sowohl New Beginnings als auch New Promises gelesen und geliebt habe konnte ich nicht anders, als auch New Dreams bei mir einziehen. Zunächst war ich etwas überrascht, dass es nicht um eine bereits bekannte Person ging.
Und was soll ich liebe Noah und Elara. Besonders Noah habe ich schnell in mein Herz geschlossen und mich auch leicht in ihn verliebt. Es war definitiv schön zurück nach Green Valley zu kommen und schon nach einem Kapitel habe ich mich total wohl gefühlt. Ich meine wie schafft Lilly Lucas es, dass ein paar Sätze reichen, damit man sich wohl fühlt und dem Alltag entfliehen kann?! Ihr Schreibstil sucht wirklich ihresgleichen. Besonders gut hat mir gefallen, dass auch mal die Raumfahrt bzw. die Astronomie mit eines der Themen ist. Gerade wenn man sich etwas für diese Themen interessiert ist New Dreams ein tolles Buch. Selbst wenn nicht, dieses Buch lohnt sich absolut und hat einen großen Wohlfühlfaktor als auch eine schöne Geschichte.
New Dreams ist ein angenehmes Buch für zwischendurch und es macht Spaß Noah und Elara auf ihren Weg zu begleiten. Zudem habe ich mich über die, zugegeben kurzen Wiedersehen mit den alten Charakteren gefreut. Einzig ein wenig Spannung hat mir gefehlt, was allerding bei einem New Adult Buch nicht immer sein muss.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich New Dreams wirklich sehr gemocht habe. Es hat wirklich Potenzial in einem durch gelesen zu werden, ohne irgendwie langweilig zu werden.
Deswegen gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen und freue mich auf New Horizons.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 5 von 5 Sternen
Handlung: 4,5 von 5 Sternen
Charaktere: 5+ von 5 Sternen (wenn ich könnte würde ich mehr geben)

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2021

Eine tolle Fortsetzung mit anderen Charakteren als erwartet.

The Brooklyn Years - Wer wenn nicht wir
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Inhalt: Es fühlt sich richtig an. Wir fühlen uns richtig an. Egal wie viel Zeit vergangen ist, aber dich in den Armen zu halten, wird sich immer richtig anfühlen

Torwart Mike Beacon ist eine Legende auf ...

Inhalt: Es fühlt sich richtig an. Wir fühlen uns richtig an. Egal wie viel Zeit vergangen ist, aber dich in den Armen zu halten, wird sich immer richtig anfühlen

Torwart Mike Beacon ist eine Legende auf dem Eis. Privat läuft es bei dem jungen alleinerziehenden Vater allerdings weniger gut. Als Lauren Williams die Brooklyn Bruisers während der Play-offs begleitet, wittert er seine zweite Chance bei der Frau, mit der er die schönste Zeit seines Lebens verbracht hat. Doch Lauren hat sich geschworen, die Grenze zwischen Job und Privatleben kein zweites Mal zu überschreiten. Auch wenn das Prickeln zwischen ihr und Mike nicht zu leugnen ist ...

Meine Meinung:

Das Cover: Bisher gefällt mir das Cover vom dritten Teil der Reihe am besten. Die Blautöne passen perfekt zu dem Eishockeythema und mich hat es gefreut endlich das blaue Cover sehen zu dürfen. Dieses Mal war ich auch nicht geschockt, dass sich das E-Bookcover von dem Paperbackcover unterscheidet.

Der Schreibstil: Da ich schon die ersten beide Teile gelesen habe, wusste ich was mich erwartet und konnte mich von Anfang an darauf einstellen. Trotzdem habe ich ein paar Kapitel gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Es fällt mir schwer diesen zu beschreiben, da er eine Mischung aus vielen mir bekannten ist, Dadurch werden die Charaktere aber sehr rund gestaltet und man erfährt früh sehr viel über beide.

Die Handlung: An sich hatte ich mir als dritten Teil die Geschichte von Nate und Rebecca gewünscht, da ich fand, dass sie besser in den Ablauf gepasst hätte. Trotzdem hat mir die Handlung gut gefallen. Endlich konnte man Lauren besser kennenlernen und konnte verstehen, warum sie sich so verhalten hat. Die Handlung lebte von den verschiedensten Ups und Downs, die die beiden durchleben mussten. Mich haben diese so mitgerissen, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe und es im Anschluss bedauert habe, weil es schon zu Ende war.

