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Veröffentlicht am 20.03.2017

Leider etwas eintönig...

Cat Content
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SMS von meinem Kater, das ist ein Untertitel, der mir gleich zugesagt hat.
Ich meine, wann kann man schon mal in den Kopf eines Kater schauen?
Leider war ich etwas von dem Buch enttäuscht.
Das Layout ...

SMS von meinem Kater, das ist ein Untertitel, der mir gleich zugesagt hat.
Ich meine, wann kann man schon mal in den Kopf eines Kater schauen?
Leider war ich etwas von dem Buch enttäuscht.
Das Layout ist ganz lustig, aber ein Smartphone-Display durch das ganze Buch zu ziehen, das ist auf die Zeit des Lesens schon etwas eintönig. Das Buchlayout nervt auch mit der Zeit, also zumindest fand ich es nach einigen Seiten eintönig.
Zudem ist das Buch - das mit 224 Seiten wirklich nicht dick ist - durch das Layout und die kurzen Dialoge per SMS ist das Buch nicht wirklich mit viel Inhalt gefüllt.
Stellenweise kann man schon schmunzeln, aber leider sind auch manche Sachen mehr der "Standart", wenn es um Katzen geht.Aber leider zündet nicht jeder Gage und das ist eigentlich schade.

Fazit:
Für eine unterhaltsame Stunde ist das Buch wirklich okay, aber mehr leider auch nicht.
Ich finde, der Titel hält nicht ganz, was er verspricht und deswegen konnte mich das Buch auch nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Am Klappentext vorbei...

Inselkoller inklusive
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Sebastian ist auf der Flucht vor seiner Ex-Frau, aber leider genau sie taucht mit samt ihrem neuen Lover auf der Nordsee-Insel Neusand auf und genau in diesem Moment wütet auch ein Herbststurm über die ...

Sebastian ist auf der Flucht vor seiner Ex-Frau, aber leider genau sie taucht mit samt ihrem neuen Lover auf der Nordsee-Insel Neusand auf und genau in diesem Moment wütet auch ein Herbststurm über die Insel, auf der Inselkoller auftritt und auf der plötzlich eine Leiche zu viel ist...

Als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt, dachte ich an eine leichte Herbstlektüre, aber irgendwie hat das Buch nicht so wirklich geschafft. Ich konnte mich nicht wirklich mit Sebastian als Protagonist anfreunden, ich kann nicht erklären, warum das so war, aber er nervte mich einfach mit seiner Art. Er bleib - wie auch die anderen Charaktere - leider etwas blass und das fand ich schade, weil ich denke, dass es da mehr Futter gegeben hätte.

Die Idee des Buches ist wirklich gut, weil es eine Mischung aus Romantik, Fantasy, Krimi und auch Unterhaltung bietet - also ein bunte Mischung für jeden Leser. Die Geistergeschichte, die in das Buch mit eingeflochten wird, fand ich jetzt nicht schlecht, aber hätte in meinen Augen auch nicht unbedingt in das Buch gemusst.

Aufgeteilt ist das Buch in 3 Teile (Teil 1 Die Insel, Teil 2 Turmgespenster und Teil 3 Inselkoller) und lässt sich an sich vom Stil her sehr gut lesen, weil die Kapitel auch sehr kurz gehalten sind. Leider plätschert die Handlung etwas vor sich hin und es gibt leider nicht wirklich einen Höhepunkt in der Handlung. Zum Ende des Buches kommt das Buch nochmal in Fahrt und es werden viele Fragen geklärt, aber trotzdem wurde ich mit dem Buch nicht so wirklich glücklich.

Fazit:
Die Idee des Buches ist gut und es gibt auch für eine breite Leserschaft etwas zu entdecken, aber leider fand ich die Charaktere etwas blass und auch die Handlung ist eher etwas flach, aber ein Buch für Zwischendurch ist es schon mal.
Ich denke aber, dass das Buch nicht wirklich ein grosser Wurf ist, weil es einfach nicht so richtig das ist, was man vom Klappentext her erwartet.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Vampire auf britisch...

Die Radleys
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Auf den ersten Blick sind die Radleys eine ganz normale Familie in einer englischen Kleinstadt, aber das sind sie leider nur auf den ersten Blick, den Vater Peter (der als Arzt arbeitet), Mutter Helen ...

