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Veröffentlicht am 13.04.2021

Eine App , die all deine Taten sieht

Fair Play
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Inhalt: Ein Umweltprojekt für einen großen Wettbewerb. Die Idee des Jahrhunderts: Fair Play ,eine App, die all deine Schritte und Fehltritte beobachtet und dich benachrichtigt, wenn du Umweltsünden begehst. ...

Inhalt: Ein Umweltprojekt für einen großen Wettbewerb. Die Idee des Jahrhunderts: Fair Play ,eine App, die all deine Schritte und Fehltritte beobachtet und dich benachrichtigt, wenn du Umweltsünden begehst. Eine App mit einem Icon auf Instagram ,dass der ganzen Welt und deinen Freunden auf Instagram offenbart ,dass du es nicht schaffst auf deine Umwelt zu achten. Jeder , der sich Fair Play runterlädt hat ein Ziel: ein grünes Icon zu behalten. Doch was wenn es gar nicht so leicht es keine Umweltsünden zu begehen? Wenn die App mehr weiß, als du glaubst ? Und dich jeder kontrolliert?

Meine Meinung:

Allgemein: Im Großen und ganzen fand ich das Buch sehr interessant. Die Idee hat mich von Anfang an gecatcht, leider wurde sie meiner Meinung nach eher Schwach umgesetzt, da für mich persönlich der Umwelt Aspekt eher in den Hintergrund gerückt wurde und die Sozialen Medien generell mehr der Hauptfokus der Geschichte waren.

Charaktere: Die Geschichte wird aus der Sichtweise von den vier Hauptprotagonisten Elodie, Kera, Max und Leonard geschrieben. Wobei sich jeder auf seine Art und Weise von den anderen unterscheidet. Am besten hat mir von den Hauptprotagonisten Max gefallen, da er eine sehr starke Persönlichkeit ist und er mir von Anfang an sympathisch war. Leonard ist hingegen eher der eigenbrötler und die Mädels waren mir auch nicht wirklich sympathisch. Obwohl ich Elodies Entwicklung während der Geschichte sehr schön fand.


Handlung: Die Thematik fand ich super gewählt wie schon erwähnt hätte ich mir eine stärkere Umsetzung des Umweltthemas gewünscht. Allerdings fand ich die App „Fair Play“ eine super interessante Idee und hab mich tatsächlich gefragt, wie es wäre mit so einer App zu leben^^ Allerdings wissen wir ja alle dass die Sozialen Medien nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile bergen. Und gerade das wird bei Fair Play sehr gut beleuchtet! Besonders überraschend und unvorhersehbar fand ich das Ende :o

Schreibstil: Der Schreibstil war sehr leicht zu lesen und hat sich schnell von der Hand weggelesen. Allerdings muss ich hier anmerken, dass im Buch auch kleinere Englische Passagen vorkommen, die man zwar sehr wohl gut verstehen kann, die allerdings im Kontext nicht übersetzt werden. Da sollte allerdings bei den Jugendlichen heutzutage kein Problem mehr sein, da ja jeder mittlerweile Englisch in der Schule hat und diese Passagen auch sehr klein und einfach gehalten sind. Was ich recht interessant fand , war der Schreibstil ,der bei Max Passagen immer wieder vorkam:) Plötzlich waren Wörter fett gedruckt oder auch sehr nah beinander geschrieben. Das fand ich persönlich eine ganz witzige Idee:D

Fazit: Ich fand es war eine sehr interessante , auch spannende und leichte Geschichte für Jugendliche, die sich mit Social Media und dem Thema Umwelt beschäftigt.
Mich hat sie leider nicht so sehr packen können , aber ich bin mir sicher dass die Geschichte jüngere Jugendliche (14/15 Jahre) bestimmt begeistern kann.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Spannend und abwechslungsreich

Trauma – Kein Entkommen
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Es ist der 1 Band der Trauma- Reihe von Christoph Wortberg




Inhalt:
Katja Sand und ihr Kollege Dorfmüller treffen auf einen Fall, der Zweifel offen lässt. Ein schwer traumatisierter Mann wird in ...



Es ist der 1 Band der Trauma- Reihe von Christoph Wortberg




Inhalt:
Katja Sand und ihr Kollege Dorfmüller treffen auf einen Fall, der Zweifel offen lässt. Ein schwer traumatisierter Mann wird in einem See tot aufgefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin , aber Katja kann das nicht glauben , war es wirklich Selbstmord? Oder steckt etwas anderes dahinter? Und als wären diese kuriosen Fälle nicht schon genug, hat sie auch noch mit ihrer rebellischen Teenager Tochter Jenny zu kämpfen.


