Cover-Bild Die Drachenhexe (Band 2): Krone und Ehre
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 474
  • Ersterscheinung: 26.03.2021
  • ISBN: 9783038961796
  • Empfohlenes Alter: ab 17 Jahren
J. K. Bloom

Die Drachenhexe (Band 2): Krone und Ehre

Wenn Licht und Schatten aufeinandertreffen, hinterlässt ihr Kampf Tod und Verderben. Freyja kehrt ins Königreich Menam zurück, das aus unzähligen Wunden blutet. Um es wiederaufzubauen, muss die Drachenhexe einen Pakt mit einem mysteriösen Fremden namens Zero eingehen, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Obwohl Freyja ihm nicht über den Weg traut, bleibt ihr keine andere Wahl, als dem Bündnis zuzustimmen.
Zeitgleich kämpft Lucien gegen die Mächte der Finsternis und benötigt Freyjas Hilfe. Diese sieht sich schließlich gezwungen, eine Entscheidung zu fällen. Denn es scheint unmöglich, sowohl Menam als auch Luciens Seele zu retten. Einer der beiden droht der Dunkelheit zum Opfer zu fallen, und die Frage bleibt, ob Freyja mit den Konsequenzen leben kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2021

ein wirklich guter zweiter Band

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Meine Meinung
Nachdem ich bereits den ersten Band der „Drachenhexe“ von J. K. Bloom gelesen und für wirklich gut befunden hatte stand nun mit „Die Drachenhexe: Krone und Ehre“ Band 2 auf meinem Leseplan ...

Meine Meinung
Nachdem ich bereits den ersten Band der „Drachenhexe“ von J. K. Bloom gelesen und für wirklich gut befunden hatte stand nun mit „Die Drachenhexe: Krone und Ehre“ Band 2 auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen, es passt auch sehr gut zum ersten Teil. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es für mich nach dem Laden des eBooks auch flott mit dem Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind wieder richtig gut gelungen. Sie wirkten auf mich alle echt gut gezeichnet und ins Geschehen integriert.
Freyja ist eine wirklich sehr interessante Figur. Sie entwickelt sich hier im zweiten Teil wirklich richtig gut weiter, man fühlt sich als Leser mit ihr verbunden und fiebert mit ihr mir.
Lucien wird hier im zweiten Teil ganz anders dargestellt als ich es erwartet hatte. Und so ganz weiß ich auch nicht wie ich damit umgehen soll. Ich habe mich doch ein wenig schwer getan seinen Handlungen komplett zu folgen.

Neben diesen genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren, zum Teil bereits bekannt aber auch neu eingeführt, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Jeder nimmt eine Rolle ein, bringt ganz eigene Dinge in die Handlung.

Der Schreibstil der Autorin ist auch in Band 2 wieder so klasse. Ich habe angefangen und wurde wirklich mit jedem Wort mehr in den Bann der Geschichte gezogen. Es liest sich alles so richtig schön flüssig und leicht, man ist gefangen und will wissen was weiter passiert.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Freyja und Lucien. Die Autorin nutzt auch hier wieder die Ich-Perspektive, die ich als richtig gut passend empfunden habe.
Die Handlung selbst schließt an Band 1 an. Man sollte diesen also vorab gelesen haben um hier folgen zu können.
Und es geht auch direkt wieder richtig gut los. Man ist sofort drin im Geschehen, es kommt Spannung auf und ist alles richtig schön abwechslungsreich gehalten. Es gibt verschiedene Erzählstränge, sie alle passen zueinander, es wird komplex aber man kann dennoch immer wunderbar folgen. Die Autorin setzt immer neue Wendungen geschickt ins Geschehen, man kann nichts vorhersehen.

Das Ende ist dann ein echt ganz gemeiner Cliffhanger. Ich bin nun ganz extrem gespannt darauf, wie es im dritten und letzten Teil dieser Trilogie wohl alles ausgehen wird.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Die Drachenhexe: Krone und Ehre“ von J. K. Bloom ein sehr guter zweiter Band, der aber nicht ganz an den ersten Teil herankommt.
Gut gezeichnete interessante Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und sehr abwechslungsreich empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf das Finale.
Durchaus lesenswert!

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Büßt leider in Punkto Figuren ein

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Rezension „Die Drachenhexe (Band 2): Krone und Ehre“ von J.K. Bloom



Meinung

J.K. Bloom zeigte mir zum ersten Mal, welch grausame, düstere, ja schon perfide Dunkelheit sie in ihre Werke legen kann. ...

Rezension „Die Drachenhexe (Band 2): Krone und Ehre“ von J.K. Bloom



Meinung

J.K. Bloom zeigte mir zum ersten Mal, welch grausame, düstere, ja schon perfide Dunkelheit sie in ihre Werke legen kann. Dagegen wirkten andere Titel von ihr beinahe wie ein bunter Streichelzoo. Gerade diese neue Seite faszinierte und begeisterte mich ungemein, so dass „Die Drachenhexe 1“ zu einem gewaltigen Spektakel wurde, welches ich noch heute feiere. Selten habe ich so starke Gegensätze zwischen Gut und Böse angetroffen, wie diese Geschichte es zeigt.

Das Ende des ersten Bandes endete mit einer Explosion und ich fragte mich, wie ich das bloß aushalten sollte, bis die Fortsetzung mich erlöste. Insgesamt konnte Band 2 nicht vollständig den großen Blockbuster Status erreichen, welchen sein Vorgänger erbittert hielt. Die Krone konnte nicht genommen werden und blieb eisern in den Händen der Hexe.

J.K. Bloom setzt nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an und es dauerte nicht lang, bis ich wieder vollkommen im Bann der Welt und seiner vielen Facetten steckte. Weiterhin dürfen wir die Story aus wechselnden Perspektiven zwischen Freyja und Lucien erleben. Noch intensiver als zuvor gruben sich ihre Gedanken und Gefühle in mein Inneres. Schon bald merkte ich, dass mir ein großer Wandel bevorstehen sollte, denn schon am Ende des ersten Bandes knallte es gewaltig bei den Protagonisten.

Für gewöhnlich trete ich diesen Entwicklungen mit Faszination und Neugierde entgegen, da man nie weiß, in welche Richtungen sie führen werden. Während Freyja dieses auch meisterlich schaffte und bei mir sogar für mich mehr Verbundenheit sorgte, stürzte mein Herz mit Lucien in eine bodenlose Tiefe. Aus Gut wart Böse, und aus Böse wart Gut. Die Rollen tauschten sich, doch leider nicht zu meiner vollsten Zufriedenheit. Neue Mitstreiter traten auf den Plan und während diese das Feuer wieder entfachten, welches ich bei jemandem ganz stark vermisste, sorgten die altbekannten mitunter für Missgunst.

Zero als neue Figur weckte sofort meine Neugierde. Ein geheimnisvoller Krieger, dessen Fassade es zu entschlüsseln galt. Mit ihm schuf J.K. Bloom eine weitere Komponente, die meiner Meinung nach die Fortsetzung wieder auf höchstes Niveau trieb. Doch mehr über ihn müsst ihr selbst erfahren, denn Zero ist einer der wohl vielschichtigsten Charaktere, die diese Reihe zeigt. Wie ich schon sagte, auch Freyja wurde erneut zu meiner starken Heldin und ihre Entwicklung war unfassbar. Sie nahm mich erneut emotional gefangen, überraschte mich aber hier mit vielen neuen Gesichtszügen.

Mein Leidenskind blieb leider Lucien. Hatte ich ihn im ersten Band noch unfassbar vergöttert, wollte ich ihn hier umbringen. Seine Handlungen, sein ganzes Wesen, stieß bei mir teils sauer auf. Ich wollte meinen alten Engel zurück, wenngleich ich sehr wohl den Hintergrund verstehe, warum all das so kommen musste. Dennoch! Es schmerzte mein Herz, ließ mich trauern und ich konnte teils nicht mit ansehen, was aus ihm geworden war. Ich wehrte mich mit aller Kraft dagegen, doch verlor ich schließlich und musste mich geschlagen geben.

Meine Missgunst liegt noch nicht mal daran, dass J.K. Bloom diesen Charakter in eine andere Richtung trieb, denn damit beweiste sie auch hier Facettenreichtum und Vielfalt. Vielmehr lag es daran, dass mein Bild von ihm gestört wurde und mich sein Wesen nicht mehr packte. Als habe mein Herz sich entliebt und nun stand ein anderer vor meiner Tür. Doch war es nicht Lucien, sondern Zero. WTF dachte ich bloß. Wieso musste manchmal alles so schwer sein? Wieso konnte manche Grausamkeit nicht fortbleiben? Denn in diesem Punkt erleben wir eh schon wieder so viel, dass ich das Gefühl bekam, daran verbrennen und zerreißen zu müssen.

Spannung und perfide Pläne sowie allerhand Wendungen sorgten erneut für den großen Kick. Manchmal glaubte ich sogar, auf dieser Ebene in Teil 2 noch mehr präsentiert zu bekommen, aber das kann auch Irrglaube sein. Ich war hin und hergerissen zwischen euphorischer Begeisterung und bodenloser Trauer, ja beinahe Unverständnis. Somit wurde Teil 2 zu einem emotionalen auf und ab, dessen Hürden mir gewaltig erschienen, und doch konnte ich sie nicht vollends erklimmen. Ich bekam die volle Ladung dessen ins Gesicht, gepackt hatten mich so richtig aber nur Freyjas Kapitel, während Luciens für Kindliche „das will ich nicht sehen“ Gefühle sorgten.

Dennoch, und das muss ich hier wirklich betonen, liefert J.K. Bloom erneut ein Spektakel, welches mit Wendungen nicht gerade geizig ist. Meine Neugierde auf das Ende der Trilogie wurde nur bedingt gemindert, denn nun denke ich mir, „jetzt erst recht“! Immerhin gab es wieder einen Showdown a la Naturgewalt, und es gibt noch so einige offene Fragen.


Fazit

J.K. Bloom präsentiert in „Krone und Ehre“ eine erneut facettenreiche, vielschichtige, grausame, düstere, spannungsgeladene Geschichte, die besonders in Punkto Finsternis, Überraschungen und Emotionen nicht geizt. Die Figuren, insbesondere Freyja und der neue Mitspieler Zero sorgten wieder für Herz rasen, tiefe Verbundenheit, Faszination und Begeisterung. Ihre Entwicklungen hauten mich von den Socken und ich verliebte mich noch mehr.

Doch Lucien wurde zu meinem Sorgenkind und kaum welche seiner Gedanken, Gefühle und Wandlungen gingen mit meinem Bild von ihm konform. Es schmerzte mich sehr und ich verlor die Verbindung zu ihm. Er erreichte mich nicht mehr, so wie ich es erhofft, aber vor allem gewohnt war. Zweifellos aber sorgt J.K. Bloom mit anderen Aspekten für ein großartiges Blockbuster Erlebnis, dass auch die Fortsetzung sehnsüchtig erwarten lässt.


🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Eine spannende Fortsetzung voller Überraschungen

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Meine Meinung:

Ich muss sagen, es war nun schon eine ganze Weile her, dass ich den Auftakt der "Drachenhexe"-Reihe gelesen hatte und ich musste mich erstmal zurückerinnern, wie genau die Ereignisse abgelaufen ...

Meine Meinung:

Ich muss sagen, es war nun schon eine ganze Weile her, dass ich den Auftakt der "Drachenhexe"-Reihe gelesen hatte und ich musste mich erstmal zurückerinnern, wie genau die Ereignisse abgelaufen waren. Doch das hinderte mich nicht daran, das Buch unbedingt lesen zu wollen.
Die Geschichte setzt im Prinzip nahtlos dort an, wo sie einst endete. Nach dem großen Kampf kehren Lucien und Freya dorthin zurück, wo sie hin müssen und beide müssen sich mit ihren ganz eigenen Problemen auseinandersetzen. Insbesondere Lucien hat auf besondere Art mit den Folgen zu kämpfen und es stellt sich die Frage, was am Ende siegen wird: Licht oder Dunkelheit...

Es dauerte ein bisschen, bis ich wieder richtig in der Handlung drinne steckte. Aber nach und nach gelang es mir, die Bausteine wieder zu sortieren und ab da lief es auch richtig gut. Ich fand es spannend, dass man hier beinahe 2 Teile der Geschichte zu lesen bekommt. Während man einerseits Luciens Werdegang zurück bei seinem König verfolgt, begleitet man Freya zurück in ihr Reich. Man sprang mit den Kapiteln sozusagen zwischen ihnen hin und her und konnte verfolgen, wie es ihnen jeweils erging. Da verrate ich natürlich nichts, sonst seid ihr gespoilert.
Was ich aber sagen kann ist, dass mich beide Parts sehr überrascht haben. Bei Lucien ging das Ganze einen Weg, den ich zwar irgendwie so erwartet hatte, der mich aber im Verlauf doch schockierte. Ich war teilweise sprachlos über sein Handeln, auch, wenn es nachvollziehbar ist, worin es begründet liegt. Aber dann geschahen Dinge, die mir die Kinnlade runterklappen ließen und ich fragte mich: wer ist dieser Kerl????
Doch auch bei Freya gab es einiges zu erleben. Sie ist an all den Geschehnissen gewachsen und ich fand es toll, wie die Autorin ihre Entwicklung dargestellt hat. Ich habe ihr das richtig abgekauft und empfand es genau richtig. Doch auch hier war ich tatsächlich überrascht, als der unbekannte Zero in ihr Leben tritt. Während sie damit beschäftigt ist, sich, ihr Leben und ihr Land zu retten und mit neuem Mut in die Zukunft zu gehen, ist er eine unerwartete Entwicklung, die mich zuerst irritierte. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie er ins Bild passt. Aber je mehr geschah umso besser gefiel mir die Entwicklung und ich kann euch sagen, ihr werdet überrascht sein, was hier alles geschieht. Ich war auch hier teilweise echt überrascht und schockiert.

Gegen Ende wusste ich dann gar nicht mehr, was ich selbst als Leser mir dann für die Fortsetzung erhoffe. Denn das, was eigentlich für mich klar war, ist nun irgendwie durcheinander gewirbelt und das Ende des Buches legt nochmal einen großen Cliffhanger hin, der mich sprachlos machte. Nichts ist mehr so, wie es war und ich glaube, hier ist jede Menge Potenzial für den dritten und letzten Band da.

Das Lesen machte mir mit fortlaufenden Kapiteln immer mehr Freude und die Geschichte konnte mich immer mehr in ihren Bann ziehen. Am Ende konnte ich gar nicht glauben, dass es vorbei war. Die Welt, die die Autorin hier geschaffen hat fesselt einen wieder ungemein und man hatte wieder das volle Flair der "Drachenhexe". Das liegt natürlich auch an dem Drachen Noron, der für mich einer der wichtigsten und tollsten Charaktere des Buches ist. Ich mag ihn sehr und fand ihn schon in Band 1 sehr faszinierend. Auch sprachlich kann ich am Buch nichts aussetzen, man konnte flüssig durch die Kapitel gehen und das Ambiente aufsaugen. Manchmal hatte ich das Gefühl, es zog sich etwas, aber das ist nicht weiter schlimm gewesen, schließlich stieg der Spannungsbogen enorm an und ließ einen das vergessen. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und gehe sehr gespannt aus diesem Buch raus, während zahlreiche Theorien durch meinen Kopf wandern und ich mich frage: welche wird es am Ende? Oder kommt alles anders beim Kampf zwischen Licht und Dunkelheit?

Fazit:
★★★★☆
Ein Buch, das mit zunehmendem Verlauf immer besser wurde und mich am Ende nicht mehr los ließ. Ich gehe noch immer sprachlos in diese Bewertung und hoffe sehr, dass der dritte Band nicht zu lange auf sich warten lässt, denn das alles schreit nach einer Auflösung.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Wo liegen die Grenzen zwischen Gut und Böse

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Meine Meinung

“Doch an die weiße Magie hatte ich nie einen Gedanken verschwendet. Weshalb auch? Ich war kein Wesen, das Leben rettete, sondern sie nahm. In mir floss dunkles Blut.” (Die Drachenhexe: Krone ...

Meine Meinung

“Doch an die weiße Magie hatte ich nie einen Gedanken verschwendet. Weshalb auch? Ich war kein Wesen, das Leben rettete, sondern sie nahm. In mir floss dunkles Blut.” (Die Drachenhexe: Krone und Ehre, Kapitel 1)

Das Cover passt sehr gut in die Reihe und auch zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man sehr gut in die Geschichte einsteigen kann, außerdem knüpft sie an das Ende des ersten Bandes an. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Freyja und Lucien erzählt.

Freyja wandelt sich in diesem Band sehr und wird zu einer sehr interessanten Persönlichkeit, denn sie wandelt zwischen Gut und Böse. Dabei versucht sie alles, um das von ihr gebrachte Unrecht wieder gut zu machen, denn Schuld lastet auf ihrer Seele. Ich mag ihre Charakterentwicklung sehr und bin schon ganz gespannt zu was für einer Frau sie noch heranwächst. An Luciens Entwicklung hat mir so einiges nicht sehr gefallen, worauf ich aber hier nicht eingehen kann, denn es würde zu sehr spoilern. Ich kann verstehen, dass die Autorin den inneren Zwiespalt zeigen wollte und auch sein Weg in die Dunkelheit, aber dennoch war ich damit nicht ganz so zufrieden.

Irgendwie konnte mich der zweite Band nicht so sehr abholen, wie der erste. Was mir an der Geschichte gut gefallen hat, war Freyjas Part. Wie sie versucht mit ihrer Schuld zu leben und wieder Vertrauen zu fassen. Denn für ihr Königreich würde sie fast alles machen. Es war faszinierend ihre Entwicklung zu beobachten, aber es hätte an der einen oder anderen Stelle auch gerne etwas spannender werden können. Dafür hat der Part von Lucien mir nicht so zugesagt, irgendwie konnte ich seine Entwicklung nicht so richtig nachvollziehen. Es gab auch so die ein oder andere Stelle, die mir persönlich nicht so zugesagt haben. Aber natürlich ist gerade sein Ende sehr spannend. Alles in allem ist es eine interessante Geschichte über die Grenzen zwischen Gut und Böse, jedoch bin ich diesmal nicht ganz so warm mit der Geschichte geworden.

Mein Fazit

Die Drachenhexe: Krone und Ehre ist eine interessante Fortsetzung über die Grenzen zwischen Gut und Böse. Gerade die Entwicklung von Freyja und ihrem Königreich hat mir sehr gut gefallen, denn ihr innerer Konflikt war wirklich spannend zu sehen. Außerdem gibt es gerade zum Ende einige Verwicklungen, die noch mehr Spannung versprechen. Jedoch wurde ich auch mit einer Seite der Geschichte nicht so richtig warm und das war Luciens, irgendwie habe ich häufig sein Verhalten nicht ganz nachvollziehen können.

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