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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2021

Eigentlich ein schönes Buch....

Gespräche mit meiner Katze
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und der Schreibstil ist auch wirklich gut. Es gibt auch so was wie Poesie und Lyrik in dem Buch.

Man kann das Buch genießen, wäre da nicht etwas, was mir nicht gefällt. Die Autorin versucht - durch die ...

und der Schreibstil ist auch wirklich gut. Es gibt auch so was wie Poesie und Lyrik in dem Buch.

Man kann das Buch genießen, wäre da nicht etwas, was mir nicht gefällt. Die Autorin versucht - durch die Katze - Lektionen zu erteilen. An für sich nicht schlecht, aber: Wenn man dann eine Katze dazu "missbraucht" dem Menschen einen vegetarischen Lebensstil "quasi schön zu reden" dann hört es bei mir auf.

Die Katzen, die ich kenne, die lieben Fleisch und von daher ist das so was von unglaubwürdig, dass es schon schade ist.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Wenn man nichts erwartet....

Küstenträume
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... wird man nicht enttäuscht.

Ein lockerflockigleichter Urlaubsroman, mit normalen Charakteren, die zwar nichts wirklich besonderes haben, aber sehr liebenswert sind und das macht sie dann doch wieder ...

... wird man nicht enttäuscht.

Ein lockerflockigleichter Urlaubsroman, mit normalen Charakteren, die zwar nichts wirklich besonderes haben, aber sehr liebenswert sind und das macht sie dann doch wieder "besonders". Man kann das Buch in einem weg lesen, sich entspannen. Es gibt auch genügend Lokalkolorit für die Nordsee. Ein Herzensbuch, für alle, die mal abtauchen wollen.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Die Wärme der Provence

Die Katze im Lavendelfeld
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Foodbloggerin Alice könnte glücklich sein, blöde nur, dass sie ihre Wohnung in der Provence verliert und dazu sich noch eine neue Katze in ihr Leben schleicht. Ihre beiden anderen Stubentiger sind damit ...

Foodbloggerin Alice könnte glücklich sein, blöde nur, dass sie ihre Wohnung in der Provence verliert und dazu sich noch eine neue Katze in ihr Leben schleicht. Ihre beiden anderen Stubentiger sind damit nicht einverstanden.

Ein sommerleichter Roman, der am Anfang nicht so toll ist, dann aber Fahrt aufnimmt und man ständig Appetit hat, auf die Leckereien in der Provence. Mit schönem Happy End.

Und natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, mit 2 Männern.

Eine lesenswerte Geschichte, mit Überraschungen, Wendungen, Liebe, Katzen und natürlich mit dem provencalischen Charme.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Ossi und Wessi in lustig und dann kam Corona

Wir heißen hier alle Ronny, auch die Jungs
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Nils Heinrich Wir heißen hier alle Ronny auch die Jungs Eulenspiegel Verlag 2021

„Wir heißen hier alle Ronny, auch die Jungs“ ist ein Buch mit vielen Kurzgeschichten. Ein Teil hat mit dem Mauerfall zu ...


Nils Heinrich Wir heißen hier alle Ronny auch die Jungs Eulenspiegel Verlag 2021

„Wir heißen hier alle Ronny, auch die Jungs“ ist ein Buch mit vielen Kurzgeschichten. Ein Teil hat mit dem Mauerfall zu tun. Und diese Geschichten gefallen mir alle sehr gut. Sie sind super geschrieben und sehr lustig. Auch wenn mich der schwäbische und bayrische Teil doch etwas erstaunt. Aber echt gut getroffen!!

Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Eine eins. Der Rückentext ist auch gut, nur, es gibt halt doch mehr mit C. als es vom Rückentext her den Anschein hat.

Und ehrlich, ich hab einfach keinen Bock mehr auf C. Ich will die Geschichten gar nicht mehr hören. Und ja, wir gehen uns alle auf die Nerven, nicht nur Familie Heinrich. Und ich möchte lachen bei dem Buch, so wie am Anfang. Aber meine Miene wurde immer starrer, wenn ich am Anfang noch aus dem Buch vorgelesen hab und mein Mann gelacht hat, war es gegen Mitte dann fast nix mehr und am Ende gar nix mehr. Und auch die Meinung zu C. Jeder hat ne andere Meinung und die will ich gar nicht mehr wissen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Der Autor schreibt und beschreibt sehr gut. Er kann sehr lustige Geschichten schreiben und wenn sie nicht mit C. zu tun haben, bin ich auch sehr begeistert. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Alle lieben Lucie ;-)

Mord vor Publikum
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Ein sehr erfolgreicher und nicht sehr sympathischer Autor stirbt bei einer Lesung. Zunächst ist kein Grund erkennbar warum. Dann wird schnell klar, dass es ein Mord war, zumal es dann noch eine weitere ...


Ein sehr erfolgreicher und nicht sehr sympathischer Autor stirbt bei einer Lesung. Zunächst ist kein Grund erkennbar warum. Dann wird schnell klar, dass es ein Mord war, zumal es dann noch eine weitere Autorin trifft.

Die Charaktere:
Lucie Girard, die agierende Kommissarin, ist sehr sympathisch und man erfährt doch einiges aus ihrem Leben, was mir sehr gut gefällt. Auch der Umgang mit ihren Kollegen und so, finde ich einfach schön.
Auch die Buchhändler, die anderen Autoren und alle anderen sind gut beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann.

Der Schreibstil ist so, dass ich mich gleich wohlfühle und er gefällt mir insgesamt sehr gut. Auch die Handlung ist schlüssig und wendungsreich und insgesamt spannend. Der Cosy Crime ist auch nicht zu durchsichtig, also ich hab immer wieder andere Protas verdächtigt.

Das einzige womit ich haderte war, dass ich die Geschichte gleich zu Anfang drei Mal erlebte. Erst aus der Sicht des Autors, der ums Leben kommt, dann durch die Leute drumherum, was die taten und sahen. Zweitens das Buchhändlerehepaar, das die Geschichte den vier Autoren erzählte, die von dem Ermordeten abhängig waren. Und drittens dann noch der Zeitungsbericht. Es wurde zwar immer kürzer erklärt, aber das störte mich dann doch etwas.

Insgesamt ist es wieder ein Krimi light, also ein Cosy-Crime, was ich – je älter ich werde – bevorzuge. Denn der Südfrankreichflair, die „alltäglichen“ Sachen, die jedem von uns passieren könnten, gefielen mir sehr gut. Auch die französischen Redewendungen, denn je länger man nicht dort ist, desto mehr verlernt man, daher liebe ich solche Krimis! Der wiederholende Lerneffekt ist einfach genial. Was auch hervorsticht, der Krimi spielt in den 70er Jahren und somit ist er nicht so modern und man muss sich – glücklicherweise – noch Kommissar Zufall, Spürsinn, Fingerabdrücke und so weiter begnügen.

Und die Reihe ist in sich abgeschlossen, so dass man jederzeit einsteigen kann mit Lesen, ohne dass man den Eindruck hat, es fehlt etwas.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

„Mord vor Publikum“ ist ein gelungener Band aus einer Reihe mit dem Genre Cosy-Crime, das voll und ganz bedient wird und wo noch ein bisschen mehr Humor das Ganze noch etwas besser machen könnte. Bis auf den einen Kritikpunkt (vom Anfang des Buches) sehr gute 4 Sterne mit deutlichem Aufwärtstrend.

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