Die Charaktere: Wie oben schon angedeutet hätte ich mir an und für sich andere Charaktere gewünscht, wurde aber sehr schnell mit Mike und Lauren warm.
Es war toll die beiden von einer anderen Seite zu sehen und verstehen zu können, warum sie sich in den Büchern davor so benommen haben, wie sie es getan haben.
Auch wenn mir Lauren vorher sehr unsympathisch vorkam, habe ich sie jetzt in mein Herz geschlossen. Ihr eigentlich zurückhaltende Art ist mir bisher noch nicht aufgefallen und erklärt mir jetzt einiges. Ihren Vater konnte ich absolut nicht leiden, ich meine welcher Vater verwehrt seinem Kind denn bitte eine vernünftige Ausbildung. Mir tat es schon fast körperlich weh zu sehen, wie sehr sie da runter gelitten hat, besonders da sie durch Mike auch ihrer Leidenschaft zum Eishockey verloren hatte. Umso mehr hat es mich gefreut, als sie wieder angefangen hat Eishockey zu lieben und sich auch Mike wieder angenähert hat. Ich hätte wirklich nie gedacht das sie sich dadurch so gewaltig ändern würde, habe mich da rüber aber wirklich gefreut. Die neu entstandene Freundschaft zu ihren Arbeitskolleginnen hält hoffentlich lange, sodass Lauren nicht so abgeschottet von allen arbeiten muss.
Mike und seine Tochter sind wirklich herzallerliebst. Es ist klar das sie nach einer so harten Zeit erstmal wieder zueinander finden müssen und es auch nicht so einfach ist eine neue Frau zu akzeptieren.

Fazit: Mir hat „The Brooklyn Years – Wer wenn nicht wir“ sehr gut gefallen. Auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig ist, macht die Handlung das meiste weg. Unerwarteter Weise haben mir die Charaktere am besten gefallen. Ich kann jedem die Bücher empfehlen der Sport liebt und am besten schon über 16 ist. Insgesamt gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen und freue mich wahnsinnig auf den vierten Teil der Reihe.

Cover: 4,5 von 5 Sternen
Schreibstil: 4 von 5 Sternen
Handlung: 4,5 von 5 Sternen
Charaktere: 5 von 5 Sternen

Herzlichen Dank an Netgalley.de und den Lyx Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2021

Ein tolles Buch mit naturwissenschaftlichen Hintergrund und Entwicklung in eine spannende Richtung

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
2

Inhalt: Emilia und Ben wurden entführt. In den Fängen des Quecksilberordens sollen sie den Tria-Bund schließen und das Voynich-Manuskript entschlüsseln. Dabei kommt es jedoch zu einem Zwischenfall, und ...

Inhalt: Emilia und Ben wurden entführt. In den Fängen des Quecksilberordens sollen sie den Tria-Bund schließen und das Voynich-Manuskript entschlüsseln. Dabei kommt es jedoch zu einem Zwischenfall, und auf einmal scheint alles, was die Orden zu wissen geglaubt haben, hinfällig. Doch die Quecks geben nicht auf und lassen Emilia keine Wahl: Gemeinsam mit Ben muss sie nach Kaleidra reisen - zum Ursprung aller Alchemisten -, wohlwissend, dass sie sich dadurch in große Gefahr begeben. Aber die Zeit arbeitet gegen sie, und die beiden stoßen mehr und mehr an ihre Grenzen. Denn Herz und Verstand sind nun mal nicht immer einer Meinung ...


Meine Meinung:

WOW ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich genau schreiben soll…
Zunächst Mal Danke an die Lesejury, Kira Licht und alle Teilnehmer*innen der Leserunde. Wir hatten einige unterhaltsame Stunden und die ein oder andere Theorie, die teilweise etwas abgedreht waren, aber für uns im Kontext Sinn machten.

