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Veröffentlicht am 19.03.2017

Buchhandeln mal anders...

"Verkaufen Sie auch Bücher?"
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Da ich selber mal eine Zeitlang in einer Buchhandlung gearbeitet habe, fand ich das Buch echt witzig. Nicht nur die Buchhändler fragen sich manchmal, wie die Leute auf die Ideen kommen, nun kann es auch ...

Da ich selber mal eine Zeitlang in einer Buchhandlung gearbeitet habe, fand ich das Buch echt witzig. Nicht nur die Buchhändler fragen sich manchmal, wie die Leute auf die Ideen kommen, nun kann es auch jeder andere tun.

Man muss nur mal schauen, was da für komische Anfragen kommen, zum Beispiel diese auf Seite 13:
Kunde: Hallo, ich wollte mal fragen: Hat Anne Frank eigentlich eine Fortsetzung geschrieben? Ihr erstes Buch hat mir echt gut gefallen.
Buchhändler: Ihr Tagebuch?
Kunde: Ja ihr Tagebuch.
Buchhändler: Ihr Tagebuch war nicht fiktional.
Kunde: Tatsächlich?
Buchhändler: Ja, sie stirbt am Ende wirklich - deshalb hört das Tagebuch auf. Sie wurde ins Konzentrationslager gebracht.
Kunde: Oh das ist ja schrecklich.
Buchhändler: Ja, das war grausam -
Kunde: Ich meine, das ist jammerschade, finden sie nicht? Sie hat sooo gut geschrieben.

Noch mehr, warum nicht? ;) Dann mal hier noch etwas von Seite 36:
Kunde: Ich möchte das Geld für diese Buch zurück, bitte.
Buchhändler: Wo ist das Problem?
Kunde: Es ist kaputt! Ich habe es kaum angerühert. Das ist doch lächerlich!
Buchhändler: Was meinen Sie?
Kunde: Ich meine, ich habe es nur versehentlich in die Badewanne fallen lassen. Und jetzt, sehen Sie es sich doch an: Das Ding ist unlesbar.

Leider fand ich den Beitrag zu den deutschen Buchhandlungen etwas zu kurz, da gibt es sicher noch mehr komische Gespräche, die man in deutschen Buchhandlung mithören und aufschreiben kann.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Süsse Novelle...

Auf sanften Pfoten
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Also erstmal muss ich sagen, dass ich das Cover des E-Shorts total gelungen finde. Die Kombination aus pink in unterschiedlichen Farbabstufungen und die süssen Katzentapsen, das ist wirklich so niedlich. ...

Also erstmal muss ich sagen, dass ich das Cover des E-Shorts total gelungen finde. Die Kombination aus pink in unterschiedlichen Farbabstufungen und die süssen Katzentapsen, das ist wirklich so niedlich.

Die Geschichte des E-Shorts ist sehr interessant, man hat Katie, die eben tagsüber einen normalen Job hat und da Bücher katalogisiert, aber dann wird sie nachts zur Katze, die über die Dächer streift, aus der Suche nach der wahren Liebe...

Die Idee des E-Shorts fand ich sehr spannend und war leider etwas von der Umsetzung enttäuscht.
Obwohl es nur ein E-Short ist, hatte ich am Anfang das Gefühl, dass es sich etwas zog und ich fand auch einige Stellen innerhalb des E-Shorts etwas undurchdacht, wenn man das mal so recht betrachtet. Da wurde einiges verschenkt und das fiel eben auf.
Etwas negativ fielen auch die vielen Flüchtigkeitsfehler auf, was ich total schade fand.

Trotzdem konnte mich die kleine Novelle gut unterhalten und ich habe sie gerne gelesen.
Deswegen kann man sie wirklich Katzenliebhaber empfehlen, weil sie wirklich süss ist.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Plötzlich Amor!

Plötzlich Amor!
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Valerie hat nicht wirklich Glück in der Liebe, nicht nur, dass sie am Valentinstag alleine ist, dann sieht sie auch noch ihren Ex Ben mit seiner neuen Liebe und das ist einfach zu viel für Valerie, aber ...

