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Veröffentlicht am 25.03.2021

Assassinin? JA!

Throne of Glass - Die Erwählte
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Das ist mit Abstand, das tollste Buch, dass ich jemals gelesen habe. In ein paar Tagen werde ich mir Band 2 und 3 holen. Kann es kaum abwarten😍😍

Ich liebe Celaena. Sie ist selbstbewusst, stark und sympathisch. ...

Das ist mit Abstand, das tollste Buch, dass ich jemals gelesen habe. In ein paar Tagen werde ich mir Band 2 und 3 holen. Kann es kaum abwarten😍😍

Ich liebe Celaena. Sie ist selbstbewusst, stark und sympathisch. Ihr Sinn für Humor zieht bestimmt jeden Leser in den Bann.

Zwischen den Jungs (Dorian und Chaol) ist Chaol mein Favorit. Ich mag Dorian, er ist nett und charmant, aber meiner Meinung nach hat er einen sehr schwachen Charakter für eine starke Frau wie Celaena.
Persönlich finde ich, ist Chaol ihr ebenbürtiger😊

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Trotz Winter, ein warmes Herz!

Winterzauber in Paris
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Wo soll ich anfangen?😍😍❤️

Tolle Charaktere, vor allem Debs und Didier habe ich besonders ans Herz geschlossen. Die beiden haben mich so oft zum Lachen gebracht 😂❤️

Die Beziehung von Julien und Ava wiederum ...

Wo soll ich anfangen?😍😍❤️

Tolle Charaktere, vor allem Debs und Didier habe ich besonders ans Herz geschlossen. Die beiden haben mich so oft zum Lachen gebracht 😂❤️

Die Beziehung von Julien und Ava wiederum ist so unschuldig und so naiv. „Winterzauber in Paris“ war für mich definitiv ein Buch zum Wohlfühlen.

Ich danke Mandy Beggot, mich in meine Lieblingsstadt gebracht zu haben. Orte und Sehenswürdigkeiten werden so toll beschrieben, dass man glaubt gerade vor Ort zu sein.🇫🇷

Ich fand es gerade deshalb so toll, dass zu Beginn jedes Kapitels der Ort bzw. die Sehenswürdigkeit genannt wurde.
Apropos Kapitel: Ich fand die kurzgehaltenen Kapitel (selten über 10-12 Seiten) super super positiv. Gegenteiliges empfinde ich als oftmals in die Länge gezogene Handlungen🙄

Der Schreibstil der Autorin ist für mich unumstritten der schönste den ich je gelesen habe. Ich hatte einen super angenehmen Lesefluss und bin am Überlegen, ob ich unbedingt bis zum nächsten Winter oder gar Weihnachten warten soll, um ihre weiteren Bücher zu lesen. Habe ein wenig recherchiert und leider, leider schreibt sie ausschließlich Winterbücher/Weihnachtsbücher.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Wahnsinnig komplex aufgebaute Welt.

Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin
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Die ersten ca. 400 Seiten hatten mich total fesseln können, sodass ich sogar im Glauben war, einen Lieblingsband innerhalb der Throne of Glass-Reihe entdeckt zu haben. Ich war wirklich begeistert wie sich ...

Die ersten ca. 400 Seiten hatten mich total fesseln können, sodass ich sogar im Glauben war, einen Lieblingsband innerhalb der Throne of Glass-Reihe entdeckt zu haben. Ich war wirklich begeistert wie sich das Worldbuilding entwickeln konnte.
Jedoch nahm die Geschichte in diesem Band einen ungezügelten Fahrt auf. Es gab innerhalb eines Kapitels zu viele und meiner Meinung nach "hingeklatschte" Plottwists. Mir schien, die Autorin hatte geniale Ideen, die sie einfach mal alle im Buch haben wollte. Das hätte nicht sein müssen, da die Story in diesem Band genug Material hatte und nicht weiter ausgedehnt zu brauchte.
Nichtsdestotrotz hat sich meine Meinung ab ca. S. 650 wieder ändern können. Ich wurde erneut abgeholt, sogar noch mehr als zu Beginn des Buches. Musste in diesem letzten Abschnitt so sehr weinen, dass ich mich selbst für meine kritisierende Meinung zum mittleren Buchabschnitt schalen möchte.
Aelin Galathynius ist die Königin von Terrasen. Ende der Geschichte!
Ach Aelin! Aelin, du bist eine Göttin.
Lorcan war mein Liebling unter allen Fae-Kriegern, aber er wurde zu einer reinen Enttäuschung. Er hat Elide nicht verdient. Sie verdient jemand besseren.
Auch fand ich die Sache mit der Enthebung des Blutschwurs und die damit verbundene Reaktion von Fae-Kriegern nicht attraktiv für dieses Buch. Fand die Szenen leider sehr unpassend, nicht qualitativ und viel zu überspitzt.

Nach Celaenas Geschichte auf jeden Fall mein Zweitlieblingsband.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

War okay!

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Im Großen und Ganzen war das für mich eine tolle Zwischendurch-Lektüre. Habe das Buch innerhalb von 2 Tagen beendet und das heißt bei knappen 400 Seiten was?

- super angenehmer Schreibstil (hallo?! Brittainy ...

Im Großen und Ganzen war das für mich eine tolle Zwischendurch-Lektüre. Habe das Buch innerhalb von 2 Tagen beendet und das heißt bei knappen 400 Seiten was?