Also womit fange ich an?
Zunächst mal zu dem Cover. Besonders gut gefällt mir die Farbgebung, denn durch die Blautöne wirkt das Cover noch etwas mystischer als das erste. Genau das passt perfekt zu dem Inhalt des Buches, der in einigen Teilen an der ägyptischen Mythologie angelehnt ist. Toll ist auch, dass sich bis auf die Farbe und der Titel nichts an dem Cover geändert wurde. Dadurch ergibt sich ein schönes Bild im Bücherregal und selbst wenn man sein Regal nach Farben sortiert, kann die Reihe beieinanderbleiben.
Zum Schreibstil von Kira Licht brauche ich glaube ich nicht viel sagen. Auch wenn ich einige Probleme hatte am Anfang wieder in die Geschichte reinzukommen, so hat sich das ganze nach gut 50 Seiten aufgelöst. Danach sind die Seiten nur so verflogen und die Geschichte hatte einige Wendungen, mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe. Besonders gut gefallen hat mir dabei, wie einfallsreich und ausgeklügelt Kira die Geschichte gestaltet hat. Mein kleines Nerdherz hat sich teilweise vor Freude fast überschlagen, wenn es gemerkt hat wie gut die naturwissenschaftlichen Themen verarbeitet wurden und vor allem auf welchen tollen Ideen das ganze basiert.
Genau das schlägt sich auch in der Handlung nieder. Direkt am Anfang überschlagen sich die Ereignisse und der Leser findet sich in einer komplett anderen Welt wieder. Das Einzige was Schade ist, ist das die Charaktere aus dem ersten Buch kaum bis gar nicht vorkommen. Dafür kamen einige neue hinzu die mir sehr gut gefallen haben, naja eigentlich nur Kyle, aber wenn ich mehr dazu erzähle verrate ich zu viel. Etwas überrascht war ich über Ben und Emilia und wie sie sich entwickelt haben. Besonders Emilias Entwicklung ist verblüffend und ich hätte nie gedacht, wie das alles zustande kam.
Insgesamt hat mir Kaleidra – Wer die Seele berührt von Kira Licht sehr gut gefallen. Die ganzen Wendungen waren absolut unvorhersehbar und es hat sich wirklich gelohnt dieses Buch zu lesen. Besonders zum Ende hin hat sich Kaleidra in eine Richtung entwickelt, die mir sehr gut gefällt.
Ich gebe dem Buch guten Gewissens 4,5 von 5 Sternen, ohne meine Startschwierigkeiten wären es volle 5 Sterne.

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 17.03.2021

Tolles Setting, leider hat für mich die spannende Handlung etwas zu spät eingesetzt.

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Inhalt: Seit die 19-jährige Cain ihre Ausbildung zur Blood Huntress abgeschlossen hat, ist es ihr Job, die Bewohner Edinburghs vor Vampiren und anderen dunklen Kreaturen zu schützen. Sie nimmt ihre Aufgabe ...

Inhalt: Seit die 19-jährige Cain ihre Ausbildung zur Blood Huntress abgeschlossen hat, ist es ihr Job, die Bewohner Edinburghs vor Vampiren und anderen dunklen Kreaturen zu schützen. Sie nimmt ihre Aufgabe ernst, arbeitet genau und hält sich an die Regeln der Hunter – womit sie das genaue Gegenteil von Warden Prinslo ist. Die wildesten Gerüchte ranken sich um den verschlossenen Jäger, dessen selbstauferlegte Mission es ist, den Mörder seines Vaters zu finden und zu vernichten.

Doch als die Übergriffe der Vampire sich häufen, sind Warden und Cain plötzlich gezwungen zusammenzuarbeiten – eine Tatsache, über die Cain zunächst alles andere als begeistert ist. Je mehr Zeit sie allerdings mit Warden verbringt, desto besser lernt sie ihn zu verstehen. Und als es zu einem Angriff kommt, der über Leben und Tod entscheidet, bleibt ihr keine andere Wahl, als ihm zu vertrauen …