Meine Meinung:
Die Ermittlerin Katja Sand zieht einen von Anfang an in ihr Familiedrama hinein und man merkt sofort , dass nicht nur ihre Tochter in Schwierigkeiten steckt sondern auch sie eine große Last mit sich trägt, die in dem Leser Verständnis für Katjas Handlungen hervorruft. Allerdings muss ich leider sagen, das sie mir leider doch nicht so sympathisch rüberkam und ich ihr eigentlich Problem auch noch nicht richtig durchschauen konnte....ich schätze jedoch, dass Katjas Probleme nochmals in Band 2 aufgegriffen werden:)
Ich fand die Handlungsstränge sehr abwechslungsreich und spannend , da sie sich einerseits mit Katjas Privatleben , aber andererseits auch mit ihren Beruf als Mordermittlerin beschäftigte. Der Schreibstil war sehr angenehm für mich als Leser und hat mich mit in die Geschichte hineingezogen. Insgesamt fand ich den Verlauf der Geschichte sehr spannend mitzuverfolgen und im letzten Drittel kam es nochmal zu einem Plot Twist mit dem ich so nicht gerechnet hatte :0


Fazit:

für Thriller-Liebhaber geeignet , die auch gerne etwas mehr über das Privatleben der Ermittler erfahren wollen:)

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Veröffentlicht am 13.01.2021

Eine besondere Story

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Inhalt:
Blairs Mutter ist eine Valkyre, die verstorbene Heldenseelen nach Valhalla bringt.Blair hat mit all dem nichts tun, da sie nicht die erste Nachfahrin ist, die die Kräfte der Valkyren erben wird.
Doch ...

Inhalt:
Blairs Mutter ist eine Valkyre, die verstorbene Heldenseelen nach Valhalla bringt.Blair hat mit all dem nichts tun, da sie nicht die erste Nachfahrin ist, die die Kräfte der Valkyren erben wird.
Doch als ihre Mutter und ihr Schwester bei einem Autounfall sterben ist sich Blair sicher das beide ermordet wurden.
Doch keiner will ihr glauben und so macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Meinung:
Den Anfang der Geschichte fand ich sehr interessant und es klingt auf jedenfall nach einer außergewöhnlichen Romantasy Geschichte, allerdings bin ich mit der Hauptperson Blair leider überhaupt nicht warm geworden. Manchmal hat mir auch irgendwie das Beziehungsgeflecht zwischen den Personen selbst gefehlt. Die intensive Bindung zwischen ihr und Ryan könnte ich leider anfangs überhaupt nicht spüren.
Der ganze Anfang hat sich für mich persönlich leider sehr in die Länge gezogen.
Allerdings hat sich das ab der Hälfte schlagartig verändert und es kam geradezu ein Ereignis nach dem anderen.
Ich finde auch dass man in diesen Kapiteln auch viel mehr Spannung und Gefühle bemerkt hat und dann war der Schreibstil auch deutlich besser zum Lesen war, was wahrscheinlich bei mir auch an der Spannungskurve am Ende lag.

Fazit:
Ich bin mir sicher sehr vielen wird dieses außergewöhnliche Buch gefallen und ich lege es den Lesern ans Herz die gerne etwas ruhigere und relative knappe Romantasy Geschichten lesen.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Nicht ganz meins

Fühlen lernen
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Inhalt: In dem Sachbuch „ Fühlen lernen“ von Dr. Carlotta Welding wird beschrieben wie unsere Gefühlswelt zu einem Problem werden könnte , wenn wir unsere Gefühle nicht richtig verstehen oder eben auch ...


Inhalt: In dem Sachbuch „ Fühlen lernen“ von Dr. Carlotta Welding wird beschrieben wie unsere Gefühlswelt zu einem Problem werden könnte , wenn wir unsere Gefühle nicht richtig verstehen oder eben auch nicht richtig ausdrücken können.
Es handelt sich bei diesem Sachbuch zum Größten Teil um die „Gefühlsblindheit“ von Menschen.

Meine Meinung:
Einerseits wurden in diesem Buch Alltagsbeispiele mit eingebracht die Sachverhalte besser erklärten , aber auf der anderen Seite wurden auch sehr viele komplexe Begrifflichkeiten genannt , die für mich persönlich die Lesefreude beim Lesen dieses Buches stark dezimierte. Den Schreibstil empfand ich somit als recht komplex und nicht sonderlich leicht zu Lesen. Die Alltagsbeispiele lockerten den eher psychologisch lastigen Schreibstil auf.
Es war allgemein ein sehr interessantes Buch über das Gefühlsverhalten von Menschen mit Alexithymie
( Gefühlsblindheit).
Ich habe durch, dass Buch auch einiges an Wissen in meinen Alltag mitgenommen und mich mit der Frage auseinandergesetzt, ob ich tatsächlich gefühlsblinde Menschen kenne.

Fazit: ein interessantes Buch , dass für allem für Menschen mit Gefühlsblindheit geeignet ist.
Falls man sich also schwertut seine Gefühle auszudrücken, so könnte dieses Buch sehr informativ und eventuell sogar hilfreich sein.

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