Starker und wunderschöner Einstieg!
Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne„Wenn die Hoffnung stirbt, dann kämpfe, um zu lieben.“
Worum geht es?
Für Mila und viele Millionen Menschen bricht von jetzt auf gleich eine sorglose und heile Welt zusammen, als die Erde von Naturkatastrophen ...
„Wenn die Hoffnung stirbt, dann kämpfe, um zu lieben.“
Worum geht es?
Für Mila und viele Millionen Menschen bricht von jetzt auf gleich eine sorglose und heile Welt zusammen, als die Erde von Naturkatastrophen erschüttert wird. Von nun an muss sich Mila nicht mehr um die passenden Schuhe sorgen, sondern um ihr Überleben kämpfen. Doch damit ist sie nicht allein. Eines Tages tritt ein fremder junger Mann in ihr Leben und Mila’s Welt verändert sich erneut. Schlagartig stellt sich heraus, dass nur die beiden den Schlüssel zur Rettung der Menschen in den Händen halten.
Blue Sky Black ist aus der Perspektive eines Erzählers in der dritten Person geschrieben und bietet so den Einblick in mehrere Charaktere.
Ich habe mir das Buch ehrlich gesagt hauptsächlich aufgrund des Covers gekauft und ich glaube so ein schönes Buch habe ich schon länger nicht mehr in den Händen gehalten.
Zum Glück ist nicht nur das Cover wunderschön, sondern auch die dystopische Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten.
Mit dem Einstieg in die Geschichte klärt sich auch schnell, warum die Autorin den Titel „Blue Sky Black“ gewählt hat...
Ich bin immer noch sehr begeistert von dem starken Einstieg der Geschichte. Johanna Danninger gewährt dem Leser einen unglaublich tiefen Zugang zu den Gefühlen von Mila. Ihre Schicksal und der damit verbundene Schmerz haben mich sehr berührt und ich musste noch vor der 50. Seite mit der Protagonistin weinen. Die Autorin hat Mila‘s Gefühle sehr nachvollziehbar und echt zu Papier gebracht.
Leider war ich etwas enttäuscht von der Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten. Die Gefühle kamen mir zu schnell daher und schienen mir eher auf körperlicher Anziehung zu beruhen.
Wenn man davon absieht, handelt es sich trotzdem um eine berührende Liebesgeschichte und der Autorin ist es auch hier gut gelungen dem Leser die Stimmung und die Emotionen nahe zu bringen.
Ich konnte mich während des Lesens und auch jetzt noch nicht entscheiden, ob ich die Charakterentwicklung bzw. Mila‘s Wandlung während der Geschichte positiv oder eher negativ bewerten soll. An sich schafft die Autorin allerdings immer wieder spannende Sequenzen in die Mila verwickelt ist und man fühlt durchgehend mit den Charakteren mit.
Die Handlung ist rund und das Ende schließt die Geschichte positiv ab.
Eine schöne Geschichte und auf jeden Fall lesenswert!