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Veröffentlicht am 23.04.2021

Ich liebe die Krähen

Das Gold der Krähen
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Ich liebe das Cover, weil wieder die Krähe im Vordergrund ist und der orangefarbige Hintergrund erinnert mich an einen Sonnenaufgang, der in meinen Augen auch gewisse Aspekte des Inhalts perfekt abbildet.

Wir ...

Ich liebe das Cover, weil wieder die Krähe im Vordergrund ist und der orangefarbige Hintergrund erinnert mich an einen Sonnenaufgang, der in meinen Augen auch gewisse Aspekte des Inhalts perfekt abbildet.

Wir steigen nur wenige Tage nach dem Ende von Band 1 ein und Kaz und Co. wollen unbedingt Inej zurückholen. Es hat direkt wieder mein Herz gebrochen, dass die sechs Krähen getrennt wurden und besonders Inej tat mir Leid, auch wenn sie natürlich auch selbst nicht direkt aufgibt, sondern nach Auswegen sucht. Die Krähen wären generell nicht die Krähen, wenn sie sich mit einer Niederlage zufrieden gäben und offene Rechnungen einfach vergessen würden. Mir gefiel es besonders gut, dass man nun im zweiten Band merkt, dass es der Gruppe nun mehr um das Persönliche und weniger um das Geld geht. Alle sechs wachsen immer mehr zusammen und legen ihre Unstimmigkeiten zur Seite. Wie bei Band 1 liebe ich, dass die kleinen Romanzen im Hintergrund ablaufen und stattdessen der Fokus auf dem Team allgemein liegt.

Es gab natürlich wieder viele Kämpfe, Intrigen und riskante Pläne, nicht nur aufgrund Inejs Entführung, die ich äußert spannend fand. Besonders fasziniert mich immer noch Kaz, der gefühlt alles weiß und durchschaut, ohne zu perfekt zu erscheinen. Er ist auf jeden Fall einer der interessanteste Charaktere aller Zeiten. Aber auch mit der Stadt Ketterdam hat Leigh Bardugo etwas außergewöhnliches erschaffen und in diesem Band lernt man noch mehr über Ketterdam, seine Bewohner und seine Strukturen. Dadurch konnte ich vieles immer besser verstehen und das Buch bekommt noch einen neuen Touch als bei „Das Lied der Krähen“, wo der Eiskanal im Vordergrund stand. Alles in allem fand ich die Aktionen rund um den Eiskanal doch noch etwas spannender, da es dort unter anderem zu weniger ruhigen Phasen kam. Trotzdem habe ich auch dieses Buch inhaliert, denn ich war mitten im Geschehen und die ruhigeren Momente wurden genutzt, um die (familiären) Hintergründe der sechs Krähen endgültig aufzuklären.

Das Ende hat mir dann wieder das Herz gebrochen und teils wieder geheilt, aber in meinen Augen war es ein realistischer und würdiger Abschluss für diese geniale Dilogie. Alles andere hätte ich auch irgendwie nicht passend gefunden. Der Abschied von den lieb gewonnenen Charakteren fällt mir nun sehr schwer, weil ich diese Verbrecherbande so sehr in Herz geschlossen haben. Es gibt zum Glück noch ein weiteres Spin-Off und ich bin gespannt, ob es vielleicht noch zu einigen Wiedersehen kommen wird. Auch in diesem Buch traf man alte Bekannte aus der Grisha-Trilogie wieder, was auch zu einem meiner Highlights gehörte.

Fazit: 4,25/5⭐️
Ich liebe die Krähen einfach, auch wenn Band 1 inhaltlich etwas spannender war

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.04.2021

Fesselnd, mit interessanten Charakteren

Das Lied der Krähen
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Ich liebe das Cover sehr und finde den düsteren Touch perfekt zum Inhalt. Auch der deutsche Titel wurde in meinen Augen gut gewählt.

Nach dem Ende der Grisha-Trilogie war ich sehr gespannt auf dieses ...

Ich liebe das Cover sehr und finde den düsteren Touch perfekt zum Inhalt. Auch der deutsche Titel wurde in meinen Augen gut gewählt.

Nach dem Ende der Grisha-Trilogie war ich sehr gespannt auf dieses Spin-Off, das von vielen so gelobt wird, was ich nur so unterschreiben kann. Schon nach wenigen Seiten habe ich gemerkt, dass das Buch auf einem ganz anderem Niveau ist und auch Leigh Bardugos Schreibstil hat sich weiter entwickelt. Man erfährt mehr über die Welt von Ravka, Ketterdam und den Nachbarländern, wobei es einem den Einstieg vereinfacht, wenn man zuvor Grisha gelesen hat.

