Konnte mich leider nicht ganz überzeugen
Emanio – Der Schöne und das BiestDer schöne Herzogssohn Emanio ahnt nichts von den Intrigen, die seinen Ruf zerstören und sein Leben beenden sollen. Als er von einer Hexe für seine Verbrechen in eine Bestie verwandelt wird, ist es ausgerechnet ...
Der schöne Herzogssohn Emanio ahnt nichts von den Intrigen, die seinen Ruf zerstören und sein Leben beenden sollen. Als er von einer Hexe für seine Verbrechen in eine Bestie verwandelt wird, ist es ausgerechnet Wildhüter und Luchsgestaltwandler Lerio, der ihm das Leben rettet – dabei war jener ins Schloss gekommen, um Emanio für die Verführung seiner Schwester zur Rechenschaft zu ziehen. Die Umstände zwingen die beiden zusammenzuarbeiten, um Emanios Feinde aufzuspüren und den Fluch zu brechen.
Meine Meinung:
Ich liebe Märchenadaptionen und so war ich auch schon sehr gespannt auf diese. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich soweit flüssig lesen.
Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie ausreichend kennenlernen kann. Dennoch gelang es mir leider nicht, mich mit ihnen anzufreunden oder Nähe zu ihnen aufzubauen.
Die Umsetzung war durchaus interessant, doch leider konnte mich diese Neuinterpretation nicht komplett überzeugen und für sich einnehmen. Ich habe das Geschehen eher aus der Entfernung betrachtet, statt mittendrin zu sein.
Fazit:
Eine durchaus interessante Umsetzung, die mich leider nicht so richtig mitnehmen und fesseln konnte. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.