An den Schreibstil musste ich mich anfangs etwas gewöhnen, aber mit der Zeit ging es dann, ab und zu habe ich nur ein paar kleine Rechtschreibfehler entdeckt, die waren aber nicht allzu schlimm.

Die Mythologie mit den Geistern, Wesen und Göttern fand ich sehr interessant und es hat Spaß gemacht, mehr über die Bräuche in Japan zu erfahren, da ich sowieso ein großer Asienfan bin.

Der Anfang war für mich ein bisschen langsam und ich fand Sakura auch etwas nervig und naiv. Das hat sich mit der Zeit gebessert, aber eine richtig große Verbindung konnte ich dennoch nicht zu ihr aufbauen.

Ich mochte die Kapitel aus Kibas Sich sehr gerne, weil man so noch mehr über seine Tätigkeiten erfahren hat, auch wenn seine Familie alles andere als nett ist.

Die Beziehung zwischen Sakura und Kiba ist noch recht schwierig und wenn sich beide nicht ganz so gereit verhalten würden, dann könnte es viel einfacher sein. Es wird wohl erst im nächsten Teil etwas tiefgreifender werden.

Es gibt einige schöne Aspekte in dem Buch, vor allem das Bestreben nach Japan zu reisen, ist bei mir deutlich gewachsen, aber die Charaktere konnten mich nicht zu hundert Prozent überzeugen. Trotzdem war es eine sehr schöne Unterhaltung und ich habe ein paar Dinge gelernt.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich fand das Setting war super und vor allem spannend beschrieben.

Fabienne mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Ich konnte mit ihr mitfühlen und ihre Entscheidungen auch nachvollziehen. Ich hätte mir in Hinblick auf einen Charakter ein bisschen mehr Durchsetzungskraft gewünscht, aber das ist nicht so schwerwiegend.

Ich fand es sehr interessant, mehr über die Einheimischen zu erfahren und vor allem Neyo und Utang konnte ich sofort ins Herz schließen. Die Andersartigkeiten zu den Menschen waren wirklich spannend und ich fand es schön, wie man nach und nach immer mehr über ihr Verhalten und ihre Lebensweise rausgefunden hat.

Es werden nebenbei auch noch wichtige Themen wie Umwelt oder Akzeptanz angesprochen, was ich gut integriert fand.

Natürlich gab es auch einige Probleme und gefährliche Machenschaften, da auf beiden Seiten nicht alle begeistert waren, auf P71 zu sein.

Mich konnte das Buch gut unterhalten, es hat mir nurein bisschen Verbindung zu den Charakteren gefehlt und das gewisse Etwas, aber ich kann es dennoch empfehlen und vergebe 3,5 - 4 Sterne.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und ich bin super schnell durch die Geschichte bekommen und habe sie innerhalb kürzester Zeit beendet.

Fabian gefällt mir am Anfang erstmal nicht so, weil seine Ansichten sehr versteift sind und er überhaupt keine Diskussion zulässt. Dadurch gefährdet er die Beziehung zu seiner Tochter und seiner Frau.

Dann erinnert er sich allerdings an seine Vergangenheit und macht eine kleine Reise, in den Oktober 1990.

Der zweite Teil hat mir schon deutlich besser gefallen. Es gab einige politische Informationen, aber natürlich wurde auch vor allem das jugendliche Leben von Fabian beleuchtet und es war spannend zu verfolgen, was er alles erlebt hat Dabei spielte auch seine große Liebe eine Rolle.

Eine kleine Kritik von mir ist, dass es sehr viel um Sex ging und irgendwann fand ich es einfach u viel, dass hätte meiner Meinung nach ein bisschen verringert werden können.

Ich finde es gut, dass Fabian eine Entwicklung vollzogen und ein bisschen über sich selbst nachgedacht hat.

Das Buch ist jetzt nicht mit Action vollgepackt, aber einer schöner Roman zur Unterhaltung und super für Zwischendurch und gibt einige Einblicke in die damalige Jugend.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es war sehr angenehm zu lesen, an manchen Stellen war es vielleicht etwas ausschweifend, gerade wenn es um Erklärungen von irgendwelchen Wesen ging, aber das war nichts gravierend Schlimmes.

Die Charaktere waren allesamt sehr unterschiedlich, was das Ganze unterhaltsamer und interessanter gemacht hat. Samuel ist der Anführer, aber vor allem auch der, mit den meisten Geheimnissen, die bis zum Ende nicht wirklich aufgedeckt werden.

Ich bin anfangs nicht so gut reingekommen und brauchte ein bisschen, um die Welt zu verstehen, da sie doch sehr komplex ist. Als sich das allerdings gelegt hat, hat es mir wirklich gut gefallen.

Die Reise durch die verschiedenen Teile des Landes, die unzähligen Wesen und Gefahren gaben eine tolle Mischung und die Charaktere haben auch schöne Entwicklungen durchlebt.

Der Weg zur letzten Wacht war nicht immer einfach, aber es gab viel Interessantes zu entdecken und erfahren und ein richtiges Ende ist auch noch nicht in Sicht, da es mit einem fiesen Cliffhanger endet. Dieser Teil macht auf jeden Fall neugierig auf den nächsten.

Der Schreibstil war auch wieder schön einfach und flüssig, sodass ich das Buch binnen weniger Tage beendet habe.

Dieser Teil hat mir etwas weniger gut gefallen als der erste, weil es sich im Mittelteil ein bisschen gezogen hat und die FLucht sehr langatmig war.

Dabei ist irgendwie nicht so viel passiert und Cassia ist die meiste Zeit nur durch die Gegend gelaufen.

Ansonsten war es aber spannend die Zeit im Lager zu verbringen und neue Personen kennenzulernen und sich noch mehr Fragen über die Regierung zu stellen.

Eine gute, stellenweise langweilige Fortsetzung.