Wir folgen hier nicht mehr nur einer Protagonistin, sondern einer Gruppe aus insgesamt sechs Personen, aus deren Sicht man abwechselnd liest. Besonders faszinierend finde ich, dass sie auch keine typischen Helden, sondern eher Diebe und Betrüger, sind. Dadurch wird auch Spannung aufgebaut, weil man sie nicht immer einschätzen kann. Trotz und auch gerade wegen ihrer Fehler habe ich alle Krähen ins Herz geschlossen. Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob der clevere Anführer Kaz, die im Schatten wandelnde Inej, die Grisha Nina, der Messerwerfer Jesper, der kräftige Matthias oder der junge Wylan mein(e) Favorit(in) ist. Sie sind zwar sehr verschieden, aber gleichzeitig sind alle Lebenskünstler, die sich bereits gegen Wiederstände wehren mussten und Probleme auf ihre jeweils eigene Weise lösen. Nach und nach erfährt man die Hintergrundgeschichten von allen sechs Hauptfiguren, die ihre Charakterzüge einfach perfekt erklären. Ich finde es bewundernswert , wie stringent die Autorin die Figuren aufbaut und sie mich von diesen immer wieder überraschen lässt.

Allgemein sind die Charaktere und ihr Zusammenspiel mein Highlight in diesem Buch, aber auch der gemeinsame Streifzug hat mir gut gefallen. Dieser stellte die sechs immer wieder vor großen Herausforderungen, die das Buch dadurch sehr spannend machen. Nach dem Einstieg wollte ich nicht aufhören zu lesen, weil ich so mitgefiebert habe und immer wieder alles in Frage gestellt habe. Ich wusste oft nicht, was ich genau glauben soll, und genauso oft wurde meine Meinung wieder geändert. Diese vielen Wendungen konnten mich restlos begeistern und sie ziehen sich bis zum Ende durch. Der Cliffhanger war echt fies und ich bin nun sehr gespannt, wie es mit den Krähen weitergeht. Es wurden auch gewisse Liebesbeziehungen angedeutet, deren weitere Entwicklung mich sehr interessiert, auch wenn ich es erfrischend fand, dass sie nicht im Vordergrund stehen.

FAZIT: 4,5/5⭐️
Ein fesselnder Roman mit interessanten Charakteren und Wendungen, der auf einem ganz anderen Niveau als die Grisha-Trilogie ist

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Gute Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Bereits bei den ersten beiden Bänden hatte ich viel Spaß, weil der Männer-Buchclub zusammen immer echt lustig ist. Deshalb hat es mich sehr gefreut, dass der Club im dritten Band wieder mehr im Vordergrund ...

Bereits bei den ersten beiden Bänden hatte ich viel Spaß, weil der Männer-Buchclub zusammen immer echt lustig ist. Deshalb hat es mich sehr gefreut, dass der Club im dritten Band wieder mehr im Vordergrund steht. Ich finde es auch sehr schön, dass die Männer nicht für Humor sorgen, sondern zeigen, dass auch Männer emotional sein dürfen und sie alle eine wahre tiefe Freundschaft verbindet.

In 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲𝘀𝗿𝗼𝗺𝗮𝗻𝗲 𝘇𝘂𝗺 𝗙𝗿𝘂̈𝗵𝘀𝘁𝘂̈𝗰𝗸 verfolgen wir nun Noah und Alexis, die wir beide bereits in Band 2 kennen gelernt hat und die seitdem enge Freunde sind. Ich mag Friends to Lovers Geschichten und hier wurde dieser Übergang gut umgesetzt. Man spürt die Chemie zwischen ihnen und beide entwickeln auch ziemlich zeitgleich romantische Gefühle. Besonders konnten sie mich damit überzeugen, dass sie sich einander immer beistehen, aber auch ihre nerdigen Gespräche fand ich grandios.
Dieser Band schafft eine tolle Ballance zwischen dem Humor und Ernsthaftigkeit, denn Noah und besonders Alexis müssen sich mit schwierigen Themen auseinandersetzen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, aber war sehr positiv überrascht, denn so mussten sich die Protagonisten mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen.

4,5⭐️
Insgesamt konnte mich diese Geschichte begeistern und es ist bisher mein zweitliebster Band der Reihe

PS: Ich muss auch sagen, dass ich schön finde, dass der Kyss-Verlag beschlossen hat, nun Vlad mit Namen anzusprechen zu lassen und nicht mehr als „Der Russe“

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Wohlfühlbuch

New Horizons
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Es gibt doch nichts schöneres beim Lesen als wenn man sich in der Buchwelt wohlfühlt und gerne dorthin zurückkehrt. Und so geht es mir auch bei Green Valley. Ich liebe dieseReihe und bin deshalb sehr froh, ...

Es gibt doch nichts schöneres beim Lesen als wenn man sich in der Buchwelt wohlfühlt und gerne dorthin zurückkehrt. Und so geht es mir auch bei Green Valley. Ich liebe dieseReihe und bin deshalb sehr froh, dass es nicht bei einer Trilogie geblieben ist.

