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Veröffentlicht am 12.02.2022

Wende gut, alles gut?

Wende-Trilogie / Wende gut, alles gut
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Wende gut, alles gut ist der zweite Teil der Wende-Triologie von Wolfgang Mondorf, erschienen im Schippachverlag.

Nach dem Fall der Mauer erzählt von den vier bekannten Protagonisten Ales, Lisa, Maria ...

Wende gut, alles gut ist der zweite Teil der Wende-Triologie von Wolfgang Mondorf, erschienen im Schippachverlag.

Nach dem Fall der Mauer erzählt von den vier bekannten Protagonisten Ales, Lisa, Maria und Ulrike in der Zeit nach der Wende. Wo verbleibt ein jeder? Welchen Weg schlägt ein jeder ein?

Alle gehen ganz unterschiedliche Wege. Wolfgang Mondorf beschreibt, wie bereits im ersten Teil, sehr bildhaft und genau, wie sich die Charaktere entwickeln und welche Probleme die Wende mit sich bringt.

Der Roman war wieder sehr gut geschrieben. Die Hintergründe wurden sehr genau recherchiert, was auch den Zeitzeugen zu verdanken ist.

Der Autor präsentiert eine gute Fortsetzung der Wende-Triologie und wer Freude am Lesen des ersten Teiles hatte sollte den zweiten Band nicht verpassen.

Ich freue mich bereits jetzt auf den dritten und letzten Band der Reihe und warte gespannt.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Eine Entführung und unerwartete Wendungen

Todesrauschen
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Der dritte Band der Auris-Reihe rund um Jula Ansorge und Matthias Hegel hat es wieder richtig in sich.
Zu viel kann man an dieser Stelle nicht erzählen, da man ansonsten zu viel vorwegenehmen würde.

Der ...

Der dritte Band der Auris-Reihe rund um Jula Ansorge und Matthias Hegel hat es wieder richtig in sich.
Zu viel kann man an dieser Stelle nicht erzählen, da man ansonsten zu viel vorwegenehmen würde.

Der Thriller ist wieder super geschrieben, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Entführung ist wirklich spannend und lässt den Leser nicht mehr los.
Viele überraschende und unerwartete Wendungen sorgen für eine immer wieder steigende Spannungskurve.

Jula und Matthias als Hauptcharaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet worden. Ich war gerne an ihrer Seite und habe das Geschehen mitbeobachtet.

Von mir eine klare Leseempfehlung und fünf von fünf Sternen. Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band der Reihe!

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Vier Jugendliche und die Zeit bis zur Wende

Wende-Trilogie / Und am Ende die Wende
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Teil eins der Wende Trilogie ist ein erfolgreicher und gut gelungener Start.
Vier Jugendliche und alle gehen ihren eigenen Weg. Die Frage die sich alle stellen lautet: Arrangiert man sich mit dem System ...

Teil eins der Wende Trilogie ist ein erfolgreicher und gut gelungener Start.
Vier Jugendliche und alle gehen ihren eigenen Weg. Die Frage die sich alle stellen lautet: Arrangiert man sich mit dem System oder sucht man einen anderen Ausweg?

Alle vier: Alex, Lisa, Maria und Ulrike haben sich für unterschiedliche Wege entschieden. Am Ende wollen sie aber alle das Gleiche: Veränderung.

Wolfgang Mondorf bestreibt sehr detailreich das Leben der vier Jugendlichen. Ihre Ängste, ihre Sehnsüchte und ihre Hoffnungen. Dabei verharmlost der Autor nichts. Das Leben seinerzeit wird so dargestellt, wie es gewesen war. Ein autoritäres System, welches keine Widerrede duldet. Ist man auffällig, wird man bestraft. Zumeist mit einem Aufenthalt im Gefängnis und schwerer, körperlicher Arbeit bei menschenunwürdigen Zuständen.

Zu Beginn hat es etwas gedauert, bis ich alle Namen unterscheiden konnte. Der Autor wechselt immer wieder zwischen den Charakteren und berichtet aus der Sicht der einzelnen Figuren. Man kann sich in alle vier Protagonisten hineinversetzen. Man erfährt was sie denken und fühlen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Durch die detailreichen Beschreibungen ist die gesamte Geschichte sehr bildlich. Das Buch liest sich sehr flüssig. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto spannender wird sie und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Das Buch hat gezeigt, wie schonungslos und hart die Zeit in der DDR gewesen ist bzw. sein konnte. Für alle Interessierten ist die Lektüre dieses Romans eine Pflicht.