Meine Meinung:
Nachdem Schattenblick mit dem Satz „Auf nach Schottland“ geendet ist konnte ich es kaum erwarten, bis Blutmagie endlich bei mir im Regal stand.
Erstmal: Wie schön ist dieses Cover bitte? Mir gefallen die immer dunkleren Farben wirklich sehr gut und der Schimmer in dem Titel macht sich besonders in der Sonne wirklich toll. Auch neben Schattenblick ist Blutmagie wirklich ein Hingucker und ich bin so froh, dass die Buchrücken sich fortsetzen.
Für mich war Blutmagie erst das zweite Buch, das ich jemals von Laura Kneidl gelesen habe. Wie schon bei „Das Flüstern der Magie“ hatte ich leichte Startschwierigkeiten, doch nachdem ich einmal drin war konnte ich nicht aufhören zu lesen. Gerade weil ich ihr anderes in Schottland spielendes Buch gelesen habe musste ich an einer Stelle wirklich schmunzeln und habe mich gefreut alte Bekannte wieder zu treffen. Toll war vor allem Lauras bildlicher Schreibstil. An manchen Stellen hatte ich wirklich das Gefühl wieder durch Edinburgh zu laufen oder mit Cain und Waden durch die Highlands zu fahren. Nebenbei man hat wirklich das Gefühl mehr Schafe und Kühe als Menschen zu sehen. Schade fand ich einzig, dass alles wirklich Spannende zum Ende hin passiert ist und sich die Geschehnisse davor eher gezogen haben. Trotzdem war Blutmagie meiner Meinung nach gut zu lesen.
Chain und Warden waren tolle Hauptcharaktere. Durch die Rückblicke, die Laura mit eingebracht hat, haben die Leser die Chance die Geschichte der beiden von Anfang an zu ergründen und das, obwohl alles schon gesehen ist. Gerade weil ihre Beziehung zueinander Höhen und Tiefen hat waren die beiden sehr interessant und ich würde am liebsten noch mehr von den beiden erfahren, was ich hoffentlich in den noch folgenden Teilen werde. Generell habe ich das Gefühl gehabt, die Charaktere sehr gut zu kennen, und zwar nicht nur Chain und Warden sondern auch all die anderen wichtigen Menschen, die vorkommen.
Wie oben schon angerissen, habe ich es teilweise bedauert, dass die wirklich spannenden Geschehnisse erst auf den letzten ca 70 Seiten anfangen haben und ich davor wirklich Probleme hatte in die Geschichte reinzukommen.
Insgesamt hat es mir dennoch gut gefallen, weshalb ich 4 von 5 Sternen gebe.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Ein tolles Ende dieser Reihe

Diamond Empire - Forbidden Royals
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Inhalt: Muss sie ihre Liebe aufgeben, um die Krone zu behalten?

Durch ein tragisches Ereignis findet sich Emilia Lancaster viel zu früh in der Rolle wieder, in der sie sich selbst nie gesehen hat - als ...

Inhalt: Muss sie ihre Liebe aufgeben, um die Krone zu behalten?

Durch ein tragisches Ereignis findet sich Emilia Lancaster viel zu früh in der Rolle wieder, in der sie sich selbst nie gesehen hat - als Königin von Caerleon. Doch auch wenn ihr eigenes Herz durch den Verlust ihres Vaters und den Verrat ihrer engsten Verbündeten in tausend Scherben liegt, muss sie ihre Pflichten erfüllen und nach außen hin Stärke zeigen. Denn Emilia steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie muss für ihr trauerndes Volk da sein, ihren intriganten Feinden die Stirn bieten und vor allem versuchen, den Mann zu vergessen, der ihr einst mehr bedeutete als alle Kronjuwelen des Königreichs - Carter Thorne.

Meine Meinung:

Um mögliche Spoiler zu vermeiden werde ich im folgenden Versuchen möglichst allgemein zu bleiben.

- Cover: Zusammen mit den anderen beiden Büchern der Reihe ergibt Diamond Empire ein tolles Bild in jedem Bücherregal. Dennoch finde ich, dass das Cover das schwächste der Reihe ist. Trotzdem ist die fast schon minimalistische Gestaltung des Covers gut gelungen und bildet einen schönen Abschluss. Allerdings erkennt man nicht so recht was darauf abgebildet ist, was mich persönlich etwas stört.

- Schreibstil: Der Schreibstil von Julie Johnson war sehr angenehm und gut zu verfolgen. Dabei lässt sie kaum eine Möglichkeit aus, um Spannung aufzubauen. Trotzdem wird es dem Leser nie zu viel und es kompensiert sich toll mit anderen Aspekten, die sie mit in die Geschichte einfließen lässt.

- Handlung: Insgesamt ist die Handlung sehr spannend gestaltet und spitzt sich auf einen bestimmten Punkt zu. Auch wenn sich die Handlung immer an den gleichen Orten abspielt wird es nicht langweilig, weil gerade dadurch der Leser die Welt besser kennenlernt und das Gefühl bekommt dort bleiben zu wollen. Den Ausgang der Geschichte hätte ich zwar voraussagen können, aber Julie Johnson hat es geschafft mich trotzdem nicht auf dem Weg zu verlieren. Das hat sie geschafft durch Geschehnisse, mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe und die die Geschichte bis zum Ende spannend und abwechslungsreich gehalten haben.

- Charaktere: Wie schon in den restlichen Teilen konnten mich die Charaktere überzeugen. Auch wenn ich manchmal die Augen verdreht habe, weil ich nicht verstehen konnte warum Emilia und Carter sich genau so verhalten haben. Am überraschendsten war allerdings die Entwicklung einiger Charaktere. Auch wenn ich nie gedacht hätte, dass diese Personen einer Fliege etwas zu leide tun könnte, habe ich es doch irgendwann geahnt. Einige andere Aspekte bezüglich der Charaktere waren für mich zwar schon recht früh abzusehen, haben mich in meinem Leseerlebnis nicht wirklich gestört. Eine tolle Überraschung hinsichtlich der Charaktere gab es am Ende des Buches, die mich einerseits schockier hat anderseits dann aber auch zum Happy End geführt hab.

- Emotionen: Die gesamte Zeit über hat Julie Johnson mich mitgerissen. Ich habe mit den beiden gelitten, gezweifelt und mich gefreut, wenn sie etwas erreicht haben. Mir hat es fast das Herz gebrochen als Carter in die Schweiz abgehauen ist und beide ein gebrochenes Herz hatten. Abgelöst wurden das Bedauern und der Herzschmerz von einer absoluten Überraschung, mit welcher ich wirklich nicht gerechnet hatte. Ich war zutiefst entsetzt, wie sehr man sich in Menschen täuschen kann, auch wenn diese „nur“ fiktionaler Natur sind. Emotional ist Diamond Empire auf jeden Fall eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

- Fazit: Ganz ehrlich, ich möchte Caerlon noch nicht verlassen. Besonders da sich endlich alles zum Guten gewandt hat und Emilia endlich das bekommen hat was sie verdient. Der Schreibstil der Autorin hat mich jedes Mal aufs Neue fesseln können und ich habe wirklich mit Emilia und Carter mitgelitten. Auch die teils unerwarteten Wendungen haben das Buch bis zur letzten Seite spannend gehalten. Die Bedenken der Autorin bezüglich des Genres kann ich absolut gar nicht verstehen, denn ihr Schreibstil und die Idee haben mir einige schöne Stunden beschert. Obwohl Diamond Empire von der Seitenanzahl länger war als die beiden anderen Teile, hätte ich mir doch ein paar Seiten mehr gewünscht, um noch nicht gehen zu müssen. Über ein Spin Off der Serie würde ich mich mehr als freuen und diesen, ohne zu zögern kaufen. Chloe wäre meiner Meinung nach dafür ein perfekter Charakter. Ich danke Julie Johnson, dass sie uns die Geschichte von Emilia und Carter geschenkt hat.
Insgesamt kann ich Diamond Empire mit guten Gewissen 4,5 von 5 Sternen geben und das auch nur, weil ich gerne noch mehr über die beiden erfahren hätte.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 5 von 5 Sternen
Handlung: 4,5 von 5 Sternen
Charaktere: 5 von 5 Sternen
Emotionen: 4 von 5 Sternen

Ein herzliches Dankeschön an Netgalley.de und den LXY Verlage für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Sollte die Vergabe von halben Sternen nicht möglich sein, runde ich grundsätzlich auf.

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