Auf den ersten Blick sind die Radleys eine ganz normale Familie in einer englischen Kleinstadt, aber das sind sie leider nur auf den ersten Blick, den Vater Peter (der als Arzt arbeitet), Mutter Helen (eigentlich arbeitslos, aber begeisterte Leserin und in der Gemeinde beliebt) zusammen mit Tochter Clara und Sohn Rowan (beide Teenager mit den typischen Probleme) sind Vampire, aber da eben auch keine gewöhnlichen Vampire, sondern sie leben abstinent, trinken also kein Blut.

Während die Kinder zu Beginn der Geschichte keine Ahnung von ihrer Herkunft haben, versuchen die Eltern alles, damit die Kinder so normal wie möglich aufwachsen, auch wenn sie immer wieder darauf achten müssen, damit den Kindern nichts passiert. Dann passiert das, was nicht passieren soll: Clara wird nach einer Party von einem Jungen aus ihrer Schule belästigt und wehrt sich so, dass sie ihn tötet und sein Blut kostet.
Damit beginnt die Sachen ihre Lauf zu nehmen und als dann auch noch Will, der Bruder von Peter und der Onkel der beiden Kinder, auftacht, der auch praktizierender Vampir ist, wird die Sache noch komplizierter als sie zu diesem Zeitpunkt schon war....

Das Cover des Buches ist in meinen Augen ganz passend, weil die Radleys schon auf ihrem Umgebung fallen und eben eher die Nachtmenschen bzw. Nachtvampire sind und dazu auch der Vollmond und die Fledermäuse passen auch super zu der Idee der Handlung.

Die Handlung des Buches hebt sich zwar von anderen Vampirgeschichten ab, weil sie eben nicht nur um eine Liebesgeschichte ist, sondern eine Familiengeschichte. die aber auch ziemlich schräg ist. Leider trifft der britische Humor nicht wirklich meinen Humor und ich war mit dem Buch nicht ganz so zufrieden.
Denn neben des etwas schrägen Humor, ist auch die Geschichte sehr vorhersehbar, was schade ist.
Dem eigentlichen Vampirmythos wird auch nichts neues hinzugefügt.

Matt Haig hat in meinem Empfinden auch einen etwas komische Einteilung der Kapitel, die Geschichte ist eben nicht zentriert auf eine Personen, sondern spielt sich in verschiedenen Kostellationen ab und wird so in kleinen Scheibchen serviert. Das empfand ich für den Lesefluss ziemlich störend, weil dadurch sich der rote Faden der Geschichte leider in meinen Augen verlor.

Zudem finde ich die Kategorie Vampirroman als etwas unpassend, weil ich das eher als Familengeschichte mit dem Zusatz des Vampirs empfunden habe. Das Buch ist auch nicht besonders mit grossen Blutarien geschmückt (es kommt zwar auch nicht komplett ohne aus), aber das passt auch in der Konzept des Buches, wenn man es richtig überlegt.

Fazit:
Wer einen normalen Vampirroman erwartet, der ist bei dem Buch "Die Radleys" wirklich falsch, weil es ist eben keine typische Vampirgeschichte, aber man muss eben auch sehen, dass man mit dem britischen Humor zurecht kommen muss und man sollte das Buch eher in die Sparte Familiengeschichte mit kleineren und größeren Probleme mit Vampirgarnierung einordnen.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Eine lyrische Liebesgeschichte...

Über ein Mädchen
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Anna führt eigentlich ein zurückgezogenes und einsames Leben - bis sie Flynn trifft. Flynn ist das ganze Gegenteil von Anna, sie ist offen, lebensfroh und liebt Musik. Beide lernen sich kenne, aber auch ...

Anna führt eigentlich ein zurückgezogenes und einsames Leben - bis sie Flynn trifft. Flynn ist das ganze Gegenteil von Anna, sie ist offen, lebensfroh und liebt Musik. Beide lernen sich kenne, aber auch lieben?

Das Cover finde ich schön, weil die Teekanne hat in der Geschichte eine wichtige Rolle und die Rosen passen so wunderbar dazu und man kann sich wirklich in das Cover verlieben.

Die Geschichte um Anna und Flynn ist eine sehr lyrische Liebesgeschichte. Die schweigsame Anna, die in den Buch die Protagonistin ist, lernt man gut kennen, man kann in ihr Seelenleben schauen und erfährt auch viel über ihr Leben. Leider bleiben die Emotionen bei Anna etwas auf der Strecke, was wirklich schade ist, weil da wäre mehr möglich gewesen. Man kann daduch leider keine wirkliche Emphathie für Anna empfinden, was bei Flynn aber möglich war. Allerdings werden beide Mädchen nur sehr oberflächlich vorgestellt, was der Geschichte nicht wirklich gut tat.