Valerie hat nicht wirklich Glück in der Liebe, nicht nur, dass sie am Valentinstag alleine ist, dann sieht sie auch noch ihren Ex Ben mit seiner neuen Liebe und das ist einfach zu viel für Valerie, aber leider läuft sie direkt Valentin in die Arme, der sich Valerie´s Lage annimmt.
Aber nicht nur Valentin ist für Valerie ein Augenschmaus, auch ihre neue Aufgabe soll eine grosse Herausforderung für Valerie, denn sie ist Valentina für 14 Tage, weil Valentin seine Auszeit zum Regenerieren braucht und nicht nur das Spiel mit Pfeil und Bogen wird für Valerie schwerer als gedacht...

Der Debütroman von Stefanie Diem ist eine lockerleichte Geschichte rund um die Verliebtheit und das Verlieben, in dem Amor mal eben nicht nur ein Engel, sondern auch ein sehr gutaussehender Mann ist.
Sie schafft es, in der kleinen Geschichte, viele Elemente des Verliebens zusammen mt Fantasyelementen zu vereinen, was ein interessante Mischung aus beiden Genren ergibt.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehe Valerie, die der Leser durch alle Gefühlsregungen mitnimmt, der Leser schaut praktisch nicht nur in Valerie hinein, sondern auch durch ihre Augen in die Welt um sie herum, wodurch man sich mt ihr am meisten beschäftigt.

Die Geschichte ist in sich nachvollziehbar und logisch aufgebaut, jedoch gibt es an einigen Stellen ein paar Fragen, die für mich etwas offen blieben, was aber nicht wirklich dramatisch ist. Nur ist leider dadurch etwas Potenzial verschenkt, wie ich finde, aber es ist ja erst ein Debütroman und das kann ja alles noch etwas besser werden.

Fazit:
Das Buch ist eine lockerleichte Lektüre für zwischendruch. Stefanie Diem schafft es, Valentin lebendig werden zu lassen und ersinnt eine schöne Geschichte rund um den Valentinstag, der eben manchmal mehr als der Tag der Verliebten ist. Das Buch ist für jeden, der an die Liebe glaubt oder eben gerade für die, die nicht mehr an die Liebe glauben.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Das erste Lieben unter Musikern...

Playlist für Zwei
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Lyla ist die perfekte Tochter, die mit ihrem Cello bald die Aufnahmeprüfung am Konservatorium bestehen will und Tripp ist ein Aussenseiter, der sich vor allem nach dem Tod des Vater an seiner Gitarre festhält. ...

Lyla ist die perfekte Tochter, die mit ihrem Cello bald die Aufnahmeprüfung am Konservatorium bestehen will und Tripp ist ein Aussenseiter, der sich vor allem nach dem Tod des Vater an seiner Gitarre festhält. Eigentlich verbindet die beiden nichts - bis sie sich einen Probenraum in der Schule teilen müssen und Lyla Tripp mittels eines Post-its bittet, den Raum sauber zu halten, denn auf diese Weise entsteht eine Kommunikation, die der Anfang einer Freundschaft ist, die beide nicht wirklich erwartet haben...

Das deutsche Cover gefällt mir nicht so wirklich, natürlich hat es viel mit dem Buch zu tun, aber ich glaube, da wäre etwas anderes, vielleicht nicht so zerrissenes besser gewesen, aber das ist nur meine Meinung. Das Cover der orginalen Ausgabe finde ich zum Beispiel schöner.
Die restliche Buchgestaltung ist sehr schön gemacht, so gibt es vor jedem Kapitel eine Datums- und Ortsangabe mit einer Uhrzeit und dann ist immer eine Gitarre im Schattenriss vorrangestellt.

Die Geschichte wird von einerm Ich-Erzähler erzählt und konzentriert sich nur auf die Geschichte rund um Lyla und Tripp und spielt in Maryland (USA).

Der Verlauf der Geschichte hat mich immer wieder überrascht und ich war überrascht, wie Mary Amato die Geschichte leitet und welche Überraschungen sie immer wieder in die Geschichte einfliessen lässt, aber sie konzentriert sich immer sehr auf Lyla und Tripp.