- super angenehmer Schreibstil (hallo?! Brittainy C. Cherry?! Sie schreibt so liebevoll und poetisch!!)
Obwohl ich mir immer eine bestimmte Anzahl an Kapiteln zum Lesen vornehme, war das bei diesem guten Stück nicht möglich: habe in dem Lesefluss immer mehr und meist das doppelte gelesen, als wie geplant.

- sehr liebenswürdige Charaktere:
Greyson ist in seinen Gefühlen verloren, weiß sich selbst nicht zu helfen und kann dementsprechend auch nicht für seine Kinder da sein
Eleanor ist entzückend! Ich finde es toll, wie sie sich als „Nanny“ macht und wie sie bereit ist, jedem bereitwillig Liebe zu schenken. Sie ist eine der charakterstärksten Protas, die ich je in einem Buch kennengelernt habe...
... wobei Karla... Karla scheint zwar auf den ersten Blick ein verwöhntes Teenie Mädchen zu sein, die ihre Meinung unverhohlen kundgibt, aber sie ist eben noch ein Teenager und Teenager sind dabei ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Und wenn da in diesen Prozess von außen Einwände kommen, dann kann das schon zu Gefühlsausbrüchen, wie es bei ihr der Fall ist, vorkommen. Ich konnte Karla in all ihren Handlungen nachvollziehen.
Cherry hat tatsächlich nichts an der Oberfläche gelassen, sondern alles bis ins Detail ausgearbeitet.

Da kommen wir auch gleich zu dem Punkt, weshalb ich das Buch weiterempfehlen würde:

Die Thematik rund um Ellie und Greyson finde sehr sehr gut ausgearbeitet, wie die Protas damit umgehen ist im Grunde komplett gegensätzlich und doch hat die Autorin es geschafft uns beide Seiten vorzustellen. Da ich selbst nicht betroffen bin, war es für mich wichtig zu sehen, wie gehen Betroffene damit um? Wie kann ich diesen Personen zur Seite stehen?

Aber das beste und interessanteste an dem Buch fand ich dennoch das Leben von Karla. Nach außen scheint alles was sie tut übertrieben oder sinnfrei zu sein, aber in Wahrheit ist es völlig normal wie sie sich verhält.

Nicht gemocht habe ich den Vater. Wie er sich entwickelt hat war einfach unterste Schublade und dafür habe ich nie und nimmer Verständnis.


Ich LIEBE es Büchern mich tiefgründigerer Thematik zu lesen, dadurch kann ich Menschen um mich herum besser verstehen, entwickle mehr Empathie und Sensibilität.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

War nicht mein Buch...

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Lediglich zu Beginn und zum Ende gab es ein wenig Spannung und überhaupt greifbare Handlung.

Eine Ich-Perspektive muss meiner Meinung nach nicht in gefühlt jedem Satz mit einem „Ich“ anfangen. Vielleicht ...

Lediglich zu Beginn und zum Ende gab es ein wenig Spannung und überhaupt greifbare Handlung.

Eine Ich-Perspektive muss meiner Meinung nach nicht in gefühlt jedem Satz mit einem „Ich“ anfangen. Vielleicht hat die Autorin Talent für Fantasie, aber nicht unbedingt für schönes Schreiben.

Ja, es ist einfach zu lesen, aber es krampft nur noch diese Unkomplexität in jedem Satz wiederzufinden.

Abgesehen vom Schreibstil, der mir wirklich nicht einmal in den 473 Seiten gefallen hat, gefällt mir auch die Persönlichkeit von Zera nicht.

Sie ist mutig, humorvoll ist sie auch, aber sie ist nervig zu gleich:
Diese penetrante Selbstliebe und Überzeugung ihres (wie sie es selbst regelmäßig nennt) „üppigen Busens“ nervt mich noch immer.

Kann um ehrlich zu sein an manchen Stellen die gesamte Handlung nicht ernst nehmen, einfach weil Zera und ihre Freunde/Komplizen so unkompliziert Dinge angehen, die eigentlich nicht so einfach zu durchdenken sollten. Alle verhalten sich infantil (selbst der Griesgram Erzherzog Gavik, Y‘shennria, die Hexen)

Die Beziehung zwischen Y‘Shennria und Zera wurde zu 60-70% des Buches thematisiert.
Das ist für mich aber kein Fantasy Genre, wenn überwiegend die Beziehung zwischen einer vermeintlichen Tante und ihrer augenscheinlichen Nichte erzählt wird (und das nur minimal Fantasy behaftet)

Diese Glut:
Ich verstehe es, dass sie aufgrund ihrer Existenz als Herzlose diese Glut in sich trägt, die sie zu ständigem Töten oder überhaupt zu Chaos auffordert, aber das habe ich schon nach 5x auftauchen in ihren Gedanken begriffen. Wieso kam es aber in jeder 5. Seite vor? Vor allem hat diese Glut, die ja sooo aggressiv Dinge von Zera verlangt, nicht einmal zu einem Ziel führen können (vielleicht gäbe es dann zumindest einmal Spannung auf Fantasy Ebene)

Die 2 Sterne gibt es auch nur für den Grundgedanken der Geschichte:

Eine Herzlose muss für ihre Hexe das Herz des Prinzen bringen, damit sie ihres wiedererlangt und frei sein kann.

Auch positiv finde ich die Einbeziehung von LGBT (steht nicht im Vordergrund und taucht nur für eine „Nebenfigur“ auf)

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