Ich bin gespannt, wie es in den nächsten beiden Büchern der Reihe weitergeht.

Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.10.2020

Toller Auftakt der Reihe um Sebastian Bergman

Der Mann, der kein Mörder war
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„Der Mann, der kein Mörder war“ ist der erste Band rund um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman.
Für mich war es nicht nur der erste Band der Reihe, sondern auch das erste Buch der Autoren Hjorth ...

„Der Mann, der kein Mörder war“ ist der erste Band rund um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman.
Für mich war es nicht nur der erste Band der Reihe, sondern auch das erste Buch der Autoren Hjorth & Rosenfeld.

Zu Beginn fällt gleich auf, dass es sich um einen verhältnismäßig sehr dicken Krimi handelt. Das Buch hat immerhin beinahe 600 Seiten.

Västerås. Ein Junge – brutal ermordet, mit herausgerissenem Herzen. Ein nicht ganz einfacher Fall. Die örtliche Polizei fordert Verstärkung durch das Team rund um Kommissar Höglund aus Stockholm an. In Västerås hält sich zu dieser Zeit Sebastian Bergman auf. Dieser wird sehr schnell Teil der Ermittlungen.

Eine lange Zeit gibt es keine richtige Spur des Täters. Alles scheint irgendwie mit dem Elitegymnasium zu tun zu haben, auf das der ermordete Junge vor seinem Tod ging. Was waren die Gründe des Täters? Warum musste der Junge so brutal sterben?

Der Schreibstil ist sehr gut. Die Spannung wird konsequent gehalten und baut sich zum Ende hin immer weiter auf. Das Finale war spannungsmäßig das Highlight des Buches.

Die Orte und Charaktere werden sehr detailliert und bildreich beschrieben. Mir hat dies sehr gut gefallen.

Sebastian Bergman ist wirklich ein sehr komischer „Kauz“: Sein Verhalten hat viel mit seiner Vergangenheit zu tun. In diese darf der Leser im Verlauf der Handlung immer wieder eintauchen. Einziger kleiner „Kritikpunkt“ ist die offensichtliche Sucht nach Sex, die Sebastian Bergman hat. Dieses Thema war überraschend oft im Mittelpunkt.

Insgesamt ein gut geschriebenes Buch. Die folgenden Bände werde ich auf jeden Fall noch lesen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung für diese tolle Reihe und 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Die Vergangenheit holt einen ein

Nordlicht - Die Spur des Mörders
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Nordlicht - Die Spur des Mörders ist der zweite Fall für das deutsch-dänische Ermittlerteam Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg.

Die Ermordung eines pensionierten Studienrates, der zur dänischen Minderheit ...

Nordlicht - Die Spur des Mörders ist der zweite Fall für das deutsch-dänische Ermittlerteam Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg.

Die Ermordung eines pensionierten Studienrates, der zur dänischen Minderheit gehört, sorgt für Aufruhr. Stehen die deutsch-dänischen Beziehungen in Gefahr? Lange ist das Motiv des Mordes unklar. Anhaltspunkte sind nur schwer zu finden, Spuren verlaufen ins Leere. Als Vibeke Boisen im Keller des Toten Karl Bentien eine geheime Kammer findet, ändert sich die Lage komplett. Es ergeben sich neue Ermittlungsansätze, welche weit in die Vergangenheit zurückreichen. Dadurch wird Vibeke an ihre eigene Kinderzeit erinnert, welche sie sehr aufwühlen.

Im zweiten Band der Reihe erfährt der Leser außerdem einiges über die Privatleben von Vibeke und Rasmus. Diese "Nebengeschichte" war ebenfalls sehr interessant.

Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Alle wichtigen Personen werden zu Beginn kurz vorgestellt, sodass man das Buch auch ohne vorheriges lesen des ersten Teiles anfangen kann. Die Charaktere sind, so entnimmt man es dem Verlauf der Geschichte, ihren Ländertypen entsprechend charakterisiert. So ist Vibeke die sehr korrekte deutsche Ermittlerin, wohingegen Rasmus so einiges lockerer sieht.

Die Spannung wird über den ganzen Verlauf gehalten und die Auflösung ist schlüssig. Mit dem Täter hätte ich nicht unbedingt gerechnet.

Von mir klare 5 von 5 Sternen, eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon jetzt auf Band 3!

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