Der Schreibstil von Joanne Horniman ist wirklich ruhig und liest sich gut, hat auch wirklich viel lyrisches, aber ich empfand ihn leider etwas zu kühl und zu distanziert, das ändert sich eben erst am Ende der Geschichte. Dadurch war es schwierig, mit dem Stil klar zu kommen. Neben dem Problem mit dem Stil war ein weiteres Problem, dass es einfach zu viel Geschichte für zu wenig Buch war. Joanne Horniman verfolgt viele Ideen, aber kann sie gar nicht alle verarbeiten oder zu Ende bringen.

Ein wirkliches Highlight in dem Buch war der Aufbau der Geschichte. Während die Autorin zunächst im ersten Teil auf das Kennenlernen von Anna und Flynn eingeht, erhält der Leser im zweiten Teil einen Rückblick in Annas Leben, der auch nicht so wirklich glücklich war. Der dritte und letzte Teil bildet dann einen Abschluss, bei dem beide Mädchen mehr auf sich eingehen.

Fazit:
"Über ein Mädchen" ist eigentlich eine lyrische Liebesgeschichte, die wirklich schön geworden wäre, wenn es ein paar mehr Seiten in dem Buch gegeben hätte und wenn die Autorin nicht so sehr mit ihren Ideen hin und her gesprungen wäre. Schade, aber vielleicht wird es beim nächsten Buch besser, weil der Stil der Autorin an sich ist nicht schlecht.

Veröffentlicht am 19.03.2017

Grosse Liebe trotz Kiffen?

High Love
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Zuerst fällt einem das Cover dss Buches auf. Man sieht ein sich küssendes Paar und davor eingearbeitet ein Hanfblatt, also kann man eigentlich vom Cover schon auf die Thematik des Buches schliessen. Es ...

Zuerst fällt einem das Cover dss Buches auf. Man sieht ein sich küssendes Paar und davor eingearbeitet ein Hanfblatt, also kann man eigentlich vom Cover schon auf die Thematik des Buches schliessen. Es geht also um die erste grosse Liebe und Kiffen. Also setzt das Cover das Buchthema wirklich gut um.

Als Manja nach ihren Ferien aus England nach München zurückkommt, will sie ihr Leben ändern. Sie hat es satt, die graue Maus zu sein und dann passiert das, was sie immer gerne machen wollte, sie wird von Kati an die Isar eingeladen und plötzlich gehört sie zu der coolen Mauerclique. Das ist genau ihr Ding, weil auch Moritz zu der Gruppe gehört und Moritz ist DER Mann für Manja...
Eine etwas ungewöhnliche Liebesgeschichte, die aber sehr aktuell ist, weil sie eben in einem schulischen Milieu angesiedelt ist und eben auch viel mit den neuen Medien spielt. Durch die Ich-Perspektive, die sich durch die ganze Geschichte zieht, lernt man Manja sehr gut kennen, aber stellt auch fest, dass sie in ihrem Verhalten recht naiv ist. Moritz, der sich eben regelmäßig einen Joint einzeiht, lernt man leider nur durch die Augen von Manja kennen und da erscheint er ja perfekt, aber ich fand ihn als Protagonisten eher unscheinbar. Ähnlich verhält es sich mit den anderen Protagonisten in der Clique und den Familienmitgliedern von Manja. Durch die Perspektive ist es schwierig, die anderen Protagonisten zu beschreiben und das ist eben schade, weil man dann praktisch die Welt nur aus Manjas Sicht kennenlernt.
Die Handlung entwickelt sich über die ganze Geschichte hinweg, bis sie dann in einem Knall endet und sich die Situation zu einem relativ offenen Ende hin entwickelt. Der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm lesen.

Der Verlag empfiehlt das Lesealter zwischen 13 bis 17 Jahre, aber ich glaube, 13 - 16 Jahre wäre vielleicht realistischer, aber es kommt auch immer auf die Entwicklung der Jugentlichen an. Allerdings würde ich das Buch niemanden mehr empfehlen, der eben keine so wahnsinnig naive Sicht auf die Welt hat.

Fazit:
Ein kleines Buch über die erste Liebe, die aber unter keinem guten Stern steht, weil Manja sich in den drogensüchtigen Moritz verliebt, der eben immer zwischen Liebe und Drogen schwankt.
Leider ist die Ich-Perspektive von Manja etwas schwierig, weil Manja an sich eben noch etwas naiv in ihren Handlungen ist und man eben so nur die Welt aus Manjas Sicht kennenlernt, trotzdem ist der Schreibstil annehmbar und auch für das Alter der Leser sehr passend.