Dieser Band gefiel mir auch wieder sehr gut. Ich bin nur durch die Seiten geflogen und war nach jedem Abschnitt, denn ich habe es im Buddyread gelesen, traurig, nicht direkt weiterlesen zu können. Aber dafür durfte ich mehrere Tage in Green Valley verbringen und ich war traurig, als das Buch zu Ende war. Zum Glück lässt sich Band 5 nicht mehr lange auf sich warten 😊
Wir verfolgen hier die Liebesgeschichte von Cole aus Band 2 und Annie aus Band 3. Beide haben mich schon in diesen Bänden interessiert, weshalb es ist schön, dass sie ihre eigene Geschichte bekommen habe. Beide haben eine tolle Dynamik und es gibt auch einige Schlagabtausche zwischen ihnen. Dadurch musste ich häufiger schmunzeln und sie gefielen mir einfach super zusammen. Ihre Beziehung entwickelt sich in einem angenehmen Tempo, sodass ich mit ihnen mitfiebern konnte. Nur das Ende wurde mir dann zu schnell abgehandelt.
Es gab auch Wiedersehen mit den früheren Protagonisten, vor allem Lena, was ich bei Reihen immer liebe

⭐️⭐️⭐️⭐️,5
Insgesamt ist 𝗡𝗲𝘄 𝗛𝗼𝗿𝗶𝘇𝗼𝗻𝘀 gemeinsam mit 𝗡𝗲𝘄 𝗕𝗲𝗴𝗶𝗻𝗻𝗶𝗻𝗴𝘀 mein Lieblingsteil. Aber ich kann das gar nicht genau begründen, es ist einfach ein Gefühl.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Spannendes Finale

Diamond Empire - Forbidden Royals
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GEWISSE SPOILER ZU BAND 1&2

Das schlichte Cover sieht sehr edel aus und weist direkt daraufhin, dass es sich um eine royale Geschichte handelt. Im Buchladen würde ich mich das Cover auf jeden Fall ...

GEWISSE SPOILER ZU BAND 1&2

Das schlichte Cover sieht sehr edel aus und weist direkt daraufhin, dass es sich um eine royale Geschichte handelt. Im Buchladen würde ich mich das Cover auf jeden Fall ansprechen.

Das Buch setzt knapp drei Monate nach dem Ende von Band 2 ein und wir erleben weiterhin alles aus Emilias Sicht. Bereits vorher habe ich mich in den Schreibstil von Julie Johnson verliebt und auch hier zeigt sie, dass die Gefühle super beschreiben kann. Dadurch habe ich mit Emilia mitgefühlt und wollte das Buch auch kaum aus der Hand legen, wie gewohnt süchtig machend.

Am meisten hat mir bei dem Finale die Entwicklung von Emilia gefallen. Sie hat sich nun endgültig mit ihrer neuen Rolle im Königreich arrangiert und wird selbst aktiv, anstatt sich von anderen lenken zu lassen. Ihre innere Stärke und ihr bedingungsloser Wille, das beste für Caerleon zu erreichen, haben mich sehr beeindruckt. Es war angenehm, dass sie aufgehört hat, sich ständig selbst zu bemitleiden, auch wenn sie als Königin einige Opfer zu bringen hat. Dabei sieht sie ihre eigenen Fehler auch ein. Ansonsten mochte ich, wie die Autorin durch Emilia Themen wie Emanzipation und posttraumatische Belastungsstörung miteingebaut hat.

Etwas kurz kam mir die Beziehung von Emilia und Carter, da er unter anderem ungefähr das halbe Buch abwesend ist. Man spürt aber wieder ihre Anziehung, ihre Sehnsucht und auch ihre tieferen Gefühlen. Ich habe mir nur gewünscht, dass beide endlich zusammen sein können, wobei ich manchmal das Gefühlt hatte, dass sich ihre Beziehung im Laufe der drei Bände im Kreis dreht. Dafür entwickelt sich das schwesterliche Band zwischen Emilia und Chloe toll weiter und die beiden werden eine eingeschworene Gemeinschaft. Endlich wird hier auch Chloe’s Drogensucht ernsthaft angesprochen.

Insgesamt fand ich das Buch richtig spannend, weil man immer noch nicht wusste, wer hinter den Anschlägen auf das Königshaus steckt. Außerdem sind Emilias Feinde, die sie nicht auf dem Thron sehen wollen, nicht verschwunden und versuchen alles, um sie zu entmachten. Die Spannung wurde durch das komplette Buch aufrecht erhalten und die Auflösung kommt mit einem richtigen Knall, der mich unvorbereitet getroffen hat. Ich war überrascht und gleichzeitig machte alles Sinn, denn es gab schon zuvor einige Hinweise. Mit dem Ende war auch zufrieden, obwohl es mir an einer Stelle plötzlich zu einfach ging.

Fazit: 4,5/5⭐️
Ein spannendes Finale einer süchtig machenden Trilogie, die ich vom ganzen Herzen empfehlen kann

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