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Veröffentlicht am 02.05.2021

Etwas schwächer als die Vorgänger, dennoch hat es mir gut gefallen.

Das Rätsel des Pferdeamuletts - Eponas Erbe
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Endlich steht das große Finale der Reihe um das Rätsel des Pferdeamuletts an. Nachdem der Dunkle Godje und ihre Schwester Cora auf deren Hof gefunden hat und es zum Kampf kam, liegt Cora im Koma. Godje ...

Endlich steht das große Finale der Reihe um das Rätsel des Pferdeamuletts an. Nachdem der Dunkle Godje und ihre Schwester Cora auf deren Hof gefunden hat und es zum Kampf kam, liegt Cora im Koma. Godje will alles dafür tun ihre Schwester zurück zu holen. Doch dafür braucht sie die Hilfe ihrer verschollenen Schwester Rhianna. Allerdings weiß niemand wo diese ist. Und so beginnt eine spannende Suche mit vielen unerwarteten Wendungen.

Nachdem der zweite Band ein wirklich fieses Ende hatte, habe ich mich sehr auf den abschließenden Band der Trilogie gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Schon von Beginn an konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil wieder komplett in die Geschichte hinein ziehen. Ich hatte direkt wieder eine gute Verbindung zu den Charakteren, besonders zu Godje. Und auch die Handlung fand ich direkt wieder sehr spannend. Die Suche nach Rhianna und dann das erste Zusammentreffen haben mir gut gefallen. Rhianna fand ich als Charakter toll, auch wenn ich die Probleme, die Godje mit ihr hatte gut nachvollziehen konnte. Leider hat die Autorin mich im letzten Drittel der Geschichte dann etwas verloren. Hier kam es mir ein bisschen so vor, als würde ich ein klemmendes Daumenkino betrachten. In diesem Abschnitt hätte ich mir etwas mehr Verbindung zwischen den einzelnen Szenen gewünscht, es ging dann doch alles etwas zu schnell. Die Idee und die Zusammenführung aller offenen Stränge sowie aller offenen Fragen hat mir gut gefallen. Mit dem Ausgang der Geschichte war ich wirklich gut zufrieden.

Insgesamt fand ich diesen Teil der Reihe etwas schwächer. Dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten und ich finde das Ende der Geschichte logisch und zufriedenstellend.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Ein Buch, das besonders mit seinen Figuren überzeugen kann

Die falsche Lady für den Earl
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Lady Alexandra freut sich auf einen ruhigen Winter auf dem Landsitz ihrer Familie, während ihre Familie die Saison ihrer Schwester Viktoria feiert. Doch dann soll sie plötzlich mit nach London fahren und ...

Lady Alexandra freut sich auf einen ruhigen Winter auf dem Landsitz ihrer Familie, während ihre Familie die Saison ihrer Schwester Viktoria feiert. Doch dann soll sie plötzlich mit nach London fahren und dort bei den Vorbereitungen für Vickys Ball helfen. Zeitgleich befindet sich auch Gregory, der Earl of Stourton in London. Nach dem tragischen Verlust seiner Ehefrau und seines Vaters wird er als begehrenswerter potentieller Ehemann angesehen. Doch eigentlich will Greg gar nicht wieder heiraten. Wie ich es bereits von anderen Büchern der Autorin kenne habe ich mich schnell in die Geschichte einfinden können. Schnell wurde auch in dieser Geschichte klar, dass sie Protagonisten ihr eigenes Päckchen zu tragen haben und von ihrer Vergangenheit geprägt sind. Dank der gelungenen Beschreibungen sind mir Lady Alexandra und der Earl of Stourton schnell ans Herz gewachsen. Die Entwicklung der Handlung und der Charakter hat mir weitestgehend gut gefallen. Einzig das Finale war nicht ganz nach meinem Geschmack. Hier hätte ich mir etwas weniger Klischee und Vorhersehbarkeit gewünscht. Es wirkt ein bisschen, als hätte die Autorin hier ein bisschen zu viel gewollt. Insgesamt hat die Geschichte mich wie auch der Vorgängerband sehr gut unterhalten und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Tolles Setting, interessante und spannende Geschichte - mal was anderes

Forgotten City (Band 1)
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Nachdem sich das Waste ausgebreitet hat und sowohl die Tier- als auch die Pflanzenwelt mutiert ist, ist die Welt eine andere. Kobi lebt allein mit seinem Vater im Dschungel und kämpft täglich ums Überleben. ...

Nachdem sich das Waste ausgebreitet hat und sowohl die Tier- als auch die Pflanzenwelt mutiert ist, ist die Welt eine andere. Kobi lebt allein mit seinem Vater im Dschungel und kämpft täglich ums Überleben. Als sein Vater verschwindet und plötzlich andere Überlebende vor ihm stehen muss Kobi plötzlich alles, was er zu wissen geglaubt hat, in Frage stellen.