Leider schafft es Mary Amato nicht wirklich, den Leser zu halten, so wurde das Buch zwischenzeitlich unterbrochen und dann erst wieder weitergelesen. Es lag aber nicht an der Geschichte, sondern eher an dem Verlauf der Geschichte, der zwischenzeitlich etwas lahm wurde.

Mit Lyla und Tripp hat sie zwei Charaktere geschaffen, sie am Anfang sehr unterschiedlich scheinen, aber je näher man die Beiden kennenlernt, desto besser versteht man ihre Geschichte und auch ihr Art des Lebens. Trotzdem sind beide sehr authentisch und einfach liebeswert, man schliesst sie schnell ins Herz.

Eine Besonderheit an diesem Buch sind die Songtexte, die beide schreiben, sie sind eben wie die Texte eines Popdous, die über ihre Liebe und ihre Sehnsüchte singen. Das ist wirklich beeiindruckend und man merkt dann immer wieder auch, dass an den Buch wirklich eine Idee komplett ausgeführt wurde.

Fazit:
Ein tolles Jugendbuch rund um Lyla und Tripp, die am Anfang so unterschiedlich erscheinen, aber trotzdem auf ihre Art einfach ein tolles Gespann bilden. Untermalt wird die ganze Geschichte mit schönen Songtexte und der Liebe zum Musik, die ansteckend ist. Leider kann der Spannungsverlauf nicht so wirklich konsequent aufrecht gehalten werden, was etwas schade ist.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Wissenschaft mal anders...

Fette Vögel gehen öfter fremd
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Gunter Müller hat in seinem Buch Erkenntnisse aus verschiedenen Wissensgebieten zusammengefasst. Dabei geht es um die verrücktesten Methoden der Erkenntnisse, die verrücktesten Fragestellungen, die Pop-Wissenschaft ...

Gunter Müller hat in seinem Buch Erkenntnisse aus verschiedenen Wissensgebieten zusammengefasst. Dabei geht es um die verrücktesten Methoden der Erkenntnisse, die verrücktesten Fragestellungen, die Pop-Wissenschaft und die verrücktesten Erkenntnisse. Also geht Gunter Müller auch nach der wissenschaftlichen Theorie vor.
Eigentlich ist die Zusammenstellung aus allen möglichen Wissenbereichen schön zusammengestellt, aber manche der 85 Themen sind einfach etwas abwegig, auch wenn es die Studien, die Gunter Müller vorstellt, wirklich gibt. Aber es ist auch interessant zu erfahren, dass es wirklich Wissenschaflter gibt, die ihr persönlichen Vorlieben mit in die Studien mit einfliessen lassen.

Die Kapitel an sich sind aber nicht zu lang und auch gut für Laien erklärt, also muss man kein Wissenschaftler sein, damit man die Erklärungen versteht. Aber an sich bilden die einzelnen Studien kein einheitliches Buch und das ist schade, weil das hätte sich an manchen Stellen wirklich angeboten.
Gunter Müller hat sich da wirklich eine schöne Buchidee einfallen lassen, aber leider ist es so, dass man bei manchen Studien das Gefühl hat, dass die Erklrung zu den Studien einfach so lang ist, dass man da das schon etwas als "Seitenschinden" ansehen kann, aber vielleicht wollte Gunter Müller auch nur sicher gehen, damit jeder Leser seine Studien versteht.

Das Buch ist sicher ein gutes Geschenk für Menschen, die gerne mal etwas "mehr" als ander wissen und auch eine nette Idee für Menschen, die sich für Wissenschaft oder besser "schräge" Wissenschaft interessieren.

Fazit:
Gunter Müller gibt einen interessanten Blick in die Wissenschaft, aber er schreibt leider einige Studien etwas in die Länge und das war einfach etwas unnötig und da hatte man das Gefühl, dass das nur Seitenschinden ist und das war einfach etwas, was verkürzt auch gereicht hätte.