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Veröffentlicht am 26.03.2021

Ein süßes, aber anstrengendes Abenteuer

Die Seepferdchen-Bande. Gomi tanzt aus der Reihe
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Wir lernen den Erzähler kennen, der irgendwie sehr eigen ist und dann im Anschluss die Protagonistin GOMI. Gomi ist der Inbegriff einer Seepferdchen-Zicke. Sie will etwas? Sie bekommt es. Und wehe, wenn ...

Wir lernen den Erzähler kennen, der irgendwie sehr eigen ist und dann im Anschluss die Protagonistin GOMI. Gomi ist der Inbegriff einer Seepferdchen-Zicke. Sie will etwas? Sie bekommt es. Und wehe, wenn nicht. Ihre beiden Freundinnen Schnebbi und Plicki sind da genau das Gegenteil.
Gomi hat also keine Lust auf Tanzen also widersetzt sie sich der Lehrerin und haut ab. Ihre Freundinnen zieht sie da direkt mit rein, also folgen ihr beide. Für mich persönlich jetzt nicht das beste Vorbild für ein Kind.
Ja, die freche Art von Gomi ist ganz reizend, aber wenn sie dann ihre zickigen Momente hat, ist es nur anstrengend. Schnebbi ist eigentlich nur am fressen und ist sowieso bei allem dabei, was Gomi sagt, also quasi der Mitläufer. Und dann kommt Plicki als „Gewissen“ um die Ecke, denn die hat vor allem Angst und überdenkt nochmal alles 1000 mal.
Die Kombination der drei ist sehr gewöhnungsbedürftig und zwischenzeitlich wirklich anstrengend. Ja, Kinder sollen aus der Reihe tanzen und sich nicht anpassen müssen, aber das hier sehe ich nicht als geeignete Grundschullektüre. Umso schöner sind die Illustrationen, die im Buch jede Seite zieren. Das Cover mit seinen Glitzerapplikationen ist ebenfalls wirklich ein Hingucker.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Eine übereifrige Fee

Maxi von Phlip (1). Vorsicht, Wunschfee!
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Paula und ihr Papa haben einen Trödelladen und in diesem entdeckt sie eine gammelige grüne Flasche. Nur dass diese Flasche eben keine gewöhnliche Flasche ist, sondern einen Gast beherbergt. Maxi von Phlip, ...

Paula und ihr Papa haben einen Trödelladen und in diesem entdeckt sie eine gammelige grüne Flasche. Nur dass diese Flasche eben keine gewöhnliche Flasche ist, sondern einen Gast beherbergt. Maxi von Phlip, ehemalige Wunschfee, wurde dort zu „Hausarrest“ eingesperrt, bis sie gefudnen wird. Und tadaaaa, Paula hat jetzt eine Flaschenfee, die nur Gutes für sie tun soll und damit dann wieder eine Wunschfee werden kann.
Leider ist sie jedoch so trottelig, dass es gar nicht so einfach für sie wird. Eigentlich verursacht sie ständig Chaos, aber auf eine recht liebenswerte Art Weise. Mich hat allerdings das „Kuschen“ vor Belle tierisch gestört. Paula wird gemobbt und wehrt sich nicht und sagt es niemandem und lässt es über sich ergehen, fühlt sich jedoch total mies.
Kein schönes Vorbild für junge Kinder, die vielleicht das Gleiche durchmachen müssen. Sehr schade muss ich zugeben, hat die Story doch so ein tolles Potential. Ich hoffe, in den nächsten Folgen wird das mehr und besser ausgebaut.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Sammlung unvollendeter Geschichten

B(r)uchstücke
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Dieses Buch ist für mich eine Sammlung unvollendeter Geschichten, denn irgendwie erhält man immer nur Einleitung zu einer Story und dann ist es auch schon wieder vorbei und man bleibt zurück und denkt ...

Dieses Buch ist für mich eine Sammlung unvollendeter Geschichten, denn irgendwie erhält man immer nur Einleitung zu einer Story und dann ist es auch schon wieder vorbei und man bleibt zurück und denkt sich, WARUM!
Es sind viele interessante Geschichten dabei, die auch mehr oder weniger, beendet wurden, aber es gibt eben auch viele, die mich ratlos zurückließen. Auch die Gedichte waren nicht unbedingt aufschlussreich.
Allerdings hat mir der Großteil der Geschichten wirklich gut gefallen. Es geht in vielen um seelische Probleme, seien es Depressionen, Halluzinationen oder völlige Hysterie. Allerdings haben mich einige auch wirklich beeindrucken können.
Am Ende denke ich, gibt es hier viel Potenzial zum „Weiterspinnen“. Wenn man wollte, könnte man diese Geschichten ausweiten und weiterschreiben und ich glaube, genau das soll man auch machen, nur eben im Kopf. Also holt eure Fantasie raus und los geht’s.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Ein schönes Prequel

Der Buchladen in der Percival Road
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Jetz habe ich richtig Lust die Trilogie zu lesen, denn das hat mir wirklich sehr gefallen. Ich glaube, das könnte vielleicht noch wichtig sein, die Vorgeschichte zu kennen.

Was mich allerdings echt gestört ...

Jetz habe ich richtig Lust die Trilogie zu lesen, denn das hat mir wirklich sehr gefallen. Ich glaube, das könnte vielleicht noch wichtig sein, die Vorgeschichte zu kennen.

Was mich allerdings echt gestört hat, war die XXL Leseprobe von Band eins. Ja, es ist eine Kurzgeschichte, aber muss da denn IMMER eine Leseprobe anhängen? Sie ist toll, keine Frage, aber die eigentliche Vor-Geschichte interessiert mich doch mehr

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Ziemlich kurz aber aufschlussreich

Träume & Hoffnung
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Wir lernen Maél kennen, der in den folgenden Büchern eine große Rolle spielt. WIr erfahren, dass er schon lange auf einer geheimen Suche ist und diese auch nach 3000 Jahren fortsetzt. In Paris erhofft ...

Wir lernen Maél kennen, der in den folgenden Büchern eine große Rolle spielt. WIr erfahren, dass er schon lange auf einer geheimen Suche ist und diese auch nach 3000 Jahren fortsetzt. In Paris erhofft er sich den letzten Baustein zu finden.

Dabei begegnen wir Hermes, dessen Vergangenheit etwas beleuchtet wird, und einem Gott (Orkus), der eher einem Tier gleicht, denn einem Mann.

Ich denke, es macht schon Sinn dieses Prequel vorher zu lesen, um einige Zusammenhänge zu verstehen.
Enttäuscht bin ich aber, dass es so verdammt kurz war. Nichts gegen die XXL-Leseprobe, die wirklich großartig ist, aber ich hätte mir mehr von der Vorgeschichte gewünscht.

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