Schon von der ersten Seite an hat mich dieses Buch gefesselt. Ich konnte mich sehr gut in den Dschungel, die Umgebung und die Gefahren hinein versetzen. Kobi mochte ich auf Anhieb gerne und auch sein Vater machte direkt einen interessanten, wenn auch etwas mysteriösen Eindruck. Begeistern konnten mich auch die Beschreibungen der Lebensumstände und Vorsichtsmaßnahmen mit denen Kobi und sein Vater versuchen am Leben zu bleiben. Nach dem Verschwinden seines Vaters mochte ich Kobi noch mehr. Seine Gedankenwelt war sehr spannend und sein Handeln nachvollziehbar. Die anderen Überlebenden konnte ich fast alle nicht ganz in mein Herz schließen (aber dies könnte vom Autor durchaus gewollt sein). Aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist spannend, abwechslungsreich und logisch aufgebaut. Das Tempo hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Am Ende hätte ich gerne direkt weiter gelesen und so fiebere ich nun Band 2 entgegen.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Hat mich positiv überrascht

Iron Flowers. Die Rebellinnen
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Eigentlich ist das Schicksal von Nomi und ihrer Schwester Serina vorher bestimmt. Denn in ihrer Welt haben Frauen keine Rechte. Daher begleitet Nomi ihre Schwester an den Königshof, denn Serina soll eine ...


Eigentlich ist das Schicksal von Nomi und ihrer Schwester Serina vorher bestimmt. Denn in ihrer Welt haben Frauen keine Rechte. Daher begleitet Nomi ihre Schwester an den Königshof, denn Serina soll eine Grace, eine Hofdame, werden. Und Nomi soll ihre Kammerzofe sein. Eigentlich! Als dann alles anders kommt sehen die beiden Schwestern sich gezwungen selbst für ihr Glück und ihr Leben zu kämpfen.

Als ich mit dieser Geschichte begonnen habe, war ich anfangs etwas irritiert, da ich so eine Geschichte nicht erwartet hatte. Dennoch habe ich Serina und besonders Nomi schnell in mein Herz geschlossen. Die Entwicklung der Handlung verläuft zügig und schnell in eine ganz andere Richtung als zuerst angenommen. Und genau das fand ich großartig. Innerhalb weniger Augenblicke ändert sich die komplette Situation und die Geschichte verläuft anders als angenommen. Auch die Ideen, die hinter dieser Geschichte stecken haben mir gut gefallen.

Leider war das Ende für mich ein bisschen zu früh zu vorhersehbar, allerdings eröffnet genau dieses Ende dem zweiten und finalen Band der Reihe sehr viele toll klingende Möglichkeiten.

Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Über weite Strecken konnte sie mich fesseln und mehrmals auch überraschen. Leider war ich mit dem Weg zum Finale nicht ganz glücklich, daher gebe ich nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Hat mir gut gefallen, es gibt aber noch viel Potential

Auf fliegender Mission 1 - Ein stürmischer Anfang
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Als an einem verregneten und stürmischen Tag ein Teppich an ihr Fenster geweht wird ist Stella, Matteo und Hanna noch nicht klar, dass dieser Teppich besonders ist und sie auf eine abenteuerliche Reise ...

Als an einem verregneten und stürmischen Tag ein Teppich an ihr Fenster geweht wird ist Stella, Matteo und Hanna noch nicht klar, dass dieser Teppich besonders ist und sie auf eine abenteuerliche Reise mitnehmen wird.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Die für die Geschichte besonders relevanten Charaktere wurden vorgestellt. Der Anfang hat bei mir durchaus Interesse für die Geschichte hervorgerufen. Gut gefallen hat mir dann auch die genauere Vorstellung und die Vorgeschichte von Kasimir. Diesen habe ich dann auch schnell ins Herz geschlossen. Er überzeugt auf jeden Fall mit seiner klugen, aufgeweckt Art. Zudem mochte ich das Setting und die Stimmung, die von den Illustrationen sehr gut unterstützt wurde, in diesem Abschnitt sehr gerne. Leider hat die Begeisterung im weiteren Verlauf dann etwas nachgelassen. Im Folgenden lernten sich die Kinder und Kasimir dann besser kennen und fliegen dann an einen entscheidenden. Warum sie da jetzt hin mussten habe ich nicht nachvollziehen können, die Wichtigkeit des Ortes habe ich dann aber doch verstanden. Von hier an wirkte der Rest des Buches dann eher wie ein Trailer, der das nächste Buch einleiten sollte. Hier hätte ich mir eine eigenständigere Handlung mit einem eigenen kleinen gemeinsamen Abenteuer gewünscht.

Insgesamt hat mir das Buch trotz des fehlenden gemeinsamen Abenteuers ganz gut gefallen. Die Illustrationen, die nur ein reduziertes Farbspektrum aufweisen, unterstützen die Geschichte angenehm. Zudem hat es mir gefallen die Themen, die dem Autoren bei dieser Buchreihe wichtig sind, altersgerecht in die Handlung eingebaut vorzufinden. Für den zweiten Band erhoffe ich mir ähnlich viel spürbare Liebe für das Projekt "Buch" aber doch etwas mehr